Juchheißa (ja, mal wieder), es ist schon Februar und wir werden schon mit Valentinstagszeugs genervt. Nunja, aber sei es drum. Aber ich möchte mal einen herrlichen Spruch aus dem Net zitieren: „Wenn ich mein Alter erwähne, gucken mich mittlerweile die ersten schon an, als hätte ich gesagt, ich war die Trockenpflaume bei Tuttifrutti“ Nun, ich werde ja erst 30 i *hust*. Aber wozu gibt’s „Wundermittelchen“ ?
„Wat machen de Beene?“ In dieser oder anderer Version werde ich gelegentlich gefragt: Also, wenn ich endlich die 12-Minuten-Mix-(WasweißichVersion) „The Locomotion“ von Frau Minogue fehler- und vor allem schmerzfrei hinkriege. Und wenn mir die Füßchenschmerzen zu öde werden, lege ich mir gelegentlich auch eine Entzündung in den Zehen zu oder greife auch nach einer Erkältung. Man gönnt sich ja sonst nichts, nicht wahr? Wie brachte ich letzten Sommer noch? Trendfarbe Mullbindenweiß? Ich bin jetzt für die Abwechslung auf beige umgestiegen, auch wenn man es nicht so sieht, passt es sehr gut zu meinen goldfarbenen Leggins und Pulli (das sind wahre Probleme, liebe Genossinnen und Genossen!). Meine derzeitige Hymne ist allerdings „Aber bitte mit Sahne“ vom gutsten Udo Jürgens. Zwei Schokis am Tage sind manchmal nix und dennoch setzt nix an, obwohl ich mich nicht lange bewegen kann. Während ich mir ordentlich fettige Kartoffelpuffer brate, stelle ich mich auf die Waage und kreische. Immerhin bin ich jetzt auf das Gewicht gekommen, welches ich mindestens wieder erreichen wollte. So wie ich esse, könnte man mir glatt abkaufen, dass ich im KH kurz vorm Verhungern war. Naja, sehr abwegig wäre es nicht.
Ha, und ich habe es zum ersten Mal gepackt, eine ganze Staffel Duschungelcamp zu gucken, bislang guckte ich mir mal eine Folge an, hatte voll ausgereicht, weggeschaltet. Nun, ich kannte einen Großteil der Besetzung nicht, da ich so manches Format nie guckte. Aber meine Favoritin, die ohne Schminke weit besser aussieht, hats „Rennen“ geschafft.
Das leidige Thema Kleiderschrankordnung habe ich zwar schon bewältigt, aber mich weiter belesen, um vielleicht noch ein paar Krachertipps abzufangen. Eine englischsprachige Seite zu übersetzen habe ich jetzt durch einen Tip vom Freund herausgefunden. Mein Favorit ist „Falten sperrigen Pullover weil Kleiderbügel Dehnungsstreifen in den Schultern bilden und möglicherweise zu einer Abzocke.“ Ich fühlte mich noch nie abgezockt, wenn ich einen Pullover irgendwie durch falsche Aufbewahrung verformte 😀 Na gut, man muss ihn, wenn nicht mehr zu retten und unbedingt neu her muss, ersetzen. Ich bin auf einen Blog gestoßen, der nicht übel gemacht ist. Dieser nennt sich „organisiert leben“. Sehr guter Austausch über dies und jenes und der Umgangston ist prima. Auf dem großen sozialen Netzwerk ist dieser Blog auch vertreten, auch sehr gut so. Meine „Problemzone“ ist ja immer noch meine „Kleiderecke“, in der ich auch Schuhe und Taschen unterbringen möchte. Ja, ich muse gern, drum mache ich mich dann mit Elan dran, das Problem irgendwie zu lösen. Und man kauft noch immer Schuhe und Taschen, hach ich werde doch noch zu einem richtigen Weibchen. Wer hätte das gedacht?
Für das überbeglückte Verbraucherherzchen habe ich natürlich wieder den Werbeblock parat: Hatte jemand schon mal beim Keksfuttern das Gefühl auf einem „Babyeinhorn“ zu reiten? Ich nicht. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Ach ja, ich futtere die Dinger ja gar nicht. Und während uns eine Parfümwerbung nach der anderen gezeigt wird, denke ich noch an eine lustige Diskussion um eine „Geruchsapp“, die als auch Gerüche übertragen soll. Ich stelle es mir noch immer amüsant vor, wie ich dort auch hervorbrachte, dass Männlein eine Parfümwolke nach der anderen zu seiner Freundin schickt und sie für das stärkere ist, da er eh immer stark riecht und das bis nach Hause. Hm…nee, gut, dass es sie nie geben wird. Wie schnell wäre wohl die Polente gekommen, wenn ich den Geruch aus dem Hausflur dorthin geschickt hätte? Weiter zu den Werbekrachern: weiterhin bewirbt man Reiseportale etc. und mein Favorit ist immer noch der „der billigste und schönste Flug“. Bloß „gut“, dass kaum jemand darüber nachdenkt, auf welche Kosten das wohl möglich wäre. Die meisten denken ja nur daran, wenn es um den eigenen Lohnzettel geht.
In diesem Sinne: Kurbelt mit etlichen Lust- und Frustkäufen die Wirtschaft an, macht Euch schmucke Eckchen, auch in kleinen Hütten wird das was und das mit wenig Geld und Mitteln. Präsentiert lieber die Schätzchen namens Klamotten, Schuhe, Accesscoires und ….äh klar, Schmuck und anderes Getüdel. Lasst die ersten (oder auch schon zweiten) Frühlingsgefühle durch und verbindet mit dem Frühjahrsputz auch jegliche Wohnungsdiät und lasst die wirklich brauchbaren Sachen glänzen. *Prost* Käffchen
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