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Mai, der Sommer naht …

Der Mai steht an und nunja, die Demos am Monatsanfang fallen ja auch nicht mehr auf 😆 .

Und der Genderwahnsinn treibt in die Höhe. Da man ja hier und da verlangt, auch Märchen umzuschreben, weil ein Prinz ungefragt Dornröschen und Schneewittchen wachzuknutschen, müssen nun auch Lieder „gegendert“ werden.

Beispiel gefällig? „Backe, backe Kuchen, der Bäcker/ die Bäckerin hat gerufen. XY (Datenschutz) hat keinen (Akkusativ, vom Aussterben bedroht) Teig gemacht, kriegt er/sie/es (m/w/s bzw d) auch keinen (der Akkusativ) Kuchen!“. Da aber ohnehin zu Hause nicht mehr gesungen und zusammen gespielt wird, dürfte es diese großen Hürden nicht mehr geben. Tja …

Was macht die Schweinerei? Die schweinelt so vor sich hin. Mein Stanny, das Mamakind hat immer irgendetwas und beim Olli fast alles beim Alten. Aber sie lernen und lernen und das mit Geduld, viel Gelächter (natürlich meinerseits) und ohne Stress und Geschrei. Kriegen ja auch nicht so viele hin.

Da ich ja keinen Garten habe, habe ich mir den Balkon zurechtgebaut und endlich ist die Zeit ran, auch den Rest anzubauen, der erst nach den Eisheiligen raus kann. Stau auf der Fensterbank und zähflüssiger Verkehr auf dem Anzuchttisch sind endlich rum. Ordentlich Kräuter, Kleingemüse und Blümchen. Für jeden was dabei, was hier so im Haushalt herumwuselt.

Für das Verbraucherherzchen gibt es wie gewohnt den Werbeblock, also Chips oder Popcorn parat halten: Der Sommer bricht an, zumindest der metereologische, also ist es tageweise warm. Da haben jegliche Deos natürlich Hochsaison. Sie halten lt.Aussagen sogar bis zu 72 Stunden, was tatsächlich viele glauben und die Dusche „sparen“. Außerdem bekommen wir bei Wäscheduftperlen serviert, dass sogar die Socken lange frisch bleiben. Uff! Das wird meinem Stanny, dem Fußfetischisten nicht so gefallen 😆 . Die Dinger riechen schon extrem, ich nutze sie in kleinen Säckchen für Aufbewahrungsboxen für Textilien. Stanny mag den „Tagesduft“ (morgens gewaschen, aber abends noch nicht geduscht) 😆 . Aber mal ehrlich: Bäh, man stelle sich vor: „Sch… auf die Hygiene, das Deo und die Duftperlen halten alles frisch!“ oder wie?

In diesem Sinne: Raus in die Sonne, natürlich mit jeglichem Schutz für Haut und Birne, Buch in die Hand und ab in den Park.

Hachjaaa, der April …

So, der April beginnt, Zeit für die neuesten Meldungen …, nöch?

Unserem kleinen Schmierblätchen ist da etwas Besonderes zugeflogen. Soziale Netzwerke gehen bekanntlich mehr oder weniger gegen „Fakeprofile“ vor. Wir haben uns es nicht nehmen lassen, eine Anfrage zu starten, welche Neuerungen nun stattdesssen ins Haus stehen.

Wir haben uns derzeit weniger auf die so genannten „Fakeprofile“ konzentriert. Uns ist seit Jahren etwas anderes ins Auge gestochen. Wir kennen alle die Losung „höher, schneller, weiter“. Uns ist aufgefallen, wie „sozial“, „hilfsbereit“, „ehrlich“ und was auch immer sich jeder Nutzer in den sozialen Netzwerken darstellt. In den Kommentarspalten wirft jeder Obdachlosen Geld zu oder kauft Essen und Kaffee , füttert noch dazu den Hund, der nächste lebt ehrlich und gibt lt. Aussage Fundsachen wie Geldbörsen samt Bargeld und Handys im Fundbüro ab. Selbstverständlich sind auch alle Kinder und Hunde wohlerzogen, jeder sammelt Hundekot in Tütchen auf und entsorgt sie in Müllbehältern. Selbstverständlich hilft jeder älteren Leuten mit dem Einkauf und dem Überqueren von Straßen, setzt nie Tiere aus und die Wohnung ist stets aufgeräumt und sauber.

Glaubt das irgendwer? Wir nicht und haben eine Funktion entwickelt, die diese Leute entlarven. „Fakeprofile“ sind größtenteils harmlos, die können wir links liegen lassen. Viel mehr ist unser Augenmerk auf solche meist unstimmigen Aussagen gelangt. Wir lassen einen Bot in den Kommentarspalten auftauchen, welcher diese Aussagen als unglaubwürdig markiert. Da sich die Leute eh alle beobachtet fühlen, nutzen wir diese Paranoia aus und erwischen trotz zufälliger Auswahl meistens die Richtigen. „

Natürlich haben wir nachgehakt, ob nicht vielleicht wirklich eine wahre Aussage als Lüge markiert wird und dem Kommentierenden damit Unrecht tut.

Unser Gesprächspartner lacht schallend, obwohl er sich die ganze Zeit des Gesprächs zusammen gerissen hat und und teilt uns mit, dass diese Quote recht gering ist.

Unser Bot hat natürlich auch ein „sorry“ gelernt und schnell ist das Ganze vergessen. Außerdem suhlen sich die Kommentatoren in ihrer Gutmütigkeit und ziehen zur nächsten Kommentarspalte.“

Auf unsere Frage hin, wie die Nutzer auf tatsächliche Entlarvung reagieren, hören wir ein unterdrücktes Glucksen.

Genau an dieser Stelle reagieren die Meisten mit einem Kommentar auf das Profil. Unser Bot hat ein eigenes Profil und natürlich die abstrusesten Angaben zur Schulbildung und privaten Um