Juchheißa, der Frühling ist da und ich fürchtete schon, dass hier doch noch Schnee käme. Nö, welch ein Glück.
Und Leute, es gibt Erfolgsmeldungen. Nee Millionärin bin ich noch nicht, ich spiele ja nicht mal Lotto oder irgendwas. Nein, meine Quarklatschen ließen mich eine gute Woche meinen Haushalt erledigen. Mein Fußboden ist übrigens buchefarben… , ach das hatten wir schon. Und ich durfte sogar meinen Keller aufräumen und bissel Zeug zum Sperrmüll bringen. Also wenn das so weitergeht, hoffentlich ohne Rückfälle, dann bin ich auf dem besten Wege, wieder einsatzfähig die Hacken (besser vorsichtig) aneinander zu schlagen. Allerdings muss ich immer noch arg aufpassen, um nicht noch mehr Rückfälle zu erleben und im Extremfall noch mal von vorn anfangen zu müssen. Und ohne Schmerzdröhnung komme ich immer noch nicht aus. Aber wenn es weiter so vorwärts geht, kann ich die Stützen schön wegstellen und meine schnieken Trittchen rausholen und endlich auch tragen. Haben nun mal einen kleinen Absatz. Und Einlagen gehen auch rein, alles prima. Und Mädels, Nagellacke rausholen und schön auf die Zehnägel, seien es auch selbst gemalte Smileys. Ich muss mich vorerst aufs „normale Bemalen“ beschränken, solange ich die Füße beim Doc zeigen muss. Obwohl… 😀
Nun war es für mich aber interessant, ob meine Füße in der Kindheit oder Jugendzeit je „Mode“ waren. Also fragte ich neulich meine Ma danach, die auch lange wegen Krankheit zu Hause ist. Und was erfuhr ich auf meine Anfrage zu damaligen Untersuchungen? Ich hatte mit etwa 7 oder 8 Jahren aufgrund meines schon damaligen Hohlfußes schon Einlagen tragen müssen, habe aber dagegengezickt und es wäre nichts mehr zu machen gewesen. Na huch, daran kann ich mich echt nicht erinnern, nur an die ständigen Wirbelsäulenuntersuchungen und Schilddrüsensprechstunden. Man vermutete bei mir damals auch Kleinwüchsigkeit. Zum Glück hat es sich ja nicht bestätigt und Vieles wird ja seit langer Zeit behandelt. Tja und nun wieder Einlagen, die ich jetzt auch freiwillig trage 😆 als erwachsenes Weiblein versteht man viele Sachen eben doch besser. Mal sehen, was der Doc dazu sagt.
Und Mädels wie auch Jungens, jetzt können wir doch schon die leichten Bettdecken herauskramen und das dicke Winterzeug zum bereits eingemotteten Kram hinzupacken. Vor allem kann man auch mal länger Durchzug zulassen, natürlich so, dass es keinem schadet wie beispielsweise der Schönsten in unserem wohl kleinsten Seniorenheim des Jammertals. Und seht mal, wie die Sonne wieder auch in den späten Nachmittagsstunden scheint, dass es eine wahre Freude ist. Entweder nutzen wir das Wetter draußen für einen Spaziergang, Veranstaltung oder auch in der Hütte, um ohne teures Licht endlich mal lange Liegengebliebenes zu schaffen. Lange genug musste ich ja ausharren. Nun jetzt wo es einigermaßen besser geht, kann ich auch mal ein Viertelstündchen (haha) mehr zwischen den Pausen im Liegen ackern.
Für das juchzende Verbraucherherz gibt’s hier wieder den Werbeblock: Wer beim Schauspieler nebst seiner Tochter Niveau erwartet, wird wohl enttäuscht. Passt aber irgendwie zur Zielgruppe. Der gute Herr Papa schimpft also im Spot auf sein Töchterchen, weil sie die Videosammlung heimlich verschenken wollte, wo man doch bei einem Anbieter für fast ´nen Zehner im Monat jeden Film immer und überall gucken könnte. Wer hat dann den Vertrag abgeschlossen, wenn Papa nix davon weiß? Und im selben Level haben wir Frau Klum, die uns zuhaucht, wir sollten unsere Schönheit leben. Gut, dann male ich mir mit den beworbenen Superlippenstift ein neues Gesicht. „Sie hat schönes Haar (wir sehen ein blondes Weibchen den Kopf schütteln), er hat schönes Haar (wir sehen dann einen Hund mit dem Haar wedeln) und Staub auch (wir sehen eine Staubkugel mit schönem blonden Haar wedeln).“ Wofür wird geworben? Klar, für einen Staubwedelaufsatz. Und wie bastelt man einen Spot für einen Fresstempel? Man nehme zwei jodelnde Gesichtsdreien und setze sie in ein Auto vor das Ausgabefensterchen („Drive“). Und wenn man die Weibchen für Pommes gewinnen will oder überhaupt Fastfood, dann werbe man damit, dass sie 30% weniger Fett hätten und genauso lecker wären, aber das ist ein anderer Futtertempel.
In diesem Sinne: Muttis oder Vatis, achtet auf den Knochenbau Eurer Kinnings und wenn sie zicken, dann berichtet einfach von meinem Fall, mal sehen, ob sie ihre Eitelkeit gegen Einsicht tauschen 😉 Und jetzt Nagellacke raus, jegliche Adapter zum Auftragen von Motiven und mit der Sonne um die Wette lachen. Und hängt die Leggins und schnieken leichten Pullover greifbar, der Frühling kommt *juchheißa* also stoße ich mit Euch auf den Frühlingsanfang an. Denn der stöckelt unaufhaltsam auf Pumps…(oh halt, DER Frühling) also latscht auf Turnschuhen auf uns zu. Prost *alkoholfreien Coctail*
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