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Wir üben noch ein wenig Vorweihnachtszuckungen …

Hach und der Weihnachtswahn geht weiter und wird immer irrer. Wir kennen ja bereits die „QR-Codes“, die so umherkursieren. Irgendwo in irgendeinem Artikel sprach ich diese schon an. Nun habe ich auch ein „Weiberphone“, welches diese schönen Dinger erkennen kann. Es gibt auch einen hübschen Begriff dafür, den ich im Gesichtsbuch aufschnappte. Der Begriff ist so hübsch, dass ich den leider vergessen habe. So ein Käse! Ich komme noch mal drauf zurück, wenn ich den Beitrag noch mal erwischen sollte (und hoffentlich auch dran denke). Zwischen etlichen Geschenketipps wurde in einem TV-Magazin vor gefälschten Codes gewarnt, die irgendwo drübergeklebt werden und nach dem Scannen durch das Schnatterfon erhebliche Schäden anrichten können. Hm…die Warnung kommt ein bisschen spät, oder? Das Problem scheint ja nicht erst „heute“ aufgekommen zu sein. Wenn sich irgendwo etwas Interessantes findet und man es eben gern hätte, dann lieber den Namen der Webseite merken oder notieren und dann evtl. „Apps“ scannen oder wasweißich, habe es nie ausprobiert.

Und wieder schnappte ich im Net eine amüsante Weihnachtsbäumchen-Idee auf. Wer noch Kunststoffgabeln herumliegen hat und auch noch Ohrenstäbchen (auch als „Q-Tips“ oder so ähnlich bekannt), wird jetzt sicher wahnsinnig erfreut aufkreischen. Die Gabelköpfe werden abgebrochen und mit der Wölbung nach unten schön wie Tannenzweige aneinandergeklebt. Die Ohrenstäbchen werden mit Schleifchen oder Bindedraht zu einem Sternchen zusammengeknüppert und als Krönchen auf das Gebilde … äh Schmuckstück von Weihnachtsbaum aufgesteckt bzw. geklebt.

Für den Weltuntergang kursieren jetzt schon herrliche „Programmabläufe“ herum. Also, bis auf das Wecken um 5:00 Uhr morgens kann ich mich mit dem Rest fast anfreunden. Allerdings wird Glockengebimmel und Sirene hierfür angekündigt. Also das Glockengebimmel dröhnt mir ohnehin jeden Sonntag in den Ohren, ich bin für die Abwechslung und ziehe für diesen Tag mal die Sirene vor. Gibt es das Glockengebimmel und ähnliche Klänge nicht irgendwo als Klingelton? Es wird doch sonst schon so viel vermarktet. Und wer dieses Bildchen nicht kennt, macht nix, kann sich sein Programm ja selbst erstellen. Bis auf die virtuelle Party „danach“ ist der Tag wie Weihnachten – also schnöder Alltag.

Eines Abends „zappte“ ich ja mal wieder so durch die Sender und blieb beim bekannten „Reste-Rampen-TV“ nach Drehbuch stehen. Und es bot sich dem Zuschauer ein Rückblick mit diversen kleinen Statistiken, wer von den Bauern nun heiratete und wer nun mit wem Kinderlein gebaut haben soll. Ich bin vor Lachen fast aus dem Bett gefallen. Dazu, dass man dem Zuschauer genügend vorzumachen versucht, kommt noch, dass aus so manchem Schwan ein Entlein wurde. Naja, ein bisschen muss das Drehbuch auch andere „Entwicklungen“ hergeben, richtig? Vielleicht hat sogar die Neu-Bäuerin aus Fernost sogar vergessen, was sie so angeblich (jedenfalls nach ihren Worten in der Badewanne) „aufgeben musste“. Apropos Fernost: Unsere Mitbürger aus der Region des permanenten Lächelns verwirren mich schon ein bisschen. Denn selbst den sonst stets (wenn auch meist künstlich) lächelnden Leuten ist es hier anscheinend längst vergangen. Ich mag ja nicht auf Integration herumtrampeln, aber die ist in diesem Örtchen sichtbar gelungen (fast Glückwunsch). Gut, auf dem Markt bemühen sie sich natürlich wieder sehr, sogar glaubwürdiger als unser Wirtschaftsminister. Umso mehr lächeln aber etliche Straßensänger, zum Beispiel die aus dem „Bruderland“. Mit einer überdimensionalen…wasauchimmer…Balalaika (?), Heimwehorgel und (ich muss noch mal hingucken), wenn sie vor den Einkaufszentren trällern sie ihre Lieder. Meine Spende habe ich ja bereits vor etlichen Jahren mit DSF-Beiträgen abgedrückt. Das muss reichen und bestellt habe ich sie auch nicht 😉 Die Panflöten-Fraktion hat anscheinend erkannt, dass es in diversen Senderstudios wärmer ist und spielt jetzt anscheinend nur noch in Casting-Formaten oder irgendwo ihre CD´s ab. Und weil es so schön nervt: “Wham“ mit ihrem „Dauerbrenner“ läuft wieder überall rauf und runter *uaaaaaah!*.

Und damit die „Weihnachts-Shopper“ noch mehr Geschenke-Ideen serviert bekommen, habe ich natürlich wieder den Werbeblock: Ich musste bei einem TV-Spot für irgendeine Supi-Gesichts-Creme schon heftig lachen. Warum? Wenn man dieses Wundermittelchen „High Tolerance“ nennt, denke ich sofort mit einem schallenden Lachen an unser Örtchen, welches ja die Toleranz (wenn auch einseitig) bejubelt. Vielleicht sollte die Herstellerfirma mal einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt buchen (vielleicht gibt’s ja da auch Sonderkonditionen, nöch?) und die Tiegelchen (wohl besser Eimerchen) verteilen, natürlich zu wahnsinnig sozialen Preisen. Ganz besonders könnten es Vereinsmitglieder gebrauchen, die uns mündigen Bürgerlein hin und wieder erklären wollen, was wir brauchen und was nicht (nicht nur bei Lesungen, aber da ganz besonders). Aber ob da eine Creme hilft? Höchstens vielleicht gegen die Gramfalten, wenn sie Kontra bekommen und etwas Schutz vor Frost.

Jungens, Mädels oder andersrum, vor allem die Einheimischen: Auf ins Weihnachtsmarktgewimmel und beglückt bzw. unterstützt am besten die Futter- und Glühweinstände, die ihre Kosten der vollen Standgebühren decken müssen und vor allem wandelt ein bisschen durch die Einkaufsmeile, die ihrem Namen alle Ehre macht. Denn sonst ist es widersprüchlich, wenn immer mehr Geschäfte dort schließen und immer weniger Stände auf dem Markt sind, weil sich ein Großteil der Jammerer beim wohl größten Glühwein- und Futterbetreiber versammelt. In diesem Sinne: Prost *Glühwein*.

Wir üben das „Dezember- Juchheißa“ …

Ja, „Juchheißa“ tönt es mal wieder aus dem Hause des bestfrisierten weiblichen Raubtierchens der Welt. Mädels…es gibt Neues fürs „Muttiheft“. Schrieb ich nicht neulich über die Hampelei vor Fernsehern oder mit Spielkonsolen? Auf einer Veranstaltung vernahm ich jedenfalls ein Wörtchen, welches man(n) allerdings mit wohl echtem Sport verbindet. Ich darf dieses zauberhafte Wort auch zitieren. Achtung…. „Gewichtswegschmeißtraining“. Stolz zeigte man(n) mir, dass man(n) auch das Sakko wieder zukriegt. Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg noch mal an dieser Stelle. Ich finde, es ist doch ein Ansporn, dass wir auch zusehen, dass wir jegliche Verschlüsse unserer geliebten Schrankteilchen zu bekommen, oder? Wenn ich mir so überlege, was ich derzeit zu den dollsten Zeiten vertilge, auweia! Aber ich renne mir eh alles fix herunter. Apropos Gewicht: neulich las ich, dass zuviel Raumwärme auch „dick machen“ würde. Ich muss mal fix durchrechnen, worin ich jetzt mehr investieren sollte: in viel Süßkram und deftigen Leckerbissen oder in mehr Heizwärme. Die oft empfohlenen 20-22 °C in Wohnräumen müsste ich weit überschreiten. Allerdings würden wir zwei Mädels (Schweini und ich) nur noch platt herumliegen (was der Gewichtszunahme ja sehr dienlich sein soll). Platt herumliegen ist abends ja noch fast angenehm, aber am Tage…nee, öde…!

Wo wir mal so bei der Wohlfühlerei sind: Ich bin wieder auf „Feng-Shui“ gestoßen. Dieses Mal trifft es das Badezimmer. Man erklärt uns also wieder, dass es eben Harmonie, positive Energie und die damit verbundene bessere Lebensqualität bedeuten würde. Man empfiehlt uns möglichst viele Naturmaterialien, chinesische Schriftzeichen und so vieles mehr. Rein optisch finde ich das auch recht angenehm. Der Knüller ist natürlich, dass man ein großes Bad braucht. Ha, ich wäre mal auf den Blick eines „Beraters“ gespannt, wenn nichts weiter möglich ist als die ohnehin nötige gute Belüftung und viel Tageslicht (was auch nicht jedes Bad bieten kann). Welch ein Glück dass ich auch ohne Hokuspokus sauber wieder herauskomme. So ein bisschen Fluch habe ich aber schon abbekommen müssen. Bei meiner bisherigen ständigen Umherzieherei hielt mein guter alter Spiegelschrank immer prima mit. Und gestern entschärfte es ihn, als ich ihn nach der Ablesung wieder ins Bad zurücktransportieren und anbringen wollte. Na gut, dann füllt er den nächsten Sperrmüllcontainer. Nun klebt Spiegelfolie an der Stelle und es sieht…höllisch aus, da ich nun ohne Mühe noch schlimmere Grimassen zu sehen bekomme 😆 Mir fällt gerade siedendheiß ein, dass ich beim neuen Handy ja auch eine Bildbearbeitungsfunktion gefunden habe, die mir ersteinmal die Lachmuskeln durchschüttelte: „gesunder Teint“. Es spart also hier gut jegliche Make-Up-Schmiererei im Gesicht *yessssss!*. Da ich nachher auf einer Veranstaltung bin, hoffe ich natürlich sehr, dass die Fotos auch entsprechend ausfallen, auch nach einigen glühenden Getränken 😉

Damit wir wieder wissen, was der Mensch so alles benötigt, serviere ich natürlich wieder den Werbeblock: Wir werden ja immer mehr mit Werbung für Technik und Happis zugeschüttet. Schließlich sollte die Festtafel ja edel bestückt sein. Und um die beim massigen Dekorieren der Hütte oder amüsanten Konsolenspiel-Hampelei abtrainierten Kilos wieder auf die Rippen zu bekommen, kann man es zum Beispiel wie in einem TV-Spot für Käse tun. Ein Pärchen sitzt an einem Tisch und es läuft leise Hintergrundmusik, welche mir sehr nach einem Tango klingt. Er bückt sich, um etwas aufzuheben und sie futtert den beworbenen Käse. Dann nimmt sie sich die Flasche vom Tisch, haut auf den Flaschenboden, sodass der Korken auf seinen Rücken fällt und mindestens ich frage mich, was das mit Käse zu tun hat, außer dass sie sich mal so ein Stückchen zu Gemüte führte. Übrigens kann man Fitness auch gut vortäuschen. Ein TV-Spot für Montageband präsentiert uns einen Muskeltypen, der mühsam eine Waschmaschine anhebt. Ihm gegenüber steht ein Steppke mit selber Haltung und Waschmaschine über ihm. Im ersten Moment soll man also annehmen, dass der Lütte ebenfalls eine solche Kraft hat. Aber nein, das Montageband soll wohl auch solche Gewichte halten können. Man zeigt uns, wie die Waschmaschine nun an der Wand haftet, obwohl klein Jungchen die Waschmaschine losließ und grinsend vortritt. Ich möchte besser nicht wissen, wie die Tests in den Haushalten ausfallen, wenn man der Werbung Glauben schenkt. Und witzig finde ich übrigens auch „durchgehend geöffnet“ bei einem TV-Spot für Autos. Wir sehen also den Wahnsinns-Sportsmann durch ein Fahrzeug ins Wasser springen. Die Brücke zu „durchgehend geöffnet“ finde ich also sehr knapp getroffen. Fast durchgehend geöffnet hat natürlich die eine oder andere Fastfood-Kette. Wenn man die Burger nun „Santa“ und „Claus“ nennt, ist es schon mal einen Grinser wert. Allerdings stelle ich mir diverse Dialoge komisch vor: „Kommste mit zum größten Kulturzentrum, einen Santa oder einen Claus essen?“ Nach einem fragenden Blick und ellenlanger Erklärung: „Ja klar, aufi!“ Würde man nach der richtigen Bedeutung fragen, würde man wahrscheinlich folgendes hören: „Also der eine ist Chicken (Huhn), der andere ist Rind …Barbecue…oder sowas.“ (Jungchen schlenkert wie ein Rapper herum). Die Bestellungsaufnahme wird ohnehin schon drollig klingen „Möchten Sie ihren „Claus“ als Menü oder…? Und möchten Sie ihren „Claus“ hier essen oder mitnehmen? Möchten Sie Ihren „Claus“ mit oder ohne Getränk?“ So ein „Claus-Menü“ hätte schon was, oder?

In diesem Sinne, Mädels, wenn die Linie also noch so einiges zulässt, nehmt Euch also einen deftigen „Santa“ oder „Claus“ nach Hause, heizt die Hütte ordentlich durch und guckt nach etlichen Glühwein noch zufriedener. Ich wünsche schmunzelnd einen schönen 3. Advent *Prost*.

Wir üben ein bisschen „Erwärmung“ und „Erleuchtung“…

So, wir widmen uns jetzt mal wieder der Wärme und wie schön die kalte Zeit werden könnte. Mir jagt es zwar schon wieder den Erpelparka auf meinen verspannten Rücken, aber sei es drum. Mit Wärmekompressen und „Rotlicht“ kann man es ja lindern, nicht wahr? Also üben wir noch mal ein bisschen Herzchenerwärmung, sogar schon weit vor Weinachten (*grusel*).

Es hängen durch die frühe Dunkelheit schon die ersten Lichter in den Fenstern. Gut, manche rote Lämpchen und Laternen brannten schon immer und die andere „rote Laterne“ bezüglich diverser „Schlusslichter“ nehme ich jetzt auch nicht auseinander. Die will man in dieser Stadt ja loswerden, in dem man sie „abgibt“ (las ich neulich in einem Artikel). Heute bin ich bedarfs- und versuchsweise sehr lieb und darum beleuchten wir (wow, wie treffend!) mal das Schöne. Passend zu den Rotlichtern…oh…äh *Tschuldigung* also Beleuchtung in einer warmen Farbe (Farblehre, nicht wahr?) steht jetzt auf dem Markt sogar eine Rotfichte (so ein Zufall) in dieser Stadt. Sieht aber schon hübsch aus. Wir lächeln still in uns hinein und genießen einen Glühwein – natürlich bei einem kleinen Stand ohne jegliche Sonderkonditionen. Der Glühwein erhitzt uns sogar in dreifacher Hinsicht. Da wir vorhin „gelernt“ haben, dass Rot eine „warme Farbe“ ist und oftmals für die „horizontale“ Dienstleistung genutzt wird, die ebenfalls heiß machen könnte und Glühwein aufgrund der Zutaten und Erhitzung von innen wärmt, haben wir den doppelten Effekt. Erhitzung könnte vielleicht aufkommen, da die Farbe auch für zwei Parteien steht, die so gern um jeden Preis auf „soziale Wärme“ pocht. Wir lassen das Letzte (na gut, Letztere) mal jetzt außen vor oder treffender gesagt, links liegen und konzentrieren uns wieder auf das Angenehme.

Unsere Tageszeitung öffnete im übertragenen Sinne nicht nur Fenster für die frische Luft in der Redaktion, nein, sie hat zusätzlich auch Gutes zu vermelden. Man berichtet also schon über die Aufstellung des Weihnachtsbaumes (die genannte Rotfichte) und wie sich der Weihnachtsmarkt gestalten wird. Apropos Gestalten: Natürlich ist der übliche Märchenmarkt angekündigt und sicherlich wird es wieder zu Zerstörungen oder Diebstahl der Figuren kommen. Ich hoffe es natürlich nicht, da ich es schäbig finde. Da könnten doch eigentlich ein paar Geübte die Überwachung übernehmen, oder? Natürlich ehrenamtlich, ist ja für einen wirklich guten Zweck und Geld haben „wir“ auch nicht. Gut, dann müssen die mal den Montagsbrülldienst schwänzen.

Aber drei „Och´s“ muss ich für die Quote aber bringen.
*Och!* Nr. 1: Bei irgendeiner kostenpflichtigen Tanzveranstaltung stand nicht der angekündigte DJ (oder wasweißich) zur Verfügung, man berichtete aber bereits per voreiliger Pressemitteilung über den Erfolg und kurz darauf nach der Veranstaltung erschien die Zeitungsmeldung, dass dieser nicht kommen kann. Wer die Reihenfolge verwechselt sieht, irrt nicht und auch ich nicht. Und einige andere Leser der Zeitung klärten ebenfalls per Kommentar unter den Online-Artikeln auf. Naja, immerhin füllte ja ein lebender, wenn auch ein für viele unbequemer „Sohn der Stadt“ die Kassen. Wir denken positiv und freuen uns auf die Weihnachtsmarkteröffnung, die demnächst ansteht. Wenn ich mich nicht irre, wird das Rathaus wieder zu uns sprechen… äh man wird es sprechen lassen und das mit einer Show. Es wird laut Ankündigung eine Menge geboten und dann werden auch wieder die ganzen Futterstände überfallen – jawoll! Auf Mutzbraten, Langos, Rostbrätel und anderes ist mein brandenburger Magen ja schon eingestimmt (worden).
*Och!* Nr. 2: Der große für Lesungen angekündigte Filmstar wurde plötzlich krank. Dieser sagte sogar auch in anderen größeren Städten ab. Möge er schnell gesunden und die Fans noch mit seinen Besuchen beglücken.
*Och!* Nr. 3: Erst kürzlich las ich eine Meldung, dass irgendwelche „Gigolos“ absagten. Begründung war wohl, dass man…äh frau (?) in zwei-drei anderen Bundesländern deren Qualität kritisierte. Also, hier hätte man sicher kaum kritisiert. Hier ist man ja anscheinend weniger anspruchsvoll. Vielleicht finden sich ein paar einigermaßen hübsche Vertreter aus der Montags-Stehgruppe, die ein bisschen Kulturprogramm einüben. Wie heiß fänden wir eigentlich den Namen „Red Socks (City) Gigolos“? *Wow!*. Ein paar halbnackte Herrschaften mit einer schmucken Fliege um den Hals, wie auch im Artikelfoto der Zeitung dargestellt, singen uns ein paar „mitreißende“ Arbeiterkampflieder und musizieren entsprechend. Die Auswahl der Farbe für die Fliege ist ja entsprechend wählbar. Entsprechend hübsche Socken würden auch dazu passen. Mit ein paar wehmütigen Klängen mittels Heimwehorgel (Akkordeon) lassen sich ein paar andere Liedchen vortragen. Ich denke z. B. schmunzelnd an unseren cholerischen Russischlehrer, der sich und teilweise auch uns Schüler mit seinen russischen Liebesliedern wieder beruhigte. Falls das Ganze ein Erfolgskracher wird, möge man bei der Gewinnbeteiligung vor lauter „Nächstenliebe“ auch an mich denken. Schließlich erwartet man so etwas ja auch von anderen Kapitalisten.

Also, auch wenn die Adventszeit noch ein Stückchen entfernt ist, können wir schon mal die erste Dekokiste aus dem Eckchen holen und schon aussortieren, was nicht mehr so „feierlich“ aussieht. Kurze Erklärung: was eben nicht mehr gefällt oder schon zu zerfallen droht. Mir fällt auch ohne Glühwein intus siedendheiß ein, dass ich seit gut 2 Wintern, also Jahren meine Bastelei noch nicht fertig gestellt habe. Bei gemütlich warmem Licht (ja, meine Wohnstuben-Hängerchenlampe hat einen Rot-Orange- Gelb-Farbverlauf) werde ich mich also noch am Wochenende dransetzen. Aber vorerst gibt es einen leuchtend roten Glühwein zur Entspannung ein …äh gutes Buch. 🙂 (ätsch, es ist ein Satirekracher mit gelbem Einband). In diesem Sinne: *Prost Glühwein*