schnell noch erzählt …

Puh, wie man hier und da gelesen hat, habe ich den Klinikaufenthalt wieder überlebt, ist auch keine Kunst, denn Unkraut vergeht nur schwer – ätsch! Und ja, auch wenn ich nicht allzu viel vom Sommer hatte, sehe ich es dennoch positiv. Und nein, ich werde trotz lustiger Erlebnisse und der Wohltat beim „Taulaufen“ nicht über die vollgesch…mierte Wiese dappeln, auch wenn es eigentlich nicht übel wäre. Sch…drauf, was andere davon halten.

Wir sind im Gegensatz zu meinen vorherigen Erfahrungen gut betreut worden, was unseren zuständigen Arzt betraf. Bei den Schwestern bzw. Pflegern war es, wie überall sehr durchwachsen. Und gottverdammi, wieso kriegten wir erst kurz vorm „Auschecken“ so einen coolen Pfleger, der sich nicht zu schade war, uns zu helfen? Nujo, vorbei ist vorbei, allerdings mit Rückfällen und noch nach Tagen zusätzliche Schmerzen in den Einstichstellen, wofür aber sicher keiner kann. Mir ist es aber lieber, als es wie bislang unversucht zu lassen, mir die Schmerzen zu nehmen oder zumindest zu lindern. Außerdem hat man uns auch keine Wunder versprochen, richtig so. Aber sei es drum, es heißt dranbleiben, bis ich wieder schmerzarm oder gar schmerzfrei bin und wieder ackern kann, falls man mich lässt.

Inzwischen ist alle Wäsche gewaschen, alles wieder einsortiert und die Bude sieht wieder betretbar aus. Habe meinem Freund auch extra gesagt, dass ich mir das Ganze selbst aufräume, sonst hält es nur auf und ich bin froh, dass ich Hilfe hatte. Meine eine liebe Nachbarin hatte meine Post abgefangen und lehnte leider meine Milka-Herzchen als Dankeschön ab. Werde es ihr wohl in den Briefkasten mogeln, auch wenn ich ja eigentlich der Fan der persönlichen „Übergabe“ bin.

Und irgendwie bin ich wie ein Guppy auf die Quarkkeulchen im Laden losgegangen und kann sie erstmal für mindestens ein halbes Jahr nicht mehr sehen. Und Kaffee mit Zucker wird sicher auch abflauen 😆 Eine schöne Veränderung ist auch, dass ich endlich mal zum Friseur war. Der Preis dafür war nicht ganz so gesalzen, wie ich vermutete und es hat sich gelohnt, denn es splisst jetzt nicht mehr so viel und mein Haarausfall wird sich hoffentlich auch bald geben. Jetzt nur noch zur Fußpflege, dann ists fast perfekt. Man erklärte mir sogar, ich sähe rosiger und insgesamt besser aus, vielen Dank, ich arbeite weiter dran 😀

Und damit das neugierige Verbraucherherzchen nicht weiter darben muss, gibt’s natürlich wieder den Werbeblock: Nachdem uns ein schwedisches Möbelhaus mit einer weiteren erfrischenden Parodie auf den angebissenen Apfel ….oh, äh gibt’s ja gar nicht im deutschen TV. Macht aber nix, im Net ist der Spot zu sehen. Guckt mal bei „zoomin.tv“. Ähnlich erfrischend wirbt mal wieder ein Baumarkt und zwar mit dem typischen „Abajajajippippijej“ (oder so). Wir sehen also eine junge Frau im Gothic-Stil in Schwarz durch die Landschaft wandeln, nicht mal mit Piercings überladen. Zwischendurch sehen wir die üblichen Vorurteile wie beispielsweise angewidert ansehen oder weggucken. Wir lesen den Slogan „Mache es zu deinem Projekt“ und sie kommt auf ihr Haus zu. Herrlich! Ein bisschen schnöde ist der Spot einer Bekleidungskette: Eine Frau im „Wahnsinnslook“ kauft sich einen Blumentopf in Form eines Kopfes und Blümchen. Dann passiert das Malheur, dass der Topf herunterfällt und im oberen Bereich des Kopfes nun ein Loch ist. Das für die Werbung clevere Weibchen steckt dann lächelnd ihre Blumen rein. Wundern muss ich mich auch, dass Jogi nun aus den Spots einer Herrenpflegeserie verschwunden ist „ooooooooooooooooooooooh!“, ja dann sieht man eben trotzdem laut Spot nach einer langen Nacht frisch aus. Schade, Jogi, denn das war eigentlich das komischste „Oooch!“, nujo, nun ist die Kasse zu Hause wohl wieder gefüllt?

In diesem Sinne: Ob mit oder ohne Frischegel fürs Gesichtchen, lasst Euch vom Herbst nicht die Laune verderben, denn auch er hat schöne Seiten – nicht nur innerhalb der Hütte 😉

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