So, der Wohnungswahnsinn wird noch mal aufgetafelt, nachdem mir mein Riesenartikel samt Verlinkungen flöten ging. Ich hätte auch gern ein *oooooooooooooooch!* Dankeschön. Natürlich laufe ich Gefahr, dass ich mindestens die Hälfte vergesse. Aber da lässt sich dann etwas hinzufügen.
Fangen wir an:
Wahnsinn Nr. 1 ist bekanntlich die Ordnung: natürlich zitiere ich noch mal: „innere Ordnung ist auch äußere Ordnung und umgekehrt“ oder so ähnlich. Sinngemäß haut es schon mal hin. Ordnung schaffen, das ist schwer, sie zu halten umso mehr. Das Geheimnis ist, die Theorie ist so schön einfach 😀 Einige hübsche Theorien habe ich ja beispielsweise schon zu „Feng Shui“ und Ordnungssystemen gebracht. Keine Angst, ich bin kein Esotheriker, aber ich lache zu gern darüber.
Zu allererst müssen wir uns klar machen, warum wir aufräumen und putzen. Achso, das W-Lan-Signal käme nicht durch, aha, wäre mal ein Grund. Natürlich wollen wir uns auch nicht schämen, wenn Besuch kommt und die Hütte sieht aus wie nach einer Kissenschlacht. Und nun der Knüller: wir wollen auch alles wieder finden. Allerdings können es Leute widerlegen, die selbst bei Chaos alles wieder finden und ich hatte schon 1-2 Mal den Fall, dass ich trotz oder gar wegen (?) meiner meist akribischen Ordnung Schriebs A oder Befund B suchen muss. Also muss das gute Mittelmaß her, aber auch das ist dehnbar. Und wer mit jemandem zusammenlebt und / oder Kinder hat, wird stöhnen, denn es sieht nach spätestens 10 Minuten genauso wie vorher oder schlimmer aus. Bezieht sie mit ein, dann wissen sie auch bemerken, wie mühsam es ist und wenn sie immer mindestens ihren Bereich selbst aufräumen und putzen müssen (bei Kindern natürlich nicht das Fenster) , dann halten sie schon meist selbst ihre Ordnung und ich würde auch Freundinnen reinlassen, selbst wenn nicht aufgeräumt ist, damit das Schamgefühl des Kindes nicht zu kurz kommt.