Fast geschafft…

Yessss, der 3. Advent ist hinter uns gebracht. Die „first World Problems“ reißen auch nicht ab. Bald muss der Pyjama zum Weihnachtsbaum passen. Huchi, ich habe keinen, sei es drum, passt er halt zum grauen Himmel. Wenigstens läuft der Glühwein in Strömen, egal wo. Auf Arbeit hat man mich endlich erhört, es gab aber leider nur kleine Tässchen. So fiel dann leider auf, wie oft man danach gelaufen ist. Ich Frühchen hätte ja auch meinen großen Kaffeepot mit Deckel nutzen können. Das üben wir noch mal.

Wer irgendwelche Tratschblättchen online wie offline gelesen hat, wird schon erfahren haben, dass sich Madame Fischerin von ihrem Flori getrennt hätte. Das nenne ich ein gelungenes Weihnachtsgeschenk…für den Flori oder so. Raumteiler, wechsel dich oder so. Außerdem präsentiert man uns die „schönsten Hochzeiten der Bauern“ bei Inkas Resterampe. Die willigen Praktikantinnen sieht man jetzt in Brautgedöns, haach…

Und nicht zu vergessen, der neue Datenskandal bei Amazon Alexa. Nicht nur die lauscht zu, auch ist lt. Meldung einiges weitergegangen. Glaubt aber nicht, dass man etwas Ordentliches daraus schlussfolgert und das Aufgenommene nützlich verarbeitet. Man hat mich also evtl. beim Geschirr und Nadeln klappern, Schnarchen und Fernsehen gehört. Ich werde meine Wünsche jetzt etwas detaillierter aussprechen und nicht nur „hachja, jetzt einen ordentlichen Grog“ denken. Bei „Madame“ Google wirds auch nicht anders bzw. besser sein. Aber auch davon habe ich nicht viel. Jaja, die Technik, die mitunter meine Altersvorsorge ist. Irgendwann kommt der smarte Toilettenstuhl angesaust, wenn ich wie ein Kind aus diversen Kreisen „a a „ sage. Die Assistenten müssen immer cleverer werden. Muss ja schnell reagieren, wenn ich mit 90 im Zimmerchen sitze und ACDC mit „highway to hell“ von der Box abrufe und beim Codewort „Schwester“ schnell irgendeine Schnulze vom Gabalier abgespielt wird.

Und das Verbraucherherzchen dürfen wir auch nicht vergessen, tadaa, der Werbeblock. So öde,wie die Werbung ist, dürfte man es nicht mal in die Weite tragen. Mache ich aus Gnatz trotzdem. Wir sehen klein Jungchen am Strand, welcher für sich, Hund und Freunde Geschenke wünscht. Und zack liegt alles am Strand herum, wie realistisch (inzwischen). Müsste nur noch zugestellt werden hust. Bloß gut, dass wenigstens die nicht werben. Unter dem Motto „heute versucht, zu beauftragen, morgen oder übermorgen evtl. unterwegs“. Parfüm und Möbel verschenken sollen wir neben Antifaltencremes ja außerdem. Hm, ich hätte gern zwei Mützen Schlaf und einen halben Elektromarkt. „Offline“ ist es ja nicht so irre viel . „Hauptsache, ihr habt Spaß“. Danke sehr.

In diesem Sinne: nehmt Euch lieber Zeit für Euch, Gedöns wird überbewertet, „smarter“ wirds ohnehin schon und auch ich muss mich berieseln lassen, allerdings von guten Büchern. Vielleicht erhören mich ja Dritte und Vierte..und und und…

Prost Glühwein, derzeit ist der verdammt nötig…

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