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Juni, Klappe, die 2. …

Haaach, Sommer…, gelegentlich. Und wie schon vorhergesagt, vergeht die Woche wie im Fluge, leider. Man telefoniert und plant herum, latscht zu Terminen, wartet auf Abholung irgendwelchen Zeugs und es bremst aus. Aber immerhin habe ich wieder bisschen was geschafft. Und man kann wieder tagsüber die Leitung „beobachten“ *hust. Übrigens hat es der Herr Chefelektriker geschafft, einen Termin hinzukriegen und seine Jungs rauszuschicken. Zum Glück hob ich die Telefonnummer des Techniker-Außendienstes im Ort auf, um auch die zweite Hälfte des To-Do s übermitteln zu lassen.Ich hätte sonst vielleicht über die Klingel telefonieren müssen, wie auch immer das umsetzbar wäre. Jetzt ist es erstmal gerichtet und ich hoffe, richtig. In Ordnung waren beide Mitarbeiter und ich habe auf die Fingerchen geguckt 😆 . Der TV läuft wieder durch, Netz läuft derzeit auch wieder prima. Hoffen und beten wir dafür, dass es fehlerfrei weiterläuft. Beten lernt man ja, wenn man mit Technik zu tun hat, sei es auch nur als kleiner doofer Nutzer 🙂

Apropos Motivation und TV: Woher holt man sich wie gewohnt die Motivation, immer schön aufzuräumen? Richtig, bei „Frauentausch“ 😆 . Immer wieder herrlich, es gibt immer etwas zu lachen. Die tägliche Dosis Niveaulimbo fehlt mir zu Hause doch schon ein bisschen. Ersatzweise gibts ja Facebook 🙂 Da gibts hübsches Genörgel über „Maskenpflicht“, dann den Zugang für Corona-Apps, welche man wegen des Datenschutzes ja so arg kritisiert. Aber ganze Steckbriefe, parallel Whatsapp nutzen und in der Öffentlichkeit herumbläken, wer nun welchen Pilz hat, genau mein Humor :)! Es gibt zum Glück ja überall Bastel-Anleitungen für Aluhüte. Geldgeschenke werden auch benörgelt, anstatt es schätzen zu wissen.

Kommen wir wieder zu Schönerem: Ich habe zwar nicht alles Vorgenommene geschafft und klar zwickt es ein wenig. Aber trotzdem ist man ein bisschen Stolz, Dinge angegangen zu sein, die man so ewig vor sich hergeschoben hatte. Na gut, der Keller sieht immer noch so aus, als hätten die Regale geniest… 😆 ! Aber das Bad, die Küche, den Flur mal ordentlich vorgenommen, Büroschrank im Wohnzimmer, das ist auch schon eine Menge. Der nächste „Urlaub“ wird ja dann wieder entsprechend genutzt *hüstel. Man macht es ja für sich, nöch?

Natürlich dürfen wir das Verbraucherherzchen nicht vergessen, daher gibts wie immer den Werbeblock: Wenn man sich von Schreihälsen mit „Hyper Hyper“ mehr Kundschaft erhofft, ist die Zielgruppe klar. Selbes auch für einen Hostingdienst :facepalm: . Bei einem Telekommunikationsanbieter, der schon ziemlich viel geschluckt hat, wirbt mit einem einfach bedienbaren Router „Plug and Play“ genannt. Schick ist der ja, meine Herren, aber trotzdem…, nee. Allerdings zeigt es, dass Router vom Speedport bis zur Fritzel nicht zwingend grottenhässlich sein müssten. Auf den ersten Blick hätte ich auch keinen Router vermutet, eher eine süße Klimaanlage oder so 😆 .

In diesem Sinne: Wenn man nicht alles schafft, halb so schlimm, auch wenn es ein wenig kneift und zwickt. Ausruhen ist wichtiger und nach Lust und Laune handeln. Man schöpft so auch wieder Kraft für den anstehenden Arbeitsalltag, bei dem es ja das berühmt hohe Pensum gibt.

Juni… , Ur…was?!

Ha, Juni, da war doch irgendwas mit Sommer, Urlaub… . Nujo, zumindest eine Woche etwas länger schlafen und sich auch mal selbst berieseln lassen 🙂 Die Hütte wird natürlich wieder gekrempelt, Keller entrümpelt und …äh… gelegentlich wird auch gegammelt. Ja, das kann ich auch. Aber die Woche wird wieder schneller vergehen als eine Arbeitswoche. Termine, To-Do-Listen und Organisation. Aber wie gesagt: wofür macht man das? Richtig, für sich.

Da die Friseure endlich wieder Hand anlegen dürfen, hatte ich mir endlich einen Termin ergattert. Ich kann wieder sehen…muss…kann …darf.., je nach Situation.

Den stets arbeitsunwilligen Elektriker erwische ich auch noch irgendwie … . Phänomenal, dass jegliche Geschäfte und Dienstleister nach Arbeit schreien und das sogar in dieser Region und Handwerker eher … herumdrucksen. Hätte der Elektriker den Job nach seinem Namen, hätte der mehr Ruhe. Augen auf bei der Berufswahl!

Nächstes Phänomen: Man nörgelt, man hätte zu wenig Bewegung während der „Krise“. Ähm, selbst, wenn Ausgangssperre bestanden hätte, ist das eine der faulsten Ausreden 😆 . Leute, ich sitze den ganzen Arbeitstag am Schreibtisch und dann ergeben sich vor und nach der Arbeit genügend Märsche, auch zwischendrin. Haushalt und Freizeit kommen noch dazu. Selbst, wenn ich in Quarantäne gewesen wäre oder tatsächlich Ausgangssperre bestanden hätte. Die Feuerspur hinter meinen Füßen ist immer sicher. Und Leute, ich esse echt nicht wenig… 😯 !

Und das Wetter macht doch auch mit, gelle? Leichtes Jäckchen, endlich keine Haare aufladende Mütze mehr …, auf gehts !

Kommen wir doch mal wieder zur Fütterung des Verbraucherherzchens. Tadaaa, der Werbeblock, heute für die überbeglückte Hausfrau: Wenn uns im Spot der glatzköpfige Putzmeister eingeblendet wird, haben wir ja „…putzt so sauber, dass man sich drin spiegeln kann…!“ in Erinnerung, nöch? Mag ja sein, aber was uns im Spot so präsentiert wird, olala! Wer bitteschön dankeschön hat so einen verdreckten Haushalt, dass man beispielsweise eine schwarze Badewanne ausputzen muss? Der erste Besuch beim neuen Freund, der frisch aus dem Elternhaus zog? Gut, ich kenne solche Buden tatsächlich aus einer beruflichen Tätigkeit und werde eigentlich ungern daran erinnert :lol:. Wo wir doch mal gerade so bei Junggesellen sind: Man wedelt hier und da und dann braucht es extra Feuchttücher aus einer Kunststoffdose, um „schnell und einfach“ zu putzen. Hm? Ich gehöre nicht gerade Gretels Gefolge an, aber äh tut es nicht ein Wischer samt Bezug? Achso, der Herr müsste sich sonst mit Aloe Vera-Gedöns eincremen 😆 . Liebe Mütter, Ihr könnt so viel Geld und Zeit sparen, bringt Euren Söhnchen aber bitte bisschen was bei 😆 .

In diesem Sinne: Bewegt Euch, lasst Euch auch mal einen Tag gehen, aber jammert nicht herum…

Mai, Klappe, die 3.

Äh, Überraschung, immer noch Mai… ! Jungejunge, das Jahr rast aber auch mal wieder, nöch? Noch „gestern“ saß ich Kuchen und Knieperkohl futternd herum. Na gut, ich sitze immer futternd herum. Mich sieht man ständig mümmeln und man sieht es mir toitoitoi noch nicht an. Ich kenne aber auch andere Zeiten…! Aber jetzt arbeiten wir ja für die Sommerlinie, Corona hin oder her, auf der Wiese im Liegestuhl gibts auch genügend Gaffer. Warum in die teure Ferne schweifen, … 😆 ?

Miss Lotti wird auch in den Sommer“look“ gezwirbelt. Man kriegt ja überall den neuesten Trend präsentiert und schwups, sieht man die Leute fast im gleichen Outfit. Wir nicht, wir bleiben schräg. Apropos schräg: Die Trends bei den Masken nimmt aber auch auch Züge an, Halleluja … eine Grinsekatze hätte ich allerdings schon gern drauf. Achso, ich habe vergessen, wie die Masse über die Mundschutzpflicht zu jammern. Schnell nachholen: Jammer. Fertig. Na gut, einen Quotenquengler habe ich und zwar: Meine Haaareeee …! Inzwischen sieht mein Kurzhaarschnitt ja grottig aus und vor allem nervt mich mein Pony, ständig die Haare aus dem Gesicht streichen. Auf Arbeit habe ich einen Haarreifen…mit bisschen Technik dran 😆 , zu Hause ohne jegliches Gedöns , damit Creme etc. nicht in den Haaransatz kommen. Und was ist unterwegs? Hmpf…eines Tages, wenn ich immer noch keinen Friseurtermin bekomme, muss ich die Barbis in der Spielkiste um die kleinen Haarklammern berauben… 😆 . In meinem Wohnort geht alles, was grottig aussieht.

Apropos Maske…äh Mund-Nasen-Schutz: Ich hatte ja vorerst improvisiert, indem ich ein Tuch zu einem Dreieck faltete und es mir dann bis zum Nasenbein zog und verknotete. Schon ein komisches Gefühl, so in eine Bank zu gehen, obwohl es mein Gehalt rechtfertigen würde. Schade, dass der Schalter zu war, also musste ich halt am Automaten mein eigenes Geld ziehen. Tja….

Nunja, im Juni habe ich noch mal „Urlaub“. Wie definiert die Trine hinter der Tastatur dieses Wort? Bisschen ausschlafen, ackern, schlechte Filme gucken und dann in die Nacht trödeln. Andere stellen sich natürlich eher Strand, Meer, Palmen oder Berge etc vor. Nun, Berge habe ich hier auch…öhm, aber ich kann keinen „Flickflack“ über den Wäscheberg machen. Einen Fahrstuhl haben wir in diesem Bruchgebäude auch nicht, Sport frei! Die Wiese lädt zum Herumliegen ein, wenn man vorher gecheckt hat, dass die eine Nachbarin in ihren Garten gefahren ist 😆 . Man möchte ja Ruhe, nicht wahr? Diese „Urlaubswoche“ wird natürlich auch mit wohl vielen Terminen gesät sein, da man träge Handwerker zu ihrer Arbeit überzeugen muss. Andere jammern, dass sie nicht arbeiten können/ dürfen, verkehrte Welt…!

So, es wird Zeit, das Verbraucherherzchen mit dem Werbeblock zu versorgen: Viele Leute mögen ja überall Duft, ich auch. Fürs Klo gab es ja schon die dollsten Sachen, um die Schüssel duften zu lassen. Jetzt…tadaa…äh Parfüm fürs Klo. Duliebegüte, na gut, eines Tages hängen wir uns einen Dufti-Diamanten an den Rand… 🙂 Bei den Idingsen suggeriert man uns jetzt, das Abziehen der Folie würde uns den inneren Vorbeimarsch bescheren. Ich habe Gänsehaut, aber äh nicht vor Verzückung. Neben Frau Rojinski tänzeln jetzt zwei weitere Damen für ein Wahnsinns-Shampoo herum. Dann sind wir also auf Nummer sicher, falls wir uns jemals diese Haarpflege kaufen sollten.

In diesem Sinne: Freut Euch, worüber Ihr wollt, genießt einfach das, was sich Euch bietet. Jammert nicht herum, es hilft eh nichts. Seid kreativ und macht das Beste aus der Lage.

Prost abgestandene Limo …