Wir üben mal fertig ….

So, 3 Jahre habe ich nun herumgeübt und sogar viel Spaß dabei gehabt, was ich natürlich auch für den Leser hoffe. Nun haben wir den 200. Artikel und da finde ich, dürften mal ein paar kleine Statistiken erscheinen, oder?

Fangen wir mit der sicherlich lustigsten Kategorie an. Die Top-Suchbegriffe, die auf meinen Block gerieten ließen, ob nun gewollt oder nicht.

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Die Reihenfolge ist wertungsfrei und nach Zeit geordnet. Platzieren dürft Ihr selbst. Ich habe auch die Schreibweise 1:1 übernommen. Es geht doch runter wie Öl, wenn man dann auf meinen Blog gerät und die Artikel auch noch gelesen und sogar gelegentlich mit einem Empfehlungsklick bei den sozialen Netzwerken landet. Allerdings musste ich lachen, wenn man nach dem Preis einer Windelpackung fragt und in meinen Artikeln sicherlich keine Antwort findet. Dafür aber Outfits, Menüs, Sprüche usw. zum Weltuntergang, da es ja verdammt wichtig ist, jubelnd unterzugehen. Nun, daraus wurde nichts, die Feiern waren sicherlich dennoch ein Kracher, nicht wahr? Und wer bei mir sucht, auf welcher Seite man auf der Treppe läuft, weiß ich nicht einmal mehr, ob meine Seite dazu etwas bot. Schneekugeln mit Nymphensittichen biete ich auch nicht an, da ich keinen Shop betreibe. Ihr seht, dass ich oftmals schon sehr über die Suchergebnisse feixen muss.
Meine Statistik zeigt auch Top-Artikel an, also die meist gelesenen. Wir üben Jubiläums-Partyalarm (127 Zugriffe). Klar, das Ding wurde nach einer virtuellen Party eines Satiremagazins recht oft angeklickt, als ich den Partyverlauf beschrieb. Gerne wieder. Meine „Praktikantin“ des kleinen Schmierblattes wird sich wieder unter die virtuelle Menschenmenge schlängeln 😉

Nun aber weiter mit den „News“: Und nein, nichts über Krankheiten, böse Füße und das ganze Hickhack mit den Ärzten. Es gibt Schöneres, nicht wahr? Zum Beispiel Telefonate mit dem 8-jährigen Neffen, der eine gute Viertelstunde berichtet hat, was er alles zum Geburtstag bekam und man ertappt sich gelegentlich auch selbst dabei zu sagen „guck!“ und auf den Gegenstand deuten zu wollen. Tja, ein Telefonat ohne Bildübertragung lässt nur erahnen, wie hübsch die eine oder andere Karte oder Geschenke sind. Er wird demnächst sehr viel Kuchen für mich mitessen und hoffentlich keine Bauchschmerzen bekommen.

Wenn man so durch die Gegend tingelt…na gut, humpelt, begegnet man ja gerade zu Stoßzeiten etlichen Gestalten, die so cool sind, dass sie vorm Spiegel nasse Hosen bekommen könnten. Immer wieder einen Lacher wert. Ich sollte mal diesem „Trend“ folgen und laufen, als hätte ich mir in die Hosen gemacht. Hm…, ich könnte ja mit dem Strickkleid (totaler Fehlkauf!), welches eher nach einem Rollkragennachthemd aussieht, draußen herumturnen und bunte Leggins zu meinen mit Überziehern versehenen Hüttenschuhen anpellen. Ich zähle dann die Tage, wann der Versand für die überbeglückte Hausfrau über die große Nachfrage staunt und in Red Socks City jeder Zweite damit herumwatschelt (yeah!).

Schön ist es auch, wenn sich ein Krankenhauskontakt wieder meldet. Und wie knüpft man im Krankenhaus die meisten Kontakte? Richtig, beim Rauchen auf der Terrasse einer Lungenstation. Verrückt, oder? Aber wie ungesund! 😉 es werden Telefonnummern ausgetauscht und tatsächlich telefoniert man gelegentlich miteinander. Und in einer Diskussion findet man sogar den Sohn meiner letzten Bettnachbarin. Schön ist es dann auch zu hören, dass es dem einen oder anderen inzwischen wieder gut geht oder auf dem besten Wege der Genesung ist. Irgendwie sind Mitpatienten und manchmal auch deren Angehörige wie eine kleine Familie, wenn man hin und wieder miteinander schwatzt und interessiert ist, wie es denen inzwischen ergangen ist.

Und natürlich möchte ich doch wieder und immer noch den Werbeblock einläuten: Hach, man wird ja immer kreativer, auch mit dem guten Herrn Liefers, der sich ja im wahrsten Sinne des Wortes die goldene Kugel gibt, natürlich die Schokikugel. Putzig finde ich auch noch immer die Spots einer Versicherung. „Warum ….? Dann machen wir es doch einfach!“ Klar, wir tun dann mit dem Versicherungsmodul XY als ob man besser versorgt wäre und schon …ist das Oxidingshormon (Vertrauen) aktiv *yepppaaa*. Bis man das dann in Anspruch nehmen kann, ist man wahrscheinlich in einem Zustand, in dem man von „Sonderbehandlung“ wohl nichts mehr mitkriegt. Weiter geht’s mit Mode. Die Klamottenkette lässt sich auch wieder Hübsches einfallen. Also turnen ein paar ganz fröhliche Damen über die Straße und präsentieren uns den letzten Modeschrei. Im wahrsten Sinne des Wortes. Danke Atze Schröder für das schöne Wort „Takko-Leggins“, auch wenn von dieser Kette gerade nicht die Rede ist. Und noch fröhlicher tanzende Damen sieht man mit den neuesten Schuhtrends, jedenfalls laut der Schuhkette. Wenn ich mir so manches Trittchen angucke, ziehts mir schon vom Anblick in den Zehen.

In diesem Sinne: Knüpft lieber auf gesunde Art und Weise Kontakte, pflegt sie und Fehlkäufe lassen sich übrigens gut zweckentfremden. Und nun lasst uns auf den 200. Artikel anstoßen. *Prost* Kinderpunsch (sehr lecker und eben alkoholfrei).

Ab jetzt gibt’s nämlich andere Beitragstitel. (Juchheißa oder so…)

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