Neue Verordnung für Nagetiere und Kaninchen …

Berlin: Ab kalendarischen Frühjahrsbeginn wurde eine neue Verordnung zur Tierhaltung erlassen. Bislang galt bereits eine Verordnung für die Gassirunden bei Hunden, um genügend Auslauf zu gewährleisten. Hierzu haben sich bereits genügend Halter ausgelassen.

Nun weitetet sich die Verordnung auf Nagetiere und Kaninchen aus.

Diese besagt, dass Kaninchen und Nagetiere wie zum Beispiel Meerschweinchen bei dauerhaften Bodentemperaturen über 10 Grad Celsius mindestens 3 Stunden auf eine Wiese gesetzt werden müssen. Wie die Zeit ein- bzw. aufgeteilt wird, obliegt der Entscheidung des Halters.

Erste Gegenstimmen sind bereits aus vielen Privathaushalten zu vernehmen.

Chantalle, 25 J. Alt, 6 Kinder: „Die spinnen doch, da reicht ein kleiner Käfig und bisschen Löwenzahn und Salat, mehr braucht es nicht, es geht ihnen gut ! Außerdem habe ich weder Lust noch Zeit, mich darum zu kümmern! Ich muss ständig meine Haare und Nägel machen, wenn die Kinder fern sehen. Was interessiert mich, was Hasi oder Schweini für Probleme haben!“. Ede, 56 J. alt, Hobbyzüchter für Kaninchen:“Wiese? Hier fallen genug Reste aus der Küche an! Das Zeug ist ab und zu auch mal frisch! Keine Zeit und Lust, die Viehcher ständig aus den Boxen zu holen!“ . Kevin, 30 J. alt, selbsternannter Lebenskünstler, teilt uns erleichtert mit, dass er nicht lange warten muss, da seine 2 Ratten und 4 Mäuse nur wenig Frischfutter brauchen. Er schätzt die von ihm belächelte „Weidezeit“ auf etwa 10 Minuten. „naja, Käfigdeckel drauf, aber ich komme durch die ganzen Pflichtgänge nicht mehr vor die Konsole, das ist hart, aber vielleicht machbar. Oder ich suche mir eine Freundin dafür!“.

Selbstverständlich klingt es fast zu schön, um wahr zu sein.

Willkommen im April 🙂

Mai, der Sommer naht …

Der Mai steht an und nunja, die Demos am Monatsanfang fallen ja auch nicht mehr auf 😆 .

Und der Genderwahnsinn treibt in die Höhe. Da man ja hier und da verlangt, auch Märchen umzuschreben, weil ein Prinz ungefragt Dornröschen und Schneewittchen wachzuknutschen, müssen nun auch Lieder „gegendert“ werden.

Beispiel gefällig? „Backe, backe Kuchen, der Bäcker/ die Bäckerin hat gerufen. XY (Datenschutz) hat keinen (Akkusativ, vom Aussterben bedroht) Teig gemacht, kriegt er/sie/es (m/w/s bzw d) auch keinen (der Akkusativ) Kuchen!“. Da aber ohnehin zu Hause nicht mehr gesungen und zusammen gespielt wird, dürfte es diese großen Hürden nicht mehr geben. Tja …

Was macht die Schweinerei? Die schweinelt so vor sich hin. Mein Stanny, das Mamakind hat immer irgendetwas und beim Olli fast alles beim Alten. Aber sie lernen und lernen und das mit Geduld, viel Gelächter (natürlich meinerseits) und ohne Stress und Geschrei. Kriegen ja auch nicht so viele hin.

Da ich ja keinen Garten habe, habe ich mir den Balkon zurechtgebaut und endlich ist die Zeit ran, auch den Rest anzubauen, der erst nach den Eisheiligen raus kann. Stau auf der Fensterbank und zähflüssiger Verkehr auf dem Anzuchttisch sind endlich rum. Ordentlich Kräuter, Kleingemüse und Blümchen. Für jeden was dabei, was hier so im Haushalt herumwuselt.

Für das Verbraucherherzchen gibt es wie gewohnt den Werbeblock, also Chips oder Popcorn parat halten: Der Sommer bricht an, zumindest der metereologische, also ist es tageweise warm. Da haben jegliche Deos natürlich Hochsaison. Sie halten lt.Aussagen sogar bis zu 72 Stunden, was tatsächlich viele glauben und die Dusche „sparen“. Außerdem bekommen wir bei Wäscheduftperlen serviert, dass sogar die Socken lange frisch bleiben. Uff! Das wird meinem Stanny, dem Fußfetischisten nicht so gefallen 😆 . Die Dinger riechen schon extrem, ich nutze sie in kleinen Säckchen für Aufbewahrungsboxen für Textilien. Stanny mag den „Tagesduft“ (morgens gewaschen, aber abends noch nicht geduscht) 😆 . Aber mal ehrlich: Bäh, man stelle sich vor: „Sch… auf die Hygiene, das Deo und die Duftperlen halten alles frisch!“ oder wie?

In diesem Sinne: Raus in die Sonne, natürlich mit jeglichem Schutz für Haut und Birne, Buch in die Hand und ab in den Park.

Hachjaaa, der April …

So, der April beginnt, Zeit für die neuesten Meldungen …, nöch?

Unserem kleinen Schmierblätchen ist da etwas Besonderes zugeflogen. Soziale Netzwerke gehen bekanntlich mehr oder weniger gegen „Fakeprofile“ vor. Wir haben uns es nicht nehmen lassen, eine Anfrage zu starten, welche Neuerungen nun stattdesssen ins Haus stehen.

Wir haben uns derzeit weniger auf die so genannten „Fakeprofile“ konzentriert. Uns ist seit Jahren etwas anderes ins Auge gestochen. Wir kennen alle die Losung „höher, schneller, weiter“. Uns ist aufgefallen, wie „sozial“, „hilfsbereit“, „ehrlich“ und was auch immer sich jeder Nutzer in den sozialen Netzwerken darstellt. In den Kommentarspalten wirft jeder Obdachlosen Geld zu oder kauft Essen und Kaffee , füttert noch dazu den Hund, der nächste lebt ehrlich und gibt lt. Aussage Fundsachen wie Geldbörsen samt Bargeld und Handys im Fundbüro ab. Selbstverständlich sind auch alle Kinder und Hunde wohlerzogen, jeder sammelt Hundekot in Tütchen auf und entsorgt sie in Müllbehältern. Selbstverständlich hilft jeder älteren Leuten mit dem Einkauf und dem Überqueren von Straßen, setzt nie Tiere aus und die Wohnung ist stets aufgeräumt und sauber.

Glaubt das irgendwer? Wir nicht und haben eine Funktion entwickelt, die diese Leute entlarven. „Fakeprofile“ sind größtenteils harmlos, die können wir links liegen lassen. Viel mehr ist unser Augenmerk auf solche meist unstimmigen Aussagen gelangt. Wir lassen einen Bot in den Kommentarspalten auftauchen, welcher diese Aussagen als unglaubwürdig markiert. Da sich die Leute eh alle beobachtet fühlen, nutzen wir diese Paranoia aus und erwischen trotz zufälliger Auswahl meistens die Richtigen. „

Natürlich haben wir nachgehakt, ob nicht vielleicht wirklich eine wahre Aussage als Lüge markiert wird und dem Kommentierenden damit Unrecht tut.

Unser Gesprächspartner lacht schallend, obwohl er sich die ganze Zeit des Gesprächs zusammen gerissen hat und und teilt uns mit, dass diese Quote recht gering ist.

Unser Bot hat natürlich auch ein „sorry“ gelernt und schnell ist das Ganze vergessen. Außerdem suhlen sich die Kommentatoren in ihrer Gutmütigkeit und ziehen zur nächsten Kommentarspalte.“

Auf unsere Frage hin, wie die Nutzer auf tatsächliche Entlarvung reagieren, hören wir ein unterdrücktes Glucksen.

Genau an dieser Stelle reagieren die Meisten mit einem Kommentar auf das Profil. Unser Bot hat ein eigenes Profil und natürlich die abstrusesten Angaben zur Schulbildung und privaten Umständen, ein „Fakeprofil“ eben. Ertappte Nutzer zerreißen verbal schon immer andere Profile, wenn sachliche Argumente fehlen. Warum nicht nutzen? KI lernt schneller.“

Am Ende bleibt nur noch zu sagen, dass Geltungssüchtige jetzt aufatmen können, wenn sie auf das Datum dieser Meldung achten.

Glück gehabt !