Schon August 😯 und noch keine Weihnachtssüßigkeiten im Regal 😆 Glühweinzeit ist eh schon ran. Gibt’s dann, wenn ich Urlaub habe. Möchte ja mal wieder nach Hause ( ich meine richtig nach Hause! 😀 )
Und kaum ist der Fußballwahn vorbei, geht Olympia los und man nervt uns nun permanent damit. Irgendwas ist ja immer, nöch? Dass hier noch kein Feuerwerk zu hören war, schleift ganz schön 😆 Denn wenn hier eines klappt, dann nur Feuerwerk.
Einen ZA-Notdienst kann man hier auch vergessen: Die Herren und Damen Doktoren stehen zwar als Bereitschaft in der Liste (was man sich auch hübsch kostenpflichtig telefonisch erkunden kann), aber man bläkt auf den AB, welche Rufnummer man im Notfall rufen könnte und dann reagiert mehrfach niemand. So macht man Geld (von verdienen kann man im so genannten „Gesundheitswesen“ ja nicht sprechen). Dann sieht man zu, zeitnah den eigenen ZA zu kontaktieren, bekommt nur Termine, die eher nur für Büroherumsitzern geeignet sind und hat man doch mal vom Chef grünes Licht, ist die Praxis geschlossen, weil mittwochs nur bis Mittag offen ist, aber der Termin um 16 Uhr veranschlagt ist. Schlechte Scherze können die Vorzimmertrinen auch so gut wie ihre Chefs.
Über den 6. August spricht man übrigens nicht mehr, denn die Leute jagen viel eher kleinen Viechern auf ihren Handys hinterher. Ist halt viel wichtiger als Realität. Als gäbe es nicht genügend reale Monster auf der Straße. Die meisten davon übersieht man ja nicht, die überrollen uns, wenn wir nicht aufpassen und nicht zur Seite springen, was diese Fraktion neben bockigen Senioren erwarten 😆 Lustig dieses Nestchen hier. Und selbst auf Arbeit fallen mir Reime ein. Und tausende Widerlinge haben sicher den 13. August gefeiert und werden am 9. November trauern, da sie mit ihrer „neuen“ Freiheit immer noch nicht umgehen können.
Um die 80 € sollen Thüringer für die Zuckertüten ihrer Kurzen ausgegeben haben, ein Stücke überm deutschen Schnitt. Mir ist vor Lachen fast die Bemme aus der Hand gefallen. Gerade hier, wo man sich in sozialromantischer Manier über „Armut“ beklagt und immer beschwört, dass Kinder ja nicht so materiell erzogen werden müssten. Selbst neu einkleiden musste bei vielen Eltern ja sein. Hm, mal ein bis 10 Roster weniger in der Woche und schon passt man wieder in seine gewohnten Klamotten, auch in die Festkluft 😛
Aber Schönes gibt’s jetzt auch: ich habe bald Urlaub und statt irgendwo am Strand herumzuliegen, erledige ich alles, was ich habe liegen lassen müssen. Aber natürlich wird ausgeschlafen und alles in Ruhe erledigt. Hektik gibt’s ja sonst genug, nöch? Hoffentlich spielt das Wetter mal mit. Denn raus gehen und sich auch bisschen sonnen möchte schon mit drin sein.
Und damit das Verbraucherherzchen etwas zu Jubeln hat, gibt’s natürlich den Werbeblock: Man wirbt eigentlich für einen ach so vitaminreifen Saft, was eher nach einer Werbung für überforderte Eltern wirkt. Mama holt den Saft ausm Kühli und meint „Den Kindern Bitte und Danke beibringen?“ Er: „Schwierig“. Sie musste schon ziemlich auffällig rübergrinsen, damit der Spotpapa sein Sätzchen bringt. „Für Ordnung und Sauberkeit sorgen“…nunja, scheint auch nicht leicht. Aber „die Gesundheit meiner Familie schützen“ ist Mittels Saft natürlich eine Kleinigkeit. Wenn einem Geschäftsmännlein oder Weiblein ein Pups verquer liegt, gibt’s bei einem Hotelportal wohl auch 100% Rückerstattung und vor allem schnelle und telefonische Regulierung 😆
In diesem Sinne: nehmt noch die wenigen Tage mit schönem Wetter mit. Der November ist halt etwas früh dran. Wascht noch die schwer trocknenden Sachen durch, denn im Herbst und Winter dauert es wieder ewig 😆 Tschakka
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