Es „frühlingt“ ja noch mehr und das lässt natürlich so einige Herzchen höher schlagen. Nun, beim Großteil der einheimischen Bevölkerung würde das oftmals unschöne Wetter ja noch Demos auslösen. Das Gemecker war jedenfalls groß, als der Jammertalkurier ein paar graue Tage und einige schöne Tage meldete. Ja, am Wetter ist womöglich noch der Kapitalismus schuldig. Ha, ich kann auch Verschwörungstheorien! Nicht nur bei Ordnung! 😆
Wenn man täglich in die Stellenbörsen guckt und sich etwas auftut, was man sehr gern ausüben würde, dann wird die Bewerbung geklappert und gelegentlich sogar so blumig, dass man mich einlud. Und wehe man ist überpünktlich zu einem Gesprächstermin, schon scannt das Äuglein um sich herum, was es so Feines in den nebenan liegenden Geschäften so gibt. Selbst eine lumpige Kleiderhülle, die ewig auf dem Einkaufszettel steht, da manche Teilchen echt nicht gerade strapazierfähig sind oder ein sehr preiswertes Etui für die Nadeln lässt uns doch zum Termin schweben. Ganz vorbei ists natürlich bei den Sonderangeboten, nicht nur, wenn die schönste Wolle daliegt und nur zum Sprung ansetzen braucht, sobald der Einkaufswagen etwas näher kommt. Geht man danach schon fast überglücklich zum Termin, kommt schnell die Ernüchterung. Man sah im Lebenslauf, in welchen Bereichen ich bislang arbeitete und fragte mich, warum ich das nicht weitermache? Weil ich nicht nur betreuen und pflegen kann, evtl.? Natürlich sieht man künftig doch wieder Püppis drinnen stehen, die gerade mal 20 sind und bestenfalls 30 Jahre Berufserfahrung. Wie gewohnt. Na gut, die neuen Versuche lassen ja nie auf sich warten, Kopf hoch halten und weitermachen.
Und wo wir so bei Motivation sind: Sehr geehrte Herren und Damen Doktoren, ich habe es endlich gepackt, mich zu entspannen. Nein, das gelang nicht durch eine lieblos gemachte „Entspannungstherapie“ in einer kalten Turnhalle (auch atmosphärisch sehr kalt), nein ich habe mich ja längst wieder der Handarbeit gewidmet, schreibe wieder mehr an meinem dicken Artikel und an kleineren Spitzen. Ich esse wieder ordentlich und das gelingt sehr gut, da ich das selbst Zubereitete nicht herunterwürgen muss. Gut, nöch?! Und jetzt der Kracher: Mein Haarausfall ist so gut wie weg, nur noch gering und meine Kopfschmerzen sind bei der Wahnsinnsmotivation einiger Ärzte ja geblieben. Man wollte sich ja darum kümmern. Ich kümmere mich wie gewohnt allein drum. Danke.
Und damit das Verbraucherherzchen wieder jubeln kann, gibt’s wie fast immer den Werbeblock: Ich gebs zu, ich komme kaum noch hinterher, denn ich möchte keine riesen Werbetapete bringen, sondern nur kleine Absätze. Aber die Werbewelt hält ja so viel bereit…auweia! Fangen wir mal, wenn auch verspätet, mit dem Spot an, der „nicht zu süß“ ist und auch der Slogan so lautet. Wir sehen einen kleinen Waschbären oder was auch immer das sein soll, beim Schnäuzen in ein Hochzeitskleid während einer Trauung. Sehr weit hergeholter Zusammenhang? Nun, ich entwickle die Spots nicht. Und wo wir mal bei mäßig süß sind, sehen wir, dass Gottschalk offenbar keine Lust mehr hat, für Gummibärchen & Co. zu werben. Man vermarktet uns die „Übergabe“ als Spot. Nun trägt Herbig Papiertaschen voller Einkäufe, lässt seinen Freund „Ray“ zurück, damit der wohl nicht alle wegfuttert und mal sehen, was noch so alles kommt.
In diesem Sinne: nicht entmutigen lassen, ganz gleich, ob jemand Arbeit suchen ist oder den Job wechseln möchte. Ich habe auch ganze Ordner in kurzer Zeit gefüllt. Natürlich in meiner „grenzenloser Faulheit“, die man mir ja gern unterstellt. Nein, ich schaue über solche Idioten hinweg, nach vorn und da es mir verhältnismäßig besser geht, wird seit langer Zeit schon „in die Hände gespuckt“ (buärgs 😀 natürlich nur symbolisch ausgedrückt ) *Prost Cappu*
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