Juni… , Ur…was?!

Ha, Juni, da war doch irgendwas mit Sommer, Urlaub… . Nujo, zumindest eine Woche etwas länger schlafen und sich auch mal selbst berieseln lassen 🙂 Die Hütte wird natürlich wieder gekrempelt, Keller entrümpelt und …äh… gelegentlich wird auch gegammelt. Ja, das kann ich auch. Aber die Woche wird wieder schneller vergehen als eine Arbeitswoche. Termine, To-Do-Listen und Organisation. Aber wie gesagt: wofür macht man das? Richtig, für sich.

Da die Friseure endlich wieder Hand anlegen dürfen, hatte ich mir endlich einen Termin ergattert. Ich kann wieder sehen…muss…kann …darf.., je nach Situation.

Den stets arbeitsunwilligen Elektriker erwische ich auch noch irgendwie … . Phänomenal, dass jegliche Geschäfte und Dienstleister nach Arbeit schreien und das sogar in dieser Region und Handwerker eher … herumdrucksen. Hätte der Elektriker den Job nach seinem Namen, hätte der mehr Ruhe. Augen auf bei der Berufswahl!

Nächstes Phänomen: Man nörgelt, man hätte zu wenig Bewegung während der „Krise“. Ähm, selbst, wenn Ausgangssperre bestanden hätte, ist das eine der faulsten Ausreden 😆 . Leute, ich sitze den ganzen Arbeitstag am Schreibtisch und dann ergeben sich vor und nach der Arbeit genügend Märsche, auch zwischendrin. Haushalt und Freizeit kommen noch dazu. Selbst, wenn ich in Quarantäne gewesen wäre oder tatsächlich Ausgangssperre bestanden hätte. Die Feuerspur hinter meinen Füßen ist immer sicher. Und Leute, ich esse echt nicht wenig… 😯 !

Und das Wetter macht doch auch mit, gelle? Leichtes Jäckchen, endlich keine Haare aufladende Mütze mehr …, auf gehts !

Kommen wir doch mal wieder zur Fütterung des Verbraucherherzchens. Tadaaa, der Werbeblock, heute für die überbeglückte Hausfrau: Wenn uns im Spot der glatzköpfige Putzmeister eingeblendet wird, haben wir ja „…putzt so sauber, dass man sich drin spiegeln kann…!“ in Erinnerung, nöch? Mag ja sein, aber was uns im Spot so präsentiert wird, olala! Wer bitteschön dankeschön hat so einen verdreckten Haushalt, dass man beispielsweise eine schwarze Badewanne ausputzen muss? Der erste Besuch beim neuen Freund, der frisch aus dem Elternhaus zog? Gut, ich kenne solche Buden tatsächlich aus einer beruflichen Tätigkeit und werde eigentlich ungern daran erinnert :lol:. Wo wir doch mal gerade so bei Junggesellen sind: Man wedelt hier und da und dann braucht es extra Feuchttücher aus einer Kunststoffdose, um „schnell und einfach“ zu putzen. Hm? Ich gehöre nicht gerade Gretels Gefolge an, aber äh tut es nicht ein Wischer samt Bezug? Achso, der Herr müsste sich sonst mit Aloe Vera-Gedöns eincremen 😆 . Liebe Mütter, Ihr könnt so viel Geld und Zeit sparen, bringt Euren Söhnchen aber bitte bisschen was bei 😆 .

In diesem Sinne: Bewegt Euch, lasst Euch auch mal einen Tag gehen, aber jammert nicht herum…

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2 Gedanken zu „Juni… , Ur…was?!

  1. Über die Putzmittelwerbung hat sich meine Mutter bereits echauffiert. Bislang konnte ich persönlich nur sehr wenige Badkeramiken betrachten, die einen solchen Vorher-Nachher-Effekt aufwiesen. Bei den wenigen, die ich sah, konnte auch der M. Proper nix mehr ausrichten.
    Im Moment fasziniert mich aber eher diese Vorabend-Werbung für das Mittel gegen Darmbeschwerden. Ich hoffe, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre.
    LG
    Sabiene

    1. :)) herrlich :)) Vielen Dank für den Kommentar, leider zu spät gesehen 🙂 Werbung ist doch schon was Feines :)) passt aber zum Zustand einer Wohnung, in der man eine solche Putzmittelwerbung schaltet und dann erledigen sich gleich mal Darmbeschwerden :))

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