Dezemberschreck …

Bah, kalt, da möge man eigentlich keinen Hund vor die Tür schicken, aber es muss ja Geld für sich und andere her. Die fetten Stiefel und Jacken sind parat, man besteht schon jetzt aus ca 80% Schal oder Loop. Und was macht Frau? Japp, es kränkelt und friert.

Und 😯 es ist schon wieder Dezember!

Wenn man plant, geht es meistens schief. Man schiebt Lieferungen auf regulär freie Tage, an denen es auch knirsch werden kann durch andere Termine. Und? Dann bringt der gelbe Schein und anderes alles durcheinander. Natürlich könnte man im Bogen darüber ko…misch gucken, aber es auch Zähne knirschend hinnehmen. Wer glaubt, während der Krankheit zu Ruhe kommen zu können, hat offenbar Personal für Medis und andere Abholungen.

Bald ist schon wieder Weihnachten und es öffnen laut Meldungen schon die ersten Märkte irgendwo. Außerdem lesen wir: „Wer früher für Weihnachten dekoriert, ist glücklicher“. Nun, der Streit ist vorprogrammiert, da man noch den Totensonntag vorhält und wie die „schöne alte Zeit“ doch war, als man erst danach dekorierte. Nunja, ,wer im „früher“leben möchte, kann jegliche moderne Technik entsorgen und auf sonstige Annehmlichkeiten der heutigen Zeit verzichten. Wenn ich an meine verstorbenen Lieben denke, ist es nicht nur am Totensonntag, sondern ständig. Also steht der Weihnachtsdeko auch vor dem Totensonntag nichts im Wege. Allerdings bin ich selbst nicht so der Typ dafür, alles in Weihnachtsgedöns einzuhüllen.

Bejammert wird außerdem die „grassierende Armut“, erkennbar an diversen Ansprüchen: Lieferung der Spende bis vor die Tür, Ignoranz bei Angeboten an Anlaufstellen (Bedarf wohl nicht mehr vorhanden, überhaupt zu reagieren?!), jegliche Technik in den Haushalten und gar in den Kinderzimmern und verhungert sieht auch niemand aus. Ein Schlag ins Gesicht der Familien in Ländern ohne Sozialromantik.

Aber es gibt auch Schönes zu berichten: Nachdem der Anbieter, der „can do“ wirbt, endlich mal einen Retourenschein rausrückte, darf ich jetzt bald wieder durch Austausch meine „Workouts“ aufzeichnen. Die gelaufenen Strecken sehen ja herrlich aus. Könnte man sich als „abstrakte Kunst“ ausdrucken und an die Wand hängen. 😆 Und zeigt das Ding Stress an, präsentiert es mir gleich mal Atemübungen. Macht sich beim Support am Telefon eher schlecht, aber sei es drum. Bloß gut, dass das Ding nicht laut piept, wenn der Puls zu hoch ist. Natürlich schließt man sich Gruppen an , um sich auszutauschen. Ergebnis: auch an freien Tagen „Support“ geben, worin man selbst neu ist 😆 aber zumindest läuft ein schöner sportlicher Wettkampf in einer „Gesundheitsapp“. In den letzten Jobs hätte ich mit den gelaufenen Strecken ja glänzen können, nun ist es durch sitzende Tätigkeit gerade mal halb so viel.

Und damit das Verbraucherherzchen nicht zu kurz kommt, gibts wie gewohnt den Werbeblock: Haaach, wir sehen eine Frau inmitten von Rosen, dessen Duft durch eine Kerze den richtigen Weg weisen soll, Romantik, so wichtig. Außerdem müssen sich zwei Herrschaften die Rücken beklopfen, damit Weihnachten ein Fest wird, findet jedenfalls ein Versandhaus. Hm, die beklopfen sich doch ständig den Rücken, ob nun den eigenen oder einen anderen. Der große Versandhändler bewirbt die sehr komfortable Lieferung mit fröhlichen Zustellern. Ähm, … ist hier aber noch nicht angekommen, also die gute Stimmung. Sprachverständnis und Höflichkeit wären hier schon der Anfang. Zum Glück wird die Lieferung in die Packstation noch nicht genommen.

In diesem Sinne: Dekoriert wann und wie Ihr wollt, lasst Euch nicht stressen und atmet bei diesem Frost aber vorsichtig durch die Hose 😆

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