Mädels, der Frühling zeigt uns aber echt, was er so Gutes kann. Und je mehr die Sonne scheint, umso mehr wächst die Kreativität, jedenfalls geht es mir so. In letzter Zeit war es zwar frisurenunfreundlich windig und es nieselt, aber ich mag die Regenluft und dann dröhnt auch der Kopf nicht so. Spare ich mir also die nächste Dröhnung, denn die derzeitige hilft nix.
Und als bekennendes Weibchen habe ich noch mal ordentlich „zugeschlagen“ und jetzt mal kurz auflachen: schnell noch Stulpen gekauft, ja für den nächsten Winter. Blöd, wenn man dann mit dem mitgelieferten Heftchen erstmal so sieht, was man auf der Webseite nicht gesehen hat schade, es gibt einen schnieken Parka. Abwarten oder damit Pech haben, wir müssen ja das Geld ja schön einteilen, nöch ? Lachen musste ich als ich die Stulpen nun aus der Verpackung nahm und die Pappe ein paar Stiefel darstellt, also gleichzeitig den Zweck aufzeigt. Ich schmeiße diese Verpackung nicht weg, da mache ich noch Schablonen aus stärkerer Pappe draus, besprühe sie mit Silberlack und schon sind die ersten Attrappen für meine Schuheckendeko fertsch. 😀 Blöd, dass ich mal die Pappen von Handschuhen wegwarf, diese stellten Hände und Füße für die Füßlinge dar. War mal ein Pflegeset zum Anziehen nach dem Eincremen. Nicht übel, damit ist die Haut mal mit dicker aufgetragener Creme über Nacht noch mal angenehmer, man schmiert das Bette nicht voll, sieht außerdem noch witzig aus. Und wer sieht es außer ich? Wer noch so skurrile Verpackungen hat, bitte nicht wegwerfen, ich habe dafür immer Verwendung. Und nein, ich bin kein Messie. Einen Modekracher habe ich noch. Ich las neulich in der Werbeleiste von einem „Wellness-Sweatkleid“. Ahaaa, na dann mal los ins Erholungsteilchen.
Mit meiner heimischen „Physiotherapie“ komme ich auch gut voran. Man ziehe sich die knackigsten Leggins an, die man so findet, „schmeiße den Riemen auf die Orgel“ und höre seine Lieblingsmusi. In meinem Falle ist es erstmal das neue Album der guten Frau Minogue. Bin ja von Anfang an treuer Fan und ja, wie kreischen wir dann bei „Into the Blue“ auch „Let´s dance“! Und ja auch das Format ist nicht von schlechten Eltern, ich gucke gern bei der Tanzerei zu. Und während Frau Minogue also mit rotem Gedöns herumflattert, ist das Hinternwackeln die Erwärmungsübung und dann aufi. Ich muss dabei ja nicht stampfen wie beim Linedance was mir derzeit nicht gut täte, aber das würde ja wieder Muskeln geben. Beim Linedance bekommt man als Anfänger wirklich Muskelkater. 😆 Allerdings fällt es arg auf, wenn ich mitplärre. Hm, bei Frau Lear merkt man es zum Glück nicht.
Und jetzt mal einen kleinen Tipp, den ich ans Herz lege: da ich ja verzweifelt auf der Suche nach einem Kühlmittel war, welches mich wenigenstens gut über die Nacht kommen lässt, da ich trotz Schmerztherapiedröhnung Schmerzen habe. Gut, sehr praktisch ist der Tipp nicht für unterwegs, danach suche ich noch verzweifelt. Aber das im wahrsten Sinne des Wortes „Hausmittelchen“ mit dem Pfeffiöl ist prima, um wenigstens nachts Ruhe zu haben. Wir nehmen also eine kleine Schale, den Boden mit Wasser bedecken und etwa so 10 Tropfen Pfeffiöl rein, natürlich individuell, wie man es empfindet. Dann einen Verband tränken und rauf auf die schmerzende Stelle oder auch gern um den ganzen Fuß. Es reicht, wenn man den Verband, den man drüber anlegt, nur so fest ist, dass es den Fuß nicht schnürt, aber schon den Pfeffidings festhält. Wow! So ein Fläschlein Pfeffiöl kostet rund um einen oder zwei Euro. Aber aufpassen, manche sind zum Einnehmen bzw. zum. Gurgeln geeignet (z.B. „Knufinke“ und nein ich verdiene nicht dran), manche nicht, falls man mal zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen will. Denn das zum Einnehmen ist gut, wenn mal ein Zahnproblem besteht und man nicht gleich zum Doc kann. Es ergänzt und überbrückt, aber ersetzt wie alle Mittelchen nicht den Gang zum Doc. Wenn man nur gelegentlich Pfeffiöl zum Gurgeln braucht (schmeckt allerdings heftig ekelhaft, aber was schmeckt schon außer Fenchelhonig?) dann kann man das eben auch nebenher zur Kühlung von Schmerzstellen verwenden, auch bei Kopfschmerzen, wenn man nicht aus dem Haus muss wie am Wochenende oder Urlaub.
Um das Verbraucherherzchen wieder zu beglücken, serviere ich natürlich wieder den Werbeblock: Hat schon jemand „Frühlingshelden“ gesehen? Damit wirbt nämlich ein Baumarkt. Ich habe schon geguckt, ich fand bislang keine. Bei der Radiowerbung wird’s auch immer irrer. Man hört eine Frau am Telefon herumstöhnen, sie würde „ihn“ nun brauchen und sie freue sich. Hm, es geht um Fahrzeuge, die laut Werbung zuverlässig wären. Und während man irgendeinen Sprudel aus der Region trinkt, würde die Stimme des Sprechers sogar ebenso „sanft“ werden. Hm, soll die Zielgruppe nun einschlafen? Und wie ich schon beschrieb, werben die Fastfoodtempel um ihr Zeug wie nix. Hinzufügen möchte ich noch den Lacher, dass der Burger auch ein Teil von uns sein könnte. Klar ist er das, wenn das Ding im Magen landet. Witzig ist ja der Spot „Na, Lust auf einen neuen Tag?“ Haha, ob wir nun Lust haben oder nicht, der neue Tag kommt immer. Naja, ist auch für eine Zielgruppe gemacht. Man wirbt mit neuen Funktionen auf einem ebenfalls bekannten sozialen Netzwerk, bei dem man eher mal den Datenschutz verbessern sollte, zumal man in Deutschland die Handhabe hat. Naja, sei es drum.
In diesem Sinne: Lasst den Frühling und die Sonne schöööööööööööööööön auf die Haut, noch brutzelt es nicht, denn das wäre wieder nicht so prima für die Haut. Ich freue mich dennoch auf schöne laue Abende am Grill oder einfach auf der Bank mit einem Glas Wein und der Weiberei. Und ja, Fenster auf und mitgeplärrt beim Fensterputzen. Ich kann jetzt auch endlich putzen und denkt an die Playlist, die ich mal für einen Putzplan anbrachte, das tut gut, ganz gleich, ob man die Titel oder andere dabei hört. Ich schließe mit einem Zitat von einem Titel der „Fantastischen Vier“: „Sommer, Sonne, Sonnenschein, zieh´ich mir furchtbar gerne rein“ (oder so ähnlich).
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