Ansprüche über Ansprüche … !

Ha! Man freut sich ja nicht nur über das meist feine Wetter, nein, auch nicht nur über gelegentliche Pakete, die man eh selbst bezahlen muss. Nein, es geht um Veränderungen.

Als gelegentliche „Männerversteherin“ hatte ich folgenden Gedankesblitz:

Das Weibchen schreit: „Mir fällt was ein!“. Das Männe schwitzt und stöhnt: „Oh nein!
Sie räumt freudig die Regale aus, Männlein denkt: „Was kommt? Oh Graus!“.
Es müssen noch paar Fächer hin, sie schaut fordernd. Was sagt es ihm?
In den Keller muss er auf die Schnelle, Sägen , Schleifen und die Schelle.
Er hetzt nach Stunden dann die Treppen rauf, das Weibchen ist schon grimmig drauf.
Er nagelt alle Bretter an und denkt er wäre fertig dann.
Die letzte Schelle sitzt kaum fest, kommt schon der Belastungstest.
Und weil Männe es so prima kann , könnten noch mehr Bretter dran.

So Männer, Ihr kennt das ja sicher 😂

Und wo wir mal so bei Ansprüchen sind: Es geht ja wieder die neue Staffel von Inkas Resterampe los. Es suchen also wieder neue Bauern neue Praktikanntinnen für Arbeit und des Bauern Freuden….äh Lebenspartnerinnen natürlich…*hüstel*. Die Stellenbörse für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Freudenmädchen ist also wieder eröffnet. Und wenn es sonst im Leben nichts mit der Suche wird, hören wir aus den TV-Boxen: „Sie sollte schlank und intelligent sein und sich oft sexy anziehen.“ ausgerechnet von einem Bauern. Stand wohl so im Drehbuch? Und wehe, da will wieder eine die Bude umkrempeln wie eine resolut erscheinende Thüringerin, die eher nunja…das Bild einer Holzfällerin abgab. Ja, da heult auch mal ein Bäuerlein. Liebe Bauern und Drehbuchautoren: Die Ansprüche der selbst noch so schwer vermittelbaren Mädels, die sich da melden, steigen immens!

Da fällt mir ein Kommentar zu einer Diskussion ein, bei der es eigentlich um teure Pflegeprodukte und Rasierzeug für Frauen geht. Ich hatte lachend kommentiert, dass sie selbst schuld sind, wenn die sich dazu hinreißen lassen. Außerdem falle das zwischen dem ganzen anderen Gedöns wie mindestens 3 vollen Kleider- und Kosmetikschränken doch eh nicht auf. Darauf kam sinngemäß die Antwort, dass ich als Frau ganz sicherlich nicht als solche beachtet werden würde. Außerdem kaufe sie sich ihre Sachen selbst und stellt an ihren Mann auch solche Ansprüche. Ich solle, um als Frau wahrgenommen zu werden, mindestens das Gleiche tun, sonst bliebe ich der reine „Kumpeltyp“, der ich ihrer Meinung nach sehr wahrscheinlich bin. Ich komme bei solchen Kommentaren vor Lachen kaum in den Schlaf. Ich fragte sie, ob sie weiter nur auf das massige Gedöns reduziert bleiben will oder nicht doch lieber beachtet sehen möchte, was sie ist und kann. Ich warte seit Tagen auf eine Antwort. Außerdem war das eine starke Abweichung vom eigentlichen Thema. Macht auch nix, ich konnte herzhaft lachen und mich mal wieder für meine Geschlechtsgenossinnen fremd schämen.

Und damit das „anspruchsvolle“ VerbraucherINNENherzchen auch etwas „Futter“ hat, gibt’s jetzt extra den den Werbeblock für solche Weibchen:
Bei Waschmittelcaps braucht es extra einen Hinweis, dass sie vor Kindern geschützt aufbewahrt werden sollen. Na endlich, damit sich die …nennen wir es unbedarften Hausweibchen nicht über Vergiftungen ihrer meist unbeabsichtigten Kurzen nicht wundern. Wegschließen ist ja viel zu teuer, nicht wahr? Ersatzweise muss ja viel Spielzeug und sonstiger Kram her. Vielleicht hilft ja ein Bauer beim Einbauen eines gekauften Schlosses in Eure Kosmetikschränkchen oder andere Türchen? Und für die weitere „Stärkung“ der Erziehungskompetenz soll es gesetzlich bald keine Quengelecke mehr geben. Und wo wir so schön bei „Niveau“ sind: Robbie William wirbt für VW, bissel sehr hohl nach einem so spannenden Trailer, sogar für die Werbung. Wir sehen arge Missverständnisse bei den Vorstellungen eines neuen Modells. Hm, kann man den bitte weglassen wie diesen Brüllaffen beim Reiseportal? Danke. 😀

In diesem Sinne: Lasst Euch nicht einreden, dass Weibchen mehr materielle Ansprüche an ihre Männlein stellen sollen. Zählen soll doch, dass man sich als Menschen mit Herz und Verstand liebt und nicht als Kleiderpuppe. Wer es sehr einfach gestrickt braucht, wendet sich an Inka, die leitet alle oder manche Briefe weiter. Viel Erfolg und vor allem Spaß. *Prost Käffchen*

Sommer? Vorsichtiges „Check!“

Wenn die Sonne früh durchs Fenster dringt, klein Lieschen morgens munter springt. Haha, schön wäre es ja, das mit dem Springen allerdings. Und hey, es wird immer besser mit dem Wetter. Vielen Dank, Herr P. Das Gebet hebe ich mir für
andere Gelegenheiten auf, z.B. am Briefkasten

Da nicht nur ich mich auf den Sommer vorbereite, sondern
auch die Weiberblättchen jubeln, ist die Vorfreude ja schon kaum auszuhalten, nöch? Meiner „Bikinifigur“, wie sie uns die Weiberblättchen flöten, komme ich auch immer näher. Übers Pfingstwochenende gibt’s Chips, Salzstangen, Schokokekse, Schoki und „Lachgummis“. Nach dem Genuss der Lachgummis sind jegliche Integrationsübungen dahin. Umsonst im Keller gelacht, umsonst ein „fröhliches“ Arbeiterkampflied gesummt und umsonst verbiestertes Gesicht für die Stadtgänge geübt. Die Nörgelei über „Armut“, „Ausgrenzung“ und null Bock, irgendwas dagegen zu tun, will ich eigentlich nicht hinbekommen.

Meine Sommervorbereitungen in materieller Hinsicht sind fast
abgeschlossen. Mir fehlen nur noch die Espadrilles, die Beschaffung ist ja ein Krampf wie zu Zonenzeiten das Nötigste! Aber das ergibt sich schon, so sagt man sich auch ständig bei Kreuzworträtseln. Also Mädels und ja auch Jungs.., die
persönliche „Checkliste“ schon abgearbeitet?

Sonnenhut – check,
Sonnenschutzmittel-check
leichte Klamotten – check
etwas zum Lesen oder Handarbeit – check
Decke oder/ und Klappstuhl– check
Taschentücher – – check leichte
Schuhe – check
Paar nette Leute oder mal in Ruhe dösen – check

Urlaubsgeld wäre vermessenerweise auch nett – nix check 😛

Und damit das Verbraucherherz sein Geld gut bis grottenschlecht angelegt sieht, gibts mal wieder den Werbeblock: Wir sehen ein Weibchen, welches sich als eine Königin träumt und sich von der Dienerschaft „Schnäppchen“ präsentieren lässt. Und dann spricht sie begeistert, dass sie bei so viel Ersparnis doch gleich alles nehmen könne. Kurz darauf ist sie aus dem Traum zurück aufs Sofa und ihr Spotfreund fragt sie grinsend, ob sie wieder sparen würde. Und jetzt sage ich Weibchen: finde(t) den Fehler ! Und wo wir mal so beim „Sparen“ sind: Frau Fischer und Frau Zimmermann scheinen in argen Geldnöten zu sein, wenn man sie in immer mehr Tvspots aufgedrängt bekommt. Wenn Frau Fischer mal hier im Örtchen auftreten wird, ist die Pleite bestätigt 😆 wenn Frau Zimmermann hier mal einen Spot oder Film dreht, auch.

In diesem Sinne: Eindecken ist gut, aber mit Maß, damit wir uns ja nicht ruinieren. Wir müssen ja fürs Urlaubsgeld sparen, auch wenn wir nicht in den Urlaub fahren. *Prost Eiskaffee*.

Wetterlaunen und andere Freuden …

Hm, sehr abwechslungsreiches Wetter, welches mir ständig Beschwerden bringt. Der vorgeschlagene Kompromiss, es nachts regnen zu lassen und am Tage die Sonne rauszuholen, stieß oben auf taube Ohren. Also muss ich wieder drum betteln, hm?

Sehr geehrter Herr P.,

Ihre Wutanfälle, welche Sie uns mit Gewittern haben spüren lassen, reichen nun aus. Bitte beruhigen Sie sich wieder. Der Kompromiss, es am Tage warm und sonnig werden zu lassen, während es nachts regnen kann, ist wirklich nicht schwer!

Ihr Sprecher, Herr K. hat nach wunderschön warmen Tagen auch kurz darauf Regen angesagt. Ich muss Sie wieder an die Einhaltung unseres Schön-Wetter-Vertrages erinnern, wie mir scheint.

Ich werde meine Zahlungen kürzen, bis das Wetter wieder entsprechend stimmt. Wenn Sie noch einen anderen Tarif haben, an dem es weniger schöne Tage für passend weniger Geld gibt, würde ich diesen gern wählen, nicht nur zur Herbst- und Winterzeit.

Dieses ist der letzte Versuch, einen weiteren Kompromiss zu finden, damit beide Vertragsparteien zufrieden sind.

Sollten Sie sich weiterhin nur mangelhaft bis gar nicht daran halten, streiche ich weitere Zahlung und es werden andere Kunden nachziehen. Schließlich trage ich meine Beschwerden ja öffentlich vor. Die Investitionen in Sonnenhut und Basecaps, Sommerschuhe und ein Shirt werden Sie mir dann erstatten. Sie können meine Rechnungen direkt bezahlen.

Mit noch einigermaßen freundlichem Gruß

Und damit das Verbraucherherzchen wieder Frisches bekommt, gibt’s natürlich wie immer den Werbeblock. Leider ist uns schon angekündigt worden, dass uns Helene Fischer wieder ihre Kollektion andreht. Und wieder geschieht es beim großen Kaffeeröster, welcher auch Getränke-Kapseln und Ökostrom verdaddelt. Offenbar hat man nicht dazugelernt, dass sich nur wenige Leute mit der Trine identifizieren können. Nun, sei es drum, da sparen sich viele Stammkunden lieber ihr Geld. Und damit wir wissen, woher tobende Kleinkinder bei Opa ihre Kleidchen haben, müssen wir wieder das melodische Pfeifen hören und wieder erfahren, dass es die berühmte Klamottenkette ist, die uns vormacht, der Kunde wäre König. Und ratet mal, woran man unter anderem „einen guten Arbeitgeber erkennt“. Die Kracherantwort lautet natürlich: „an einem guten Arbeitgeber.“ *yeah*. Bei den Produkten hat man es zum Glück später weggelassen. Und die Herkunft des Fleisches ist umstritten, wie man in vielen Artikeln lesen kann.

In diesem Sinne: Jobsuche wird also ganz neu erlebt 😆 und ja, beschwert Euch auch beim Herrn P. , der Sprecher Herr K. kann für das Ganze nichts, der trägt die Entscheidungen nur nach außen. Investiert von mir aus auch in fetzige Kopfbedeckung, in ein schickes leichtes Kleid, Oberteil oder Hose oder oder oder. Schnappt Euch die fetzigste Sonnenbrille. Allerdings soll sie auch taugen und kostet somit mehr als 3-4 Euro. Mein Erinnerungsstück stammt noch von einem Optiker aus Potsdam und feierte schon vor einer Weile Jugendweihe. Und die kostete 50 Mark! Heute wären es 50 € 😆 wir bezahlen ja längst alles doppelt. Sucht Euch Decken und bunte Taschen und raus auf die Wiese oder gar schon an den Strand. Setzt Eure fetzigen Deckelchen auf, welche vor Sonnenstich schützen, Sonnenbrillen, schmiert Euch ordentlich mit Sonnenmilch ein und setzt Euch besser in den Schatten. Es verhindert entgegen vieler Ammenmärchen keine Bräunung. Lieber langsam und schonend als Hautschäden, die man selten wieder los wird und nicht zu verachten: Hautkrebs. Und vor allem auch die Kinder schützen. *Prost* Eiskaffee.