Morgens, halb acht in Red Socks City… die strengen Frisuren sitzen, die Mundwinkel wie gewohnt auch (meist nach unten, was nicht nur unsere German Queen beherrscht). Ein paar Farben leuchten durch die Stadt, die den meisten Einheimischen schon sichtlich negativ auffällt. Scheint ungewohnt zu blenden.
Modische Highlights kommen nun überall zutage: von Jesuslatschen mit Socken, gelb verhornte Füße (falls die Tennis-Socken in der Eile vergessen wurden), quellende Bäuche über den Hüfthosen bzw. Miniröcken und als totaler Heißmacher (schon zu Wintertagen) sind Spitzenleggins unter bunten Zelten (sorry, ich meinte „Big Shirts“). Der Hit sind ganze Büsche, die dank Tops oder „Muskel-Shirts“ wuchern. Besonders bei den „Muskel-Shirts“ muss ich sehr schmunzeln, wenn so ein paar Ärmchen „herauswachsen“ und aus den „Dreiviertelschwenkern“ (Bermuda-Shorts) zarte Stachelbeerbeinchen zum Vorschein kommen.
Hoch lebe die Sommermode…
Schauen wir mal auf und in unsere Handtaschen. Spätestens hier stellt sich heraus, dass ich ein Weibchen bin, was ich sonst gut zu verbergen weiß. 😉 Orangefarbene Blümchen auf dem Seesack, in dem nur das Nötigste ist… das „Portjuchee“, Pflegestift, Mini-Kosmetiktuchbüchslein, Notizbüchlein für die Gedankesblitze, Weiberfon dazu, Wechselschuhe und Shirt (bin halt viel auf den Füßen), Kühlgel für zwischendurch, faltbaren Hinternschoner, viele Taschentücherpackungen, Deo und ein Wehwehchen-Etui mit Pflastern jeglichen Kalibers und ….
Mehr nicht *ich schwöre*. Wie gut, dass der von mir kurz umbenannte Happy Weiber -Versand „Wechseltaschen“ verkauft, so macht das schnelle Umpacken von Handtäschlein zu Seesack auch noch kaum Umstände. Mädels… die gibt’s in vielen Größen 😉
Stehen wir zu unseren Sommer-Sünden? Aber ja doch! Die Sonne ist da recht schmerzlos und scheint weiter. Meine Sonnenbrille hilft auch beim „Weggucken“ 🙂
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ja ja, jetzt heißt es wieder stark sein. auch noch dann, wenn man der drallen (gr.) 52erin nicht fragen darf, ob es das filigrane top mit den zarten spagettiträgern auch in ihrer größe gegeben hätte. oder man angesichts manches bauarbeiterdekolletätätäääää den brechreiz nur mühsam zurückhalten kann. wenn dann noch die abendteuerlichen gerüche der versteckt geglaubten schweißdrüsen hochsteigen kann ich aber für nix mehr garantieren….
….und beim Massenzwangskuscheln nur nicht umfallen 😀
da bekommt der begriff „bad in der menge“ eine völlig andere bedeutung 🙂