Immer noch Sommer, herrlich, auch wenn ich nicht allzu viel davon habe. Die Kurzen haben Ferien los und die sollen sich ordentlich austoben und erholen. Die dürfen auch gern für mich mittoben 😆
Und in den letzten 3-4 Artikelchen habe ich doch glatt den neuesten Trend verpeilt, Himmel! Man stellt sich doch jetzt massig Eulen in die Hütte oder trägt sie als Motiv auf der Kleidung oder wählt solche Wohnwäsche aus. Hm, es gibt schon niedliche Motive und auch kleine Accessoires, aber zuviel wäre mir zu überladen. Ich bleibe bei ein paar Grunzern und Fröschen und auch nicht zuviel. Jedes Möbelstück und jedes Schmuckstück soll für sich wirken und überladen sieht einfach unruhig aus und ist unpraktisch, vor allem bei der Putzorgie. Und bei einer Gruppe für Wohndesign könnte ich permanent mit der Zunge schnalzen. Mal abgesehen von zu viel Dekoplunder gefällt mir Vintage und wenns die Geldbörse nicht hergibt, halt „Shabbystyle“ (zum Nachmachen). Aber blöd, wenn man als Mieter zwischen Baum und Borke steckt und nicht weiß, ob noch irgendeine Investition in die Wohnung lohnt, von der Wand über den Boden bis zu einigen hübschen Möbelstücken und seien sie vom Trödel oder mit Absprachen vom Sperrmüll. Was seine Beliebtheit in Sachen Mode behalten hat, sind Espadrilles, ja die Stofflatschen mit Möchtegernbiokram darunter 😆 und es gibt schon hübsche Teilchen, aber haben dann auch ihren Preis, obwohl sie sicher auch nicht länger halten als andere. Muss ich auch noch besorgen, dann kann ich endlich Röcke und Kleider anziehen. Das fällt mir irre „früh“ ein, hm? 😆
Wenn man des Morgens erwacht, sei es gut ausgeruht oder völlig gerädert, trifft dieser Spruch ja recht gut. Gefunden habe ich den im Netz „Ich grüße mich mittlerweile recht freundlich, wenn ich mir selbst im Wege stehe. Ist ja nicht das erste Treffen.“ Und ebenso passend finde ich „In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden.“. Leicht gesagt, hm? Aber wenn es nur ein geringfügiges Ärgernis ist, wird’s am besten schnell mit Ablenkung verdrängt. Erledigen wird sich eh nichts von selbst und manchmal kann man es nicht einmal selbst ändern. Ich glaube, die meisten Leute beißt genau das.
Nun ja, aber kommen wir zu besserer Laune. Wenn meine Füßchen mitmachen, komme ich mit meiner Wohnungsdiät schon gut weiter. Erst wird inseriert, dann nach etwa einem Monat an Hilfsorganisationen weitergegeben. Viele Leute halten sogar Börsen für eine solche. Man hätte den Versand bitte gern für nix und selbst die bestens erhaltene Markenklamotte hat bitte schön den Preis einer Billigsocke 😆 Nein, es gibt nur einen kleinen Kreis, dem ich Zeugs verschenke, wenn Interesse daran besteht. Und ich habe immer mehr Platz und sortiere meinen Keller schön durch, damit ich nicht zuviel in der Hütte horten muss und dennoch bei Bedarf alles schnell finde und falls sich endlich ein Umzug ergibt, nur noch nachpacken. Schallend lachen muss ich immer bei Wohndesignseiten. Da präsentiert man uns also ein paar Ideen beispielsweise zu Kleiderschränken mit etwa einer kleinen Bügelstange und wenigen Fächern mit 2 Teilen drin. Wir wissen, dass die größte Zielgruppe Frauen sind. Findet den Fehler! 😆
Um das Verbraucherherzchen mal wieder zu beglücken, gibt’s hier wieder den Werbeblock: Wir sehen passend zum Sommer ein paar Kinder in Liegestühlen und sie schwärmen von diesem Lieblingsplatz und die Eltern könnten sich ruhig Zeit lassen. Dann kam die Frage, wie lange so ein Sommerschlussverkauf dauert. Der ausnahmsweise mal amüsante Spot kommt von einem Möbelhaus. Und „du bist nicht du, wenn du hungrig bist“, dürfte auch bekannt sein, nun ist ein Kumpel zum Monster mutiert, bis er diesen klebrigen Caramell-Schokoriegel zugeworfen bekommt, leider sehr gestellt aufgesagt, naja es übt sich noch. Und jetzt Mädels, kommt „unser “Spot *yeah*, na fast. Wir sehen ein Weibchen den Fußboden aufreißen und das Männe kommt ins Zimmer und wundert sich, was das soll. „Wir brauchen ´nen Tapetenwechsel!“. Wir sehen im Zeitraffer, wie die Wohnstube in Nu zu einer kleinen hübschen Oase wird. Männe fragt sein Weibchen, ob es besser wäre. Verneinung. Kurz darauf sehen wir beide im Zug sitzen. „Nun besser?“ „Besser!“. Könnte bitte ein Trupp zu mir kommen und diese tolle Aktion im Spot bei mir realisieren? Ich bin Reisemuffel, im Moment eh nicht fähig und ja, hier könnte auch Tapetenwechsel her und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr dürft auch nen Werbespot draus machen, dann haben wir alle was davon. Von mir aus auch das schwedische Möbelhaus, ich bräuchte noch zig Regale. Danke 😀
In diesem Sinne: wenn der Sommer endet und wir hier endlich mal Klarheit bekommen, was aus den Bröselhütten hier wird und ich endlich fit bin, muss auch mal bisschen was gemacht werden und bei brütender Hitze „malert“ es sich eh nicht so dolle. Aber man holt sich schon für Spätherbst und Winter mehr Licht und Sonne nach Hause und es soll ja nicht nur die Übernachtungs- und Rückzugsbutze, sondern ein klasse Zuhause sein. So lange schiebe ich erstmal die Möbel auf „Visio“ hin und her, das kostet noch keine Kraft. Und irgendwie summt es unterm Haaransatz: „Leise rieselt der Schweiß, den Rücken runter son Sch…..äh schweres Schicksal“ 😀 *Prost* Käffchen.
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