Ha, „der April, der macht, was er will“. Jaja, wir gähnen schon über den Reim mit dem verdammt langen Bart. Was halten wir denn von der „emotionalen Flexibilität“? Hört sich nicht ganz so arg an, stimmt´s? So etwas las ich mal vor einer ganzen Weile in einem Forum und hatte es für trefflich befunden. Ich finde, es passt auch sehr gut dazu, da ich ja neulich feststellte, dass es ja „die Frühling“ heißen müsste. So, was machen wir nun mit diesem Monat? Achja… klar es gehen ja wieder April-Scherze herum. Gut, meine letzte Hoffnung hatte sich nicht bestätigt, versuchen wir es neu.
Was liegt eigentlich noch so an? Ach ja, Ostern, dürfen wir nicht vergessen, weil ja bereits schon seit langem die entsprechende Dekoration angeboten wird und fast passenderweise auch mal wieder Goldglöckchen um Schokohasenhälse gehängt werden. Jedes Jahr das Gleiche: ein brav frisiertes Mädel fragt den Werbe-Onkel, wo denn die anderen Goldhasen wären. Der Onkel verspricht ihr einen, wenn sie etwas findet und ein herumstehendes Schokohasi gibt ihr nickend einen Tip. Sie klingelt also das herumliegende Glöckchen und die goldgierigen Süßigkeiten-Karnickel kommen flink „gehoppelt“, um sich ihre Deko für den Hals abzuholen. Dafür dass es eben kein echtes Gold ist, hatten diese es verdammt eilig.
Wie aber könnte der Spot ablaufen, wenn das Kindelein leicht gealtert wäre? Womöglich so: „Alder, wo sind´n die anderen Karnickel?“ Der inzwischen fast weißhaarige liebe Onkel versucht sich eben so cool und erwidert: „Wenn Du Deine Augen aufsperrst und was findest, steck ein und gut ist!“ Oder er ahmt den Comedyfritzen nach und grummelt „Guckst Du!“. Das nicht mehr so brav frisierte Mädel hat inzwischen Dreadlocks und schnappt sich eine Glocke, hält diese gelangweilt hin und bimmelt (sie weiß ja inzwischen, wie sie die Hasen lockt), schmeißt die Glocke über die Schulter, greift sich einen angelockten Hasen, steckt diesen in ihren „Design-Rucksack“ (Used-Look), winkt cool ab und sagt „bis denne“. Ob dieser Hase dann aber noch genießbar ist, ist fraglich 😉
Apropos altern: Auch mich erwischt es mal wieder (also, auch kalendarisch). Aus den geschenkten Stützstrümpfen wurde im letzten Jahr leider nichts. Ich schwenke hoffnungsvoll auf eine absolut brüllend modische Dederonschürze um. Auch habe ich es bislang noch immer versäumt, das wahnsinnig umworbene Haarzeug auszuprobieren. Wir erinnern uns? Es ist das „Zaubermittelchen“ im grünen Fläschlein, welches die Werbedame nach der Striegelung beruhigt auf die Bürste gucken lässt, weil dort keine Haarbüschel darin hängen. Inzwischen gibt es nicht nur die „39er-Version“, sondern auch die „21er“. Ich bin wahnsinnig beruhigt, denn bis zur 39 sind es noch ein paar „Tage“ Zeit. Wer noch irre hilfreiche Tipps für mich hat, wie ich noch nach dem Ausweis gefragt werden könnte, immer her damit. Dankeschee 😉 (allerdings bin ich ein Kosmetikfaulchen)
Und zur anstehenden OB(erindianerwahl) von Red Socks City komme ich am entsprechenden Tag zu sprechen 🙂
Similar Posts:
- None Found
Zum heutigen Palmsonntag will ich dann mal was antworten. Ja, was eigentlich… 😉 Nur soviel wie ich auch an Weihnachten zu kritisieren habe. Kommerz scheint auch jetzt wieder vor „Tradition“ zu gehen. Aber da ist die Kirche wohl selbst nicht ganz unschuldig dran, warum musste sie Ostern auch den „Ungläubigen“ wegnehmen. Der Mondkalender hätte auch andere Monate dafür bereit gehalten. 😀
Ausweistipp: Schmeiss dir eine Burka über, bastel dir einen Gürtel in den du ein paar Plastikflaschen einwebst und stell dich vor ein öffentliches Gebäude. Der Rest geht dann ganz fix… 😉
lG vom Rudi