Haaaaaaaaaaaaaa, der „Männertag“ *hust* ist fast überstanden. Jeder kann diese christlichen Feiertage ja so interpretieren, wie man es gebrauchen könne, nöch? Und die Halbstarken üben auch schon die Besäufnisse, Das werden also die Sozi-Bezieher von morgen. Kommen wir mal zu Schönerem: Das Wetter, das beliebeste Reizthema neben Politik. Schön isses, fertsch.
Was gibt und gab es aus der „Röhre“? Ja, natürlich haben wohl alle Flachbild-TVs und man klagt noch immer über „Armut“ und die Figuren in den Parteien machen daraus auch den „besten“ Wahlkampfstoff. Also, im TV gibt’s ja eine Ausgrabung nach der anderen. Man zeigt, wie Kinder und Jugendliche auf Geräte reagieren, mit denen unsere Generation noch zurechtkam. Und nun zeigt man uns die 90er. Die gute Frau Klum war ja mal richtig hübsch ,wow!
Wenn die zweitschönste Seniorin in unserem Altersheim schon immer mehr zumindest schmerzarm über einige Stunden kommt, scheint es doch recht bald ganz ausgestanden zu sein. Das Mindeste wäre ja, über den ganzen Tag auch bei Dauerbelastung, wie es in den Tätigkeiten ja nötig ist, gut hinzukommen. Die damals häufige Niedergeschlagenheit wird immer weniger, je nach Schmerzempfinden oder gar Schmerzfreiheit. Ich sage jetzt einfach mal nur „geil“ dazu 😆 Ich gehe schon ohne Stützen einkaufen und zum Zahnarzt, macht etwa einen km und es wird sich steigern, denn ich lege eine andere Reihenfolge fest als meine Ärztin, denn Medikamente entfalten bessere Wirkung,wenn man sie etwa zur gleichen Zeit einnimmt und nicht vor sich herschiebt. Und ich steigere lieber die Belastung langsam und kann dann die Medis „ausschleichen“. Tschakkaaaaaaaaaaaa (oder so ähnlich) !
Apropos Altersheim: Ich bekam ja in letzter Zeit auf meine Bitte in verschiedenen Börsen 7 Weichspülflaschen der bevorzugten Marke, da sie ja wellenförmige „Riffel“ haben, die für meinen Zweck gut sind. Dann kann die nächste Zwangsstillsitzübung ja nicht mehr langweilig werden, denn so unproduktives Herumsitzen oder Liegen ist ja nix für das Hibbelchen hinter der Tastatur. Ich danke auch allen, die mir auch beim Sammeln von Drahtbügeln halfen. Die ersten Werke hatte ich schon mal verlinkt, aber mir ist ja leider der große Artikel flöten gegangen, daher kann ich es nur nachholen. Wer schon jetzt in meine Schnarcheria guckt, wird noch mehr lachend den Kopf schütteln. Denn „Multifunktionalität“ möchte ja gelernt sein und man denke noch an die Zeiten, als man noch in einem Hasenstall wohnte, nämlich meist nur schlecht geschnittenen Einraumwohnungen.
Eine unschöne Nachricht ist, dass die Schönste unseres kleinsten Seniorenheims verstorben ist und ich auch noch dabei zusehen musste. Ich dachte, ich kriege sie noch gepäppelt wie im letzten oder vorletzten Jahr. Auch da dachten wir, sie würde es nicht schaffen. Aber meine Fluse hatte echt Lebensfreude und somit Kampfgeist bewiesen. Nun also hat sie den Kampf leider verloren, ist aber dennoch schön alt geworden und hatte , so denke ich, ein schönes Leben gehabt, da ich mich rundum um ihr Wohl gesorgt habe. Wenn ich Verantwortung übernehme, sei es Mensch oder Tier, dann lebe ich sie auch und bei Urlaubsreisen hätte ich eine tolle Betreuung gesucht und in einer lieben Freundin sicher gefunden. Denn sie hatte sich auch während meines Krankenhausaufenthaltes so lieb gekümmert, das werde ich nie vergessen. Mein Saui war rundum gut umsorgt. Und was ich von Tierärzten in den zwei Wohnorten hörte, ging auch immer runter wie Öl und beruht, dass man also alles richtig macht. Was wurde nun aus dem zweiten Seniorenzimmer? Ein „Wirtschaftsraum“mit Kleiderkammer war es ohnehin schon und nun ists erweitert. Aber ich muss mich noch immer leider dran gewöhnen, dass keiner wie eine Eins an die Käfigtür springt, auch im Alter noch.
Was gibt’s noch Neues? Eigentlich nicht viel, denn wenn man so herumdümpeln muss, erlebt man weniger. Aber es geht aufwärts mit mir, auch wenn sich eine Sehnenscheidenentzündung an der Hand anzubahnen droht. Ich kühle schon sehr viel, um sie zu verhindern oder wenns schon passiert ist, wieder wegzukriegen, aber dennoch muss ich mir einen Orthopäden suchen, der wirklich kompetent und verantwortungsbewusst ist. Es nützen keine vielen Zertifikate in Wartezimmern, wenn man nie etwas sieht, das als Einziger. Also-neuer Orthopäde im Ort, hoffentlich neues Glück, um etwas rechtzeitig abzuklären und entsprechend zu behandeln. Mein Vertrauen in den Großteil der Ärzte ist ja seit einem Jahr kräftig gesunken und dass solche Leute auch noch Geld und sogar fürs Nichtstun bekommen, ist der Knaller. Ein noch größerer Knaller ist, dass die KV solchen Betrug in meinen Augen auch noch rechtfertigt. Also heißts rotieren, dass ich behandelt werde und die abrechnenden Faulpelze entsprechend „drankommen“. Leute, guckt in Eure Abrechnungen und bei der KV, die die „Patientenquittung“ noch nicht auf dem Onlineportal zu sehen bekommen, sollte sich mal so etwas anfordern. Vielleicht greifen ja andere Kassen durch, wenn sie nicht irgendwie einen größeren Profit mitprfitieren, denn das befürchte ich. Drum wehrt Euch.
Und damit das zu recht neugierige Verbraucherherz nicht darben muss, gibt’s trotz aller Widrigkeiten den Werbeblock: Calmund wirbt ja jetzt nicht nur für den „billigsten und schönsten Flug“, nein, er muss sein Geld fürs viele Essen genau in einem Supermarkt verdienen. Putzig ists ja gemacht. Ein Kind steht mit der schwangeren Mutter am Fleischstand und befragt die Mama nach dem Bauch. Dann guckt das Kindelein rüber zu Kalmund und fragt flüsternd, was er denn kriegen würde. Dabei spielte sie ja auf seine Statur an. Der Fleischer zählt dann etliches auf, was Calmund nun künftig essen wird. Und weiter mit dem Essen. Kommen wir mal auf „Schönheit“ zu sprechen. Schon länger fällt die Werbung ja für irgendeine Supilotion auf. Und da zeigt ein im Bette räkelndes Blondchen sogar, dass sie wenigstens mit den Fingern zählen kann. Lustig finde ich die Werbung seit Wochen für ein Putzmittel, da es ein Mann als „handlich“ bezeichnet. Der muss so eine Sprühflasche auch nur paar Sekunden vor der Kamera halten und hinzu kommt auch der Spot für ein Geschirrspülmittel mit angeblich weniger Schadstoffen und natürlich wird alles dennoch sauber, also laut Spot. Es gibt für das eine oder andere Problemchen eh viele schonende Reinigungstricks.
In diesem Sinne: Augen auf, nicht nur im „Gesundheits“wesen und sich im Alltag auch über die kleinsten Erfolge freuen. Das fördert auch die Gesundung und umso eher ist man nicht nur für den beruflichen Bereich wieder einsetzbar sondern ist privat auch nicht mehr so eingeschränkt. *Prost“ kalten Wintertee (schon wieder gekauft, der ist halt auch kalt sehr lecker)
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