Kindermund…

„Kindermund tut Wahrheit kund“ ein abgedroschen wirkender Spruch, aber immer wieder aktuell, amüsant und nicht unwahr.

Wie oft erleben wir es, dass eigene oder auch uns anvertraute Kinder die herrlichsten Geschichten liefern können.

Ohne Nennung der Namen und ohne Diffamierung untereinander lässt es sich hier gemütlich über die kleinen Anekdoten schwatzen. Kommentare werden vor Zulassung ohnehin geprüft.

In manchen Fällen werde ich also personenbezogene Daten oder unsachliche Äußerungen editieren oder ganze Kommentare ohne Zulassung löschen müssen. Ich bin, wie in jedem Thema und auf jeder Seite hier im Blog, auf ein friedliches Miteinander aus. Und besonders der Datenschutz und der Schutz persönlicher Rechte sollten gewahrt werden.

Darum sind zusätzlich auch beispielsweise Fotos nicht zugelassen. Wir sollten über den Kopf der Kinder nicht hinwegentscheiden, ob ihre Bilder (und seien sie noch so lustig und unverfänglich) veröffentlicht werden. Dieses gilt für eigene sowohl und erst recht für anvertraute Kinder.

Und nun…Bühne frei für unsere kleinen Erlebnisse 😉

 

5 Gedanken zu „Kindermund…

  1. Situation in der Straßenbahn: Eine Mutter diskutierte mit ihren zwei Kindern wegen ihres Benehmens. Eines war besonders vorlaut und so hieß es mit strengem Ton „Du kannst dich nachher gleich mal ins Bett verabschieden…!“. Das Mädchen hielt mit einem lachenden „Nö!“ gegen. Es folgte eine ähnlich lautende Diskussion bezüglich des Vorlesens. Es schien eine dritte Diskussion mit mindestens ähnlichem Wortlaut zu beginnen, als die Mutter schon sehr gereizt laut aussprach, dass es die nächste Woche kein Schlittschuh-Laufen gäbe. Hier dauerte es bis zur Reaktion des Kindes 1-2 Sekunden und es kam die recht gelassene Antwort: „Hm…noch 6x schlafen.“

  2. Ich entdeckte bei der Kleinen, die ich mal hütete, eine leichte Schürfwunde am Hangelenk, die aber am heilen war. Ich fragte sie, wie das passiert wäre.

    *Dramaturgie an*: „Ich bin mit dem Roller hingefallen und da hab ich ganz doll geblutet und meine ganze Haut lag auf der Straße!“

  3. Mein Chipsnotstand trieb mich in den Netto. Als ich mir meine Lieblingsorte aus den Kisten graben musste, vernahm ich eine anscheinende Planung eines „Männerabends“. Die Zwei (ein Mann mit einem 3-4 J. alten Jungen) standen dann hinter mir an der Kasse und das Stimmchen rief dann folgendes: „Papa, letztens habe ich mit Mutti ein Kilo das da gegessen“ Alles starrt auf meine aufs Band gelegten 3 Rollen Chips, Riegelchen und Obst. Mit „das da“ waren anscheinend die Chips gemeint und „ein Kilo“ wird er in seinem Alter auch noch nicht einschätzen können. Aber ich musste so grienen und stellte mir auch das tatsächliche Kilo Chips bildlich vor. Ich nehme mir mal vor, mit meiner Mutti auch mal ein Kilo „das da“ zu essen, wenn sie beim nächsten Besuch mitspielt. 😉

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