Wir üben mal die „Pony-Hof-These“…

„Das Leben ist (nunmal) kein Ponyhof“ lesen und hören wir auch immer wieder.

Die Blog schreibende Trine widerspricht natürlich frech. Natürlich ist das Leben ein Ponyhof! Wer natürlich ausschließlich den tollen Anblick der grasenden Pferde und den hübsch hergerichteten Hof vor Augen hat, wird sich bislang getäuscht haben. Schließlich muss der schöne Anblick ja irgendwie entstanden sein, also gibt es auch hier etliches zu tun. Im wahrsten Sinne des Wortes muss beispielsweise viel Mist beseitigt werden. Dieser hat ein paar Ecken weiter seinen Nutzen. Es muss hier gepflegt und dort geputzt werden und die Verantwortung für die Lebewesen im Umfeld reißt also auch nicht ab. Wenn das alles täglich mit oder ohne Unterstützung seiner Lieben geschafft ist, dann kann man das Ergebnis entsprechend genießen, wie im Leben außerhalb des (ebenso sprichwörtlichen) Ponyhofes auch.
Nun habe ich aber weder Hof noch Pony(s), aber eine kleine schnuffige Wohnung, tolle Bekannte, ein kleines verfressenes Wesen im Käfig und Aufgaben, denen ich mich gern oder auch mal ungern (na und?!) im Leben stelle. Wie war das noch mal mit dem Leben und dem Ponyhof ? 😉

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Ein Gedanke zu „Wir üben mal die „Pony-Hof-These“…

  1. Nur Mist beseitigen und putzen? 🙂 Was ist mit Krankheiten behandeln, Hufe beschlagen, Bürokratie, Koppel und Stallungen bauen, Striegeln, Futter beschaffen, Steuern zahlen, Zaumzeug flicken, Pferde beerdigen und hundert andere Dinge. Wenn ich mirs recht überlege – ich will keinen Ponyhof haben. 😀

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