Wohin mit Geschirr und Besteck?

Ich höre schon die Stimmen „na in die Besteckschublade, wohin sonst?“ Klar, geht auch und ist oft unvermeidbar. Aber auch der Platz für Schränke und Regale ist begrenzt, vor allem in den meisten 1-2-Raumwohnungen, wo die vom Vermieter bezeichnete Küche eher eine begehbare Vorratskammer ist und eher für ein Büro als Teeküche herhalten könnte.

* Es gibt auch kleine Schubladencontainerchen für Kleinkram und da habe ich mein Alltagsbesteck drinnen. Im Buffet ist leider gerade mal eine Schublade und da sind schon Gemüse- und Brotmesser nebst allem Zubehör zum Schnibbeln.

• Ich habe ein einfaches Regalbrett aus dem Baumarkt für Tee, Kaffee, Zucker etc. an der Wand und auf der Regalunterseite sind Haken für die Kaffeepötte. Auf die Tassen bin ich stolz. Teilweise bekam ich sie geschenkt und teilweise habe ich sie aufgrund der witzigen Motive und Sprüche selbst gekauft.

• Das edle Geschirr, welches ich mal geschenkt bekam, habe ich in einem Kofferschrank. Das edle Besteck habe ich in der Schublade des Kofferschranks und das alltägliche Besteck in einem kleinen Schubladenkästchen mit 3 Fächern untergebracht, dann müssen Messer und Gabel eben in ein Fach, das ist ok. Alles, womit ich Festtafeln decke, ist im Kofferschrank in der Küche und am liebsten hätte ich den gern schräg in einer Ecke im Wohnzimmer und bei Feierlichkeiten offen, damit sich jeder das nehmen kann, was er an Geschirr und Besteck gerade braucht. Einfach eine offene Besteckschublade und man ist als Gastgeber auch ein Stück entlastet. In den Seitenteilen des Schrankes sind kleine Regale, in denen der Becher mit Spieksern, Shakebecher, Trinkhalme, Platzteller und anderes einsortiert. Macht sich prima, wenn auch in der Küche, denn wie oft muss ich da ran, wenn ich selten viele Gäste habe?

• Für Tassen und Teller gibt es auch so genannte „Stapler“, besonders bei den kleinen Kaffeetassen, bei denen gerade mal 2 Tassen übereinander stabil bleiben. Mit dem nicht ganz preiswerten Stapler passen 6 Tassen sicher übereinander. Auch für Teller gibt es Stapler. Klasse sind natürlich auch die aus dem Gastronomiebereich. Für meinen kleinen Haushalt mit meist höchstens 3-5 Gästen reicht ein Dings aus Kusntstoff und ein Hängerchen für Gläser und Espressotassen. Alles wie beim Tetris eingepasst und jede Fachhöhe optimal ausgenutzt.

• So geht es auch bei Töpfen mit Kratzschutzscheiben aus weichem Fleece, bei Mikrowellengeschirr, Zubehör für Reisen wie Thermoskanne, große Warmhalteschale und auch Brotbüchsen. Alles schön gestapelt, das war mir das Geld wert. Trinkbecher für unterwegs oder bei Grilltreffen sind immer in einer Schublade für Reisen oder Party draußen griffbereit, gleich neben der kleinen Isoliertasche. 2 Thermokaffeebecher haben sich nicht nur bei Reisen bewährt, sondern auch bei Schulungen, wenn der Kaffee aus dem Automaten so überteuert ist, also Thermoskanne und die verschließbare Tasse und alles ist gut. Pappteller sollten am besten auch immer parat sein, allerdings vergess ich oft sie nachzukaufen. Gerade bei Kindern ist die Sauerei oft zu groß und viele Dinge schnell kaputt. Noch heute habe ich Kleinkindergeschirr und eine entführte Schnabeltasse. Ist eh mitbezahlt.

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