Die ewige Diät und andere Freuden …

Achja, der Herbst ist echt launisch wie der April. Aber er bringt natürlich genauso Farbe wie die anderen Jahreszeiten bis auf den Winter. Der ist ja eher grau oder/ und weiß. Meine Nachbarn waren mal wieder so süß und schenkten mir einen Strauß Blumen in Lila, klasse. Und das zaubert doch wieder gute Laune und ist irgendwie auch ein bisschen Medizin. Auch sich freuen soll ja gesund sein. Habe den Strauß gleich mal fotografiert und mal sehen, dass ich den irgendwo in Farbe ausdrucken (lassen) kann und dann ab in einen Rahmen und in meinen Wirtschaftsraum, der ja irgendwann wieder eine schöne „Schnarcheria“ werden soll, hauptsächlich. Aber noch immer müssen wir warten, dass sich die Wohnungsgesellschaft auskäst und uns endlich erklärt, was nun aus den Bröselhütten wird.

Apropos Hütte: Die „hüttet“ so vor sich hin aber ich habe mal wieder Spenden klargemacht, freut sich der oder die nächste Besitzer/in. Nicht alle (wie die selbsternannte Elite) behaupten, meine Hütte wäre „verkommen“ 😆 Ich müsste ja überall Fett und Dreck und sonst was haben, iiiiiiiiiiiiiiih! Aber meine Diät schreitet voran und es kommt endlich mehr Luft rein und manche wissen es halt zu schätzen. Und meine Kreativität hat wieder Platz. Ich ziehe solche Kreativitätsanfälle ja den Schmerzattacken vor, auch wenn man sich das kaum aussuchen kann. Putzfieber ist auch angenehmer als das von einer Erkältung. Ich habe sogar noch von „AS“ Möbelspray gefunden, was könnte man für diese museumsreife Sprayflasche noch kriegen? 😀 Es riecht allerdings noch sehr gut, so ein bisschen nach Orange. Wird erstmal verbraucht.

Wenn man wieder in den normalen Alltag kommt, ist es irgendwie schon wieder befreiend. Hach, es ist schon wieder fast zu „normal“ 😆 Und für die Hardcore-Motivation nutzt man halt mal wieder die Kreativitätsanfälle, denn ein bisschen lässt sich ja noch verbessern, ohne viel Mühe und Geld. Kreativität ist ja nicht immer mit Not verbunden und lustig finde ich einen Artkel über eine Dame, die sich über DIY aufregt. Während sie vielleicht weitertobt, basteln, nähen oder stricken etliche Damen und Herren fleißig weiter. Es geht nichts um möglichst individuelle Schätzchen, stimmts? Ich stricke sogar in meinem „Wahn“ und ich stelle mich damit nicht bestens an, das reimt sich sogar und ist ja nicht tragisch. Die Übungsstücke werden dem „Model“ angetüdelt, der Barbie im Nähkasten. Übrigens hat Barbie mehr Hinten und Hüfte als eine vergleichbare Püppi anderer „Marke“ oder „Noname“. Deren Gesichter finde ich allerdings hübscher, aber so dürre – *huh*.

Und damit das Verbraucherherzchen nicht lauern muss, gibt’s natürlich wie immer den Werbeblock. Habe ich nicht neulich noch gefragt, wo nun die „Scheibenspezies“ sind? Ha, sie werben wieder für den fachgerechten Wechsel der Autoscheiben und mal wieder für Scheibenwischer einer bekannten Marke und ja, derselbe Typ, nur anderer Spruch. Ein Versandhaus zeigt uns wieder verwirrte Frauen, weil eine andere Dame mit dem wohl neuesten Modetrend herumspaziert. Also kriegt das Männe halt einen Putzschwamm ins Brotpapier statt des Bemmchens. Bei Autowerbung vernehmen wir das Mitgeplärre mit einem Titel von Bruno Mars. Herrlich finde ich allerdings den Spot, wenn eine Packung Schnapskirschen als Geschenk verpackt war und das Pärchen nun los wollte. Allerdings hat sich der Mann ertappen lassen, als er die Packung öffnete und naschte. Aber schnell wurde eine Flasche Wein aus dem Regal geschnappt, ins noch beklebte Geschenkpapier gesteckt und Weibchen war amüsiert. Tja „wer kann da schon nein sagen?“. Ich.

In diesem Sinne: lasst Euch noch mal schön von der Herbstsonne bestrahlen, es wird laut Wetterbericht wohl noch mal warm. Ich bin gewappnet *yeah!* und Prost Früchtetee.

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