etwas Tiefenentspannung im Februar …

Wenn der Frost schon ordentlich knackt, man lieber in der Bude abk…sitzt. Neee! Abends ganz gemütlich lass ichs mir auch gern im Warmen gefallen und der Matratze mal wieder zeigen, wie lang ich werden kann, aber gerade jetzt heißts, sich einkuscheln und raus.

Wenn man abends schon rumsitzen muss, dann ist wenigstens Produktivität gefragt. Mein erstes „Meisterwerk“ ist ja eine Schultertasche, die ich auch auf der Fanseite des großen Rösters, welcher auch neben den Kapselmaschinen Ökostrom vertickt. Der Fehler der Unerfahrenen ist natürlich der Trageriemen, der sich immer noch sehr dehnt 😆 aber auch da finden sich Mittel und Wege, das zu korrigieren, ich komme allerdings nicht drumrum, den Gurt abzutrennen, Mist! Aber ich wurde vor Stolz schon so etwa 2m groß, als ich an der Kasse für meine Tasche bewundert wurde und schon die nächste Wolle durch den Scanner jagen ließ. „Seeeeeeeeelbstgemaaaaaaaaaacht?! Eeeeeeeeeeeecht?! Klasse, aber die Wolle ist nicht von hier, oder?“ Nein, die gab es ja da nicht im entsprechenden Rösterregal, also brannte sich die Maus durch den Onlineshop. Gezaudert habe ich zum Glück noch bei den Strickringen, auch wenn das Angebot vom Preis her verlockend war. Aber wenn ich zum Glück noch rechtzeitig von anderen Strickerinnen erfahre, dass das Prinzip dasselbe ist wie beim „Stricklieselpüppchen“, dann war es schon ganz gut, die Finger davon zu lassen, denn ich wollte nicht auch noch so schnell die Klappse des SchnellRausHier-Klinikums testen. Und wenn ich schon riesige Tapeten zu Aufbewahrungssystemen klappere (jaja, der muss nur noch verlinkt und aufgeteilt werden), muss ich ja selbst ausprobieren, wie ichs am besten ohne Bohren und Hämmern hinkriegen könnte. Also muss erstmal ein Tütchen für den einigermaßen Überblick direkt vom Hochbett aus herhalten. Gaaaaaanz spontaaaaaaaan braucht man ja die und die Farbe 😳

Was tut sich in Sachen Mode und „Beauty“? Hm, viel Neues gab es nicht aufzuschnappen, dafür aber sehe ich Tücher in Hülle und Fülle sowie auch Ponchos. Alte Trends neu aufgewärmt, also. Macht ja nix. Aber ein paar gute Ideen sind dabei, die ich mir auch selbst zurechtmachen kann.

Und damit das Verbraucherherzchen nicht darben muss, serviere ich natürlich wieder den Werbeblock: Habe ich nicht neulich noch selbstbeantwortend gefragt, was man für den einen oder anderen Spot braucht? Genau Gesichtsvierer- und Fünfer. So auch wieder beim Supermarkt, welcher vorgibt, Lebensmittel zu lieben. Wir sehen also den „Tod“ in der Gemüseabteilung stehen und einen Mitarbeiter fragen, ob es hier auch Tipps zur gesunden Ernährung gibt. Der Mitarbeiter voll im Element hält einen kleinen Vortrag und der „Tod“ fragt ihn, was er denn noch machen soll. „Umschulen?“ Kurz darauf sieht man den „Tod“ an der Kasse bei der neuen Tätigkeit. Noch eine Gesichtsfünf sieht man im neuen Spot für ein Reiseportal. Er wäre jetzt der neue „Whistleblower“ und zetert über „Datenkrake“ und immer günstiger werdenden Zimmerpreise. Und wenn die dann noch günstiger würden, dann wäre es den Gästen zu groß. Nujo. Kann man mal bitte die, wenn auch inzwischen langweilige, Werbung nehmen, in der ein Kerl seine Ische durch den Hotelflur trägt? Die war doch ein ganzes Stücke angenehmer. Danke sehr im Voraus.

In diesem Sinne: es lohnt sich immer mehr, während der immer öfter erscheinenden Werbeblöcke aufs Klo oder in die Küche zu verschwinden 😆 . Wer schlechte Spots gewöhnt ist, bleibt halt sitzen und spielt entweder bei der Werbung-Raten-App mit oder widmet sich weiter intensiv dem Hobby. Außerdem versorge ich meine Leser doch zu gern mit neuen Spots, ganz gleich, wie gut oder schlecht ich sie finde. Alles ist Geschmackssache. So, ich gehe dann mal versuchen, einen Loop zu stricken. Komischerweise entsteht ja immer etwas anderes. Zu sehen ist alles Stück für Stück auf meiner Pinterest-Pinnwand mit den eigenen Fotos und in Strickgruppen. Tschakka und so 😀 achja und Prost Entspannungstee.

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