So, der Frühling rückt näher und näher, also kann das ganz dicke Zeug wohl endlich eingemottet werden. Sicher wird es Mitte oder Ende Februar noch mal ordentlich knacken, aber sei es drum. Ich zitiere mal einen fast passenden Spruch aus dem Net: „Das Wetter ist so herrlich, da könnte man glatt etwas unternehmen. Oh, eine Couch!“
Mädels, die Leggins können zum Vorschein kommen, vielleicht auch noch mit Strumpfhose drunter. Bislang war es mir noch zu kalt, die Dinger auszuführen. Nachdem ich nun meine Klamotten bis aufs Letzte duchgeordnet und auch „Outfits“ zusammengestellt habe, dürfte morgens eh nichts mehr schief gehen. Die dicken Winterstiefel werden noch mal durchgeputzt, damit sie schön gepflegt in die Boxen können (klar mit Lüftungslöchern). Schallend gelacht habe ich übrigens beim Versand für die überbeglückte Hausfrau. Schuhboxen für Damen. Nun die Größe: nur bis 40! Ab dann ist man also ein Mann? 😯 Na gut, dann also Herrenzeugs ordern. So langsam könnte mir dieser Versand mal einen dicken Gutschein schenken, so sehr ich auch die mit gutem Umsatz beglückt habe. Bitte die Herrenschuhboxen, 10 Stück bitte!
Ha, guckte ich doch letztens „Comedystars“ oder so ähnlich geguckt. Es gibt nun eine Rassebraut aus dem Land Brandenburg, ihr Beitrag war auch entsprechend. Klasse 😀 eigentlich nahm ich viele Brandenburger sehr grummelig und maulfaul wahr, aber hier im thüringer Örtchen toppt man das natürlich. Sei es drum, so ganz muss ich mich ja auch nicht integrieren, nöch?
Meine Hütte hat jetzt übrigens auch schon den Frühling abgekriegt. Nach Ostern ist mir zwar noch nicht, aber hier ein Blümchen, da eins und die echten Pflanzen habe ich schon ausgedünnt. Mit meiner „Wohnungsdiät“ klappt es allerdings nur „oben“. Wenn man sich das also als Frau vorstellt: Die Oberweite ist reduziert, aber leider sind die Beene dicke. Unschön, oder? Aber ich kann es dann mal einer Hilfsstelle geben, wenn sich die Betroffenen nicht zu fein dazu sind, das anzunehmen. Die Tafel stellte sich ja auch schon an, als hätte ich Unmögliches angesprochen. Man beschwert sich über die „Wegwerfgesellschaft“, klagt über „Armut“, ist sich aber zu stolz, auch sehr gut erhaltene gebrauchte Stücke anzunehmen. Wie passt das zusammen? Überhaupt nicht! Noch mehr Dummheit: Ein Weibchen, welches mir erklären will, dass eine Bank gute 3-4 Tage für eine Überweisung braucht, muss mich für besonders dumm halten. Innerhalb von 48 Std. ist das sogar Pflicht. Ich hörte so was mal in den Meldungen und ein ganz netter Kontakt aus der Börse bestätigte mir das auf meine Erzählung hin. Weiß aber das Trinchen nicht. Sich in Börsen rumzutreiben und auch mal das Vertrauen im Voraus zu geben, geht nur selten gut. Am Ende sollte es ja nicht länger und teurer als im Versandhaus sein, oder? Klappt es am Ende nicht, bin ich ebenfalls die Dumme und habe Lehrgeld gezahlt. Erstmal wieder abwarten. Eine schwere Geburt war auch ein Ankauf eines Shirts, dauerte auch eine gute Woche. So richtig habe ich gelacht, dass es dem bereits vorhandenen Shirt nicht nur etwas ähnelt, sondern gleicht. Dafür kann die Versenderin allerdings nichts, aber so habe ich halt das gleiche Teilchen noch, wenn eines in der Wäsche ist oder meiner Schwester gefällt es und wir können mal im Partnerlook durch die Gegend staksen, wenn ich wieder fit bin und wir uns wieder sehen.
Für das neugierige Verbraucherherzchen habe ich hier wie fast immer den Werbeblock: Wenn die rote Kasse mit dem „S“ etwas kann, dann ist es Werbung oder die gute Auswahl einer guten Werbefirma. Wir bekommen nun serviert, wie man „Finanzkonzepte“ an den Mann kriegt. Irgendwie ist das nichts Neues oder die werben speziell für dieses in fast jeder Hinsicht rückständige Örtchen, dann wäre es verständlich. Gefeixt habe ich wieder über eine Werbung für ein „Kompott“. Wir sehen also den „kleinen Hunger“ sägen und der Schlagabtausch kann losgehen. Immer wieder herrlich.. Putzig ist auch die neue Werbung für ein Männerdeo: wir sehen eine Animation mit einem Mann, der nach dem Auftragen leider auch mal gereizte Achseln bekommen könnte und wir sehen Flammen emporschießen. Das muss natürlich nicht sein, also nehme man dieses wohl hautfreundlichere Deo extra für IHN. Ach und angeblich ist ein „Männershampoo“ meistverkauft, welches ja „Doping für die Haare“ wäre. Echt? „In der Taaaaaaaaaaat!“ (Hahah). Und die Frage, wann wir uns das Zeug nun holen beantworte ich mit einem genervten: „Nie!“. Für einen Brotaufstrich wird geworben, in dem ein Mann frühstückt, dabei vor sich hinträumt und sich nach der eingespielten Musike wiegt. Dann wird er von seiner TV-Liebsten aus seinem Traum gerissen. Ein Werbespot für eine Wetterseite nebst dazugehöriger App ist auch putzig. Der Kerl steht im Regen, hält einen „Vortrag“ über Seite und App. Aber der „Klamottenberater“ sieht putzig aus. Die empfohlenen Outfits für Männlein und Weiblein passen zum Modesinn der Einheimischen Bevölkerung hier.
In diesem Sinne: Äuglein auf und Vorschussvertrauen möglichst meiden, das habe ich nun auch endlich so richtig intus. Man glaubt eben zu oft an das Gute im Menschen. Aber Gier und Dummheit paart sich, wie schon oft gebracht, verdammt schnell wie es sich auch vermehrt. Seid Ihr schon mutig, die dicksten Winterklamotten schon einzumotten? Ich werde mal sehen. *Prost Weihnachtstee* irgendwie schmeckt der halt zu jeder Zeit.
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