Wo ist´n eigentlich der Sommer hin? Achso, der läutet seinen Urlaub ein. Gönnen wir ihm den Urlaub, aber so ein bisschen müssen wir ihn auch aus den Ferien herausziehen, denn etwas Sonne wäre schon angenehmer. Während ich an den Füßen noch die Krachermodefarbe „Betaisodonarot“ trage, kommen mir auch wieder hübsche Stiefel und Stiefeletten an die Füßchen. Eine Freundin schenkte mir ein Paar Stiefel aus ihrem Fundus und ich bin überrascht, dass ich da sogar in eine 41 passte, mit orth. Schuheinlagen – wow! Und zum Vorglühen für die nächste sehr kalte Zeit gibt’s in den Läden wohl schon etliches an Weihnachtskram und na klar auch Glühwein. Übrigens habe ich vom Herrn Schweiger ein Wahnsinnswort gehört: „Hübschheit“ (Freundin war gemeint), gut, dann erfreuen wir uns der „Hübschheit“ der kühlen bis kalten Jahreszeit.
Und weiter mit den guten Nachrichten. Ist ja nicht auszuhalten, nöch? Ich bin derzeit noch aktiver, als ich je glauben konnte und verlängere die Zeiten zwischen den Pausen, aber muss immer noch Kräfte einteilen. Schließlich habe ich keine Lust auf den nächsten Rückfall. Aber ich ackere wieder an den Heftern und Unterlagen, um mich endlich wieder in den Beruf zu stürzen, erstmal in Teilzeit, auch wenn ich lieber Vollzeit hätte, aber lässt sich vielleicht auch nach und nach steigern. Denn ausfallen möchte ich nicht schon wieder und schon gar nicht so lange. Mit meiner Hütte komme ich auch immer weiter. Blöd ist nur, dass uns die Wohnungsgesellschaft noch zwischen Baum und Borke zappeln lässt, ob es sich lohnt, noch in die Renovierung zu investieren. Sicher wird man sofort bejahen, schließlich müssen die Hütten ja noch ordentlich Geld abwerfen, bevor sie irgendwann abgerissen werden, richtig? Aber ich habe schon schön vorgeplant und sei es dann eben für die nächste Hütte, die es sicher mehr wert ist als der derzeitige Bröckelbau. Nach und nach werden Möbel verkauft, um mehr Luft rein zu bekommen und das Geld geht in die Schönheitskasse für die künftige Einrichtung oder Farbe. Und bis klar ist, bis man weiß, was nun mit den Buden passiert, bin ich sicher längst fit und kann wieder ordentlich anpacken.
Und damit nicht unbedingt Geld fließen muss, habe ich in einer Gruppe eine kleine Tauschparty vorgeschlagen. Die Gruppenbetreiberin fand die Idee gut und hat die Idee in anderen Gruppen geteilt, absolute Klasse. Leider und dafür kann sie nichts, sind die meisten überbeglückten Mamis nicht daran interessiert, da es leider viel mehr ums Geld geht. Die Tauschparty soll ja kein trockenes Austauschen aus einem Häufchen Zeug vonstatten gehen sondern auch ein bisschen schwatzen, Kleinigkeiten essen und was trinken und vielleicht ergeben sich auch daraus Freundschaften. Schade, aber kaum zu ändern und es überrascht mich auch kaum. Denn Mäkeln statt mitmachen ist ja nichts Neues hier, siehe auch Stadtteilbibliothek. Aber ich lasse mich nicht entmutigen, mir hin und wieder etwas Neues einfallen zu lassen.
Und damit wir wieder Verbraucherherzchen hüpfen lassen können, präsentiere ich mal wieder den Werbeblock: Als nun wieder Zweitschönste in unserem Seniorenhaushalt habe ich mal „Prachtauffüller“ probiert, welches ich als Pröbchen nach Hause bekam. Hm, noch sind die Haare nass und ich habe keinen Festiger reingeknetet und bin nun gespannt. Klar, angeblich entfaltet sich die „Wirkung“ bei den in der Werbung angepriesenen „Wundermittelchen“ erst bei mehreren Anwendungen. Heißt also immer: „kauft euch die ganzen Flaschen in Massen nebst Spülung und ihr werdet euer Wunder begutachten können“ Jo, die Geldbörsendiät ist dann gelungen, sehr prachtvoll 😀 ich will aber schon jetzt zumindest etwas bemerken, vielleicht erspart es sogar das Anlegen des Brusttoupets, denn das Zeug kleckert ja auch bissel vom Kopf. Ich werde weiter berichten, Mädels oder ihr gebt auch gern Erfahrungen dazu ab. Und was bringt die Werbewelt noch so? Irgendwie wird uns noch immer die alte Leier gezeigt, wo man nun „schöner und billiger“ fliegt oder wie man Unterwasserkameras bekommen sollte, wenn man Codes in die Buchung eingibt oder so ein Möchtegernschönling erklärt, dass er als Geschäftsreisender 30% bei Hotelübernachtungen sparen würde. Öde! Und dass man Buntes und Weißes zusammenwaschen könnte, flötet uns ein Fuchs, na gut oder Farbaufrischer und sogar extra für weiße Wäsche. Glaubt eh nur eine bestimmte große Fraktion von Weibchen 😆 Liebe Hersteller, wenn man die Leute überzeugen will, dann her mit den Proben und nicht zu knapp, denn bei der ersten Anwendung tut sich nix und dann kaufe ich kein teures Zeug, dann tut es weiterhin auch das Backpulver. Allerdings musste ich über eine Werbeeinblendung eines oftmals umstrittenen Onlineklamottenhandels. „Du feierst Mode?“ ähm, gelegentlich rocke ich auch wie die Dame im Video ab, aber ohne Füßchenbelastung.
In diesem Sinne: nutzt die letzten Zuckungen des Sommers aus und ja, man kann ja schon tageweise die Herbstmode ausführen und schon mal Outfits für die dauerhaft kalten Tage zusammenstellen. Das spart auch Platz im Schrank und Geld, aber dafür gibt’s bald einen neu erstellten Artikeln *Prost Käffchen“, den brauche ich immer. 😀
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