So, nun hatten wir schon den ersten leichten Schnee gehabt. Spätestens dann kommen ja die Lammfelleinlagen für die Schuhe zum Einsatz. Fette Jacke und Mütze…,natürlich bestehen wir Weibchen ja auch noch zu ca. 80% aus Schal oder Loop.
Hat irgendwer beim Cyber-Wasauchimmer zugeschlagen und ist jetzt schon Thuesday-Insolvent? Selbst an uns Weibchen dachte man. Die Vielzahl an angeblichen Nachlässen bei Klamotten und anderem Gedöns wirkte irgendwie erschlagend. Die Herrschaften werden sicher auch praktisch gedacht haben, das Weibchen vorm Klamottengeschäft o.ä. abladen zu können, um dann in den Technikmarkt verschwinden zu können. Höhö, man hätte bei mir gewaltig Pech, ich wäre mitgetrabt. Die Wege hätten sich selbst innerhalb des Marktes nur selten getrennt. Da ich ja aber weder im Lotto noch sonst wo gewonnen habe und mich das Einkommen noch zusätzlich zum Feinripp-Bügeln treibt, bleibt halt die schlaue Variante..äh 2 Varianten. Man greift zu richtiger Zeit zu und das online. Denn vorher die Preise hoch zu treiben, um sie später als Schnäppchen zu vermarkten, ist eine alte Methode. Man könnte darauf verzichten und alles noch manuell ein- und ausschalten 😆 . Heizung nachrüsten wird fürs nächste Leben geplant, da mache ich beruflich irgendwas mit Steinen und werde ordentlich Kohle scheffeln ;-). Aber bis dahin lesen die smarten Geräte sicher schon Gedanken.
Apropos Winter: Natürlich gibt es zu jeder Jahreszeit „First-World-Problems“. Mein Favorit ist derzeit ein Artikel darüber, wie schwer es wäre, sich im Winter chic anzuziehen. Wuh, das sind echte Probleme, liebe Genossinnen und Genossen 😆 . Natürlich lege ich altersgerecht gern einen drauf: Flanellstrampler sind bei verkühlter Blase keine gute Idee hust*.
Kommen wir zurück zur Mode: auf der Fanseite von „Elle“einer Frauenzeitschrift lesen wir permanent, was „alle Frauen“, „alle stylishen Frauen“, „alle modebewussten Frauen“ …und und und alles wollen. Demnach bin ich eine graue Maus, die von nichts eine Ahnung hat und am Ende gar keine Frau 😯 . Gezeigt wurde uns eine „Frisur“, wie sich sie auch ohne Friseur hinbekomme und zwar mit platt gelegener Seite (sieht dann auf den ersten Blick auch aus wie rasiert), tagelang nicht gewaschenen Haaren und gemiedenem Kamm. Voila, ich lag eine Woche lang im Trend.
Und damit sich das Verbraucherherzchen nicht noch lange nach Tipps verzehren muss, gibts natürlich den Werbeblock. Neben den gepriesenen Tigelchen mit Antifaltenkram, die man auch noch verschenken soll, gibt es jetzt auch wieder dolles Zeugs für Haare. Es soll sogar den „Heißhunger“ stillen, also nach Pflege. Man manscht es sich in die Spitzen und laut Spot liegen die wie immer langen Haare perfekt. Meine Haare würden dann wie o.g. aussehen…, achja, trendgemäß versteht sich. Wenn der Weihnachtsmann im Markt herumtrödelt, ist das Weibchen genervt. Kennt Ihr, gelle? Nunja, wer das Eine will, muss das Andere mögen, nöch? Zu mir passend gibt es einen Spot, in dem sich zwei Herrschaften vorerst im Zug unterhalten. Nach der Frage, was es Weihnachten so alles gibt, wurden im Schnelldurchlauf jegliche Gerichte aufgezählt und mit der Frage abgeschlossen, wo er denn einkaufen würde. Hachja, da lacht das verfressene Herzchen. Aber dieser Markt ist mir leider zu weit weg.
In diesem Sinne: haltet jede Frisur, auch morgens vor der Restauration für den neuesten Trend, auch den drolligsten Schlafanzug, aber ohne verkühltes Organ. Trinkt ordentlich Tee (bitte für mich mit, ich kriege das Zeug nicht runter) und stürmt die Weihnachtsmärkte, am besten mit schuss- und stichfester Weste.
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