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Wir üben den ersten Frühlingsrausch …

Wow, welch eine März-Kracher-Woche steht uns bevor? Montag nix Besonderes, Dienstag mal gucken. Aber am Mittwoch, den 27. ist Vollmond (lt. meinem Kalender), da werden einige Leute wohl im wahrsten Sinne des Wortes aufheulen und zwar wegen ihrer Schlaflosigkeit. Was wäre eigentlich, wenn diese Leute den Mond gar nicht sehen würden? Egal, weiter: am Donnerstag, den 28. ist „Gründonnerstag“. Hm….Grün? 😉 Ja, doch, an unserem Block ist ja die Rasenheizung (verbuddelte Fernwärmerohre oder was auch immer). Auf diesem Streifen könnte man glatt Liegestühle aufstellen. Das gäbe ein Bild ab: auf der ganzen Wiese haben wir die Schneedecke, aber ein großes Gedränge und womöglich noch lustiges Handtuchwerfen auf dem grünen Streifen. Und denkt spätestens an diesem Tage daran, es wird voll in den Märkten, als gäbe es danach nie wieder Essen. Am 29. ist „Karfreitag“, also Feiertag. Es folgt das Osterwochenende (mit Zeitumstellung!) samt Ostermontag. Die Aufrufenden zum Fasten werden lachen. Die tatsächlich Fastenden werden wohl aufatmen und sich die Bäuche mit Eiern und Schokolade füllen.

Und was mich erstaunt und natürlich auch freut ist, dass ich den ganzen bisherigen Winter nicht einmal erkältet war. An dieser Stelle kommt der große Klopfer auf Holz. Einen Schenkelklopfer füge ich mal noch hinzu: Ätsch, ich habe alle 4 Jahreszeiten in meiner Hütte. Den Frühling in Wohn- und Schlafzimmer, den Sommer im Bad, den Herbst in der Küche und den Winter im Flur. Tja und während der Winterdienst das Schneefegen auf den Straßen und Plätzen übernimmt, fegte ich schon Schnee auf dem Dachboden. Und wenn das Weibchen in der Hütte friert, dann erfüllt es gelegentlich auch mal ein Klischee – es räumt um.

Nicht nur das mühsame Schieben der Möbel lässt das eine oder andere Schweißtröpfchen rinnen, nein auch das Hochschleppen einer Sitzbank. Ein rotes Köpfchen bekam das Weibchen, wenn es von der lachenden Bekannten vernahm, dass man bei der Abholung des recht schweren Möbelstückes gesehen wurde und es war keine Scham, da kein Diebstahl. Das Weibchen, welches von der Schlepperei ein buntes Beinchen bekam, hätte im umgekehrten Falle nämlich herunter gerufen, dass man kurz auf mich warten möge, damit ich helfend kann. Tja, dieselbe Bekannte und viele andere mehr beklagen sich über die „schönen vergangenen Zeiten, wie hilfsbereit die Menschen mal waren und heute egoistisch“ wären. Soviel dazu. In diesem Sinne: ein vorgezogenes *Prost* auf die „neuen“ Zeiten, mit denen ja nur wenige Leutchen umgehen können. Weiter geht’s in der Klischee-Erfüllung: Das Weibchen muss schallend lachen, wenn es nun vor der Sitzbank steht und darüber nachdenkt, was nun in den zusätzlichen Stauraum unter der Sitzfläche hineinkönnte. Seit wann bitteschön müssen Weibchen darüber grübeln, wie sie Stauraum nutzen? Die Lösung fand sich wenig später – natürlich beim weiteren Grübeln an einem Ort, wo der Kaiser zu Fuß hingeht. Wer kennt es nicht, stimmts?

Und Apropos Möbel und Rümpeln. Ich muss ja mal doch ein bisschen Werbeblock vorgreifen. Es gibt im örtlichen Blättchen ja weit mehr Polizeiberichte als Wirtschaftsnachrichten (davon wie viel positive? *gg*) . Wenn mal einen Tag kein Betrunkener vom Radel fällt, dann fliegen eben mal die Möbel tief. Ein bisschen Abwechslung in den Meldungen kann ja nicht schaden, nicht wahr? Ich kann mich ja sehr gut an die ständig gebrachten TV-Spots des schwedischen Möbelhauses erinnern, in denen es „Bäumchen raus, Schnäppchen rein“ oder so ähnlich heißt. Da die Zeit aber nun längst rum ist und der neue Spot (beschrieb ich bereits in einem anderen Werbeblock) ja zeigt, wie eine Frau durch die Hütte tobt und dann wieder schicki einrichtet, hat es jemand aus dem Ort in seinem berauschten Zustand wohl gut zu kombinieren gewusst. Dieser warf seine Möbel lt. der Zeitungsmeldung aus dem 6. Stock. Zum Glück trafen die Möbel keine Personen. Wow, soviel Elan hätte ich der einheimischen Bevölkerung nicht mal im Wahn-Zustand zugetraut 😯 Ob sich der Berauschte nun noch „Schnäppchen“ ins Haus holte, bleibt bislang unbeantwortet. Bislang glaubte ich nur an Kaufrausch – jedenfalls in Verbindung mit Einrichtungsgegenständen.

Zurück zur erhofften Erwärmung: Die andere Variante, nicht herumzufrieren wäre ja mehr heizen. Dieses möchte ich aber schnell ausklammern. Aber noch lasse ich die Haare auf Zähnchen und Beinchen. Na gut, die Haare auf den Zähnchen bleiben immer. Und meine kleine Wohndeckensammlung bewährt sich auch. Wenn man auch noch ständig vergisst, was man im gerade betretenen Raum eigentlich wollte, läuft man sich auch warm. Der „böse“ Sohn unserer „Innovationshochburg“ (oder andere tolle Titel, denen man um jeden Preis nachjagen möchte) würde bei diesem Absatz laut auflachen (der kann bestimmt lachen).

Und damit des Verbrauchers Herzchen wieder höher schlägt, gibt es natürlich wieder den Werbeblock: Ich beschrieb ja schon einmal die Werbung, in der man noch Küchen aus einem eigentlich Pleite gegangenen Versandhaus vertickt. Noch immer fragt man uns im Spot, ob uns unsere Küche denn „entgegen“ käme. Ich bin immer noch sehr glücklich, dass mir meine Küche nicht „entgegenkommt“. Diese stammt allerdings aus einem anderen Versandhaus und könnte dem Alter nach „Jugendweihe“ feiern.

In diesem Sinne ein *Prost* (oh da kommt ja etwas Helles zwischen den Wolken hervor!) , gut dann jetzt auf den kommenden Frühling, aber bitte ohne jeglichen Rausch 😉 (höchstens den Freudenrausch ohne „Hilfsmittel“)

Wir üben letzte Novemberknaller …

Wow, es reißt ja nicht ab. Man hört besonders beim Wahlkampf wohl den Knall nicht. Man schmeißt derzeit ja mit Wahlwerbegeschenken herum und es hört nicht auf. Nun möchte man also sogar subventionierte „Haushaltshilfen“ auf den Plan rufen. Mir kommt eine solche Regulierung irgendwie verdammt bekannt vor….achjaaaaaaaaaa…auf kommunaler Ebene, jetzt hab ich´s wieder. Na prima, gut, dann lassen wir also den nächsten Markt aussterben und die Warteplätze auf dem Amt aufstocken. Sind haushaltsnahe Dienstleistungen nicht ohnehin schon steuerlich absetzbar? Aber leider denken etliche nur von heute auf gestern und da kommt so eine weitere Supi-Prämie genau richtig. Wann kommt eigentlich das subventionierte Freudenmädchen zur weiteren „Entlastung“ der Weibchen ins Haus? Auf kommunaler Ebene kann ich mir die Bündelung der tollen Dienstleistungen schon bildlich vorstellen: Kinder beaufsichtigen und natürlich bilden (hoher Anspruch halt, wenn auch berechtigt), dann Hüttchen putzen und bei Bedarf auch mal ein „bisschen nett“ zum Papi sein. Vielleicht bekommen die Damen ja einen Euro mehr pro Stunde. Wenn man sehr edel ist, gibt’s vielleicht zwei Euro drauf. Es würde höchstens wie üblich ein bisschen Gemaule, vielleicht ein Stänker-Artikelchen geben, aber gefallen lassen würden sie es sich ja doch. Und falls sich die Herrschaften der für fast lau arbeitenden Damen mit einem Hartz-IV-Bescheid „rühmen“ können, dann gibt es laut einer amüsanten Zeitungsmeldung sogar auch ein Freuden-Häschen, welches auf Nachweis der Sozi-Leistung auch ihre Forderung anpasst. Aber das gehört (noch!) nicht zu den Wahlkampfversprechen. Warten wir aber noch ein bisschen ab. Außerdem kämen die zart- bis tiefroten Sozialromantiker überhaupt nicht (mehr) hinterher 😆 Lasst denen auch noch ein bisschen Träumerei übrig, egal wie man es finanziert *g*. Ist die Welt nicht wunderschön? Nicht nur die Freudendame mit ihren „Hartz-Konditionen wird sich umgucken, wenn die nächste Prämie noch ernsthaft in Sprache kommen würde. Dann wäre auch ihr Markt weg, aber man kann sich ja dann an die subventionierten Trupps anschließen. Alles bestens.

Übrigens ging der Zank um die Öffnung des Weihnachstmarktes wohl ohne Boykott aus, aber die Budenbetreiber hatten ihre Hütten eh geschlossen. Darüber waren sogar teilweise angereiste Besucher natürlich nicht gerade begeistert, um es mal milde geprahlt auszudrücken. Man rief ja zum Boykott des Pdm.-er Weihnachtsmarkt aus, da dieser vor dem Totensonntag öffnete. Hat man die Händler eigentlich aus der Bettelkasse entschädigt? Ich glaube nicht (in zweierlei Hinsicht).

Apropos: Ich musste schon über die Meldung einer regionalen Tageszeitung lachen. Der Winter kommt ab Donnerstag wohl jetzt „auch in Thüringen“. Naja, also, dass die Krise ja erst unser Örtchen „übersehen“ haben muss und auf Bedarf plötzlich da war, um gewisses Versagen zu übertünchen, war ja schon ein Feixer wert. Jetzt traut sich der Winter also auch wieder mal in diese Gegend *yeah*. Ende Oktober hatten wir ja auch schon Schnee und es gab sicher eine Nörgelmeisterschaft und sicher hat diese Region oder das Örtchen auch hier einen Spitzenplatz. Aber wir müssen abwarten, ob nicht noch kurzfristig abgesagt wird. Die Top 3 der Gründe für Absagen habe ich ja schon in einem anderen Artikel aufgeführt, aber ich nenne sie gern noch mal: Die Bemängelung einer Qualität, Krankheit, technische Gründe und vermutlich kämen ja noch Gegendemos oder „Alternativveranstaltungen“ dazu. Oder vielleicht gibt’s dann Sonderkonditionen für Standplätze, wie wir ja in einem anderen Zusammenhang auch oft so zu lesen bekommen, nöch? Ich sehe schon die Krachermeldung mit großem Aufmacher in unserer Tageszeitung vor mir: „Örtchen XY braucht den Winter nicht!“. Oder „Wer sich auf den Schnee freut, wird immer dümmer“.

Und ein Hungerstreik aufgrund einer Sanktion vom Amt wurde mit einer nicht gerade kleinen Geldzahlung beendet, so eine Zeitungsmeldung. Es lebe also der Anreiz, etliche Jobs abzulehnen und dann mit solchen Aktionen doch noch gut Geld zu bekommen, obwohl er sich mit den Lebensmittelgutscheinen auch hätte ernähren können. Wer nicht essen will, kann es eben bis zum Schluss lassen. Ich würde mich jedenfalls nicht erpressen lassen.

Nun kam in verschiedenen Meldungen auf, dass wohl Mineralöl in Adventskalendern vorkam. Wow, wieso gab es nicht gleich hammermäßige Preissteigerungen darauf? Und bald gibt’s dann Weihnachtskalender mit 24 Fläschlein Auto-Dröhnung hinter jedem Türchen? Beim 24. natürlich etwas mehr. Aber ….wir hätten da noch den Weltuntergang….*oooops!* Gut, dann ist das Weltuntergangsfensterchen am 21. eben größer, damit man noch ein bisschen mehr befeuchten kann.

Und jetzt kommt zum Schmunzeln ein bisschen unnützes Wissen: ich las also auf der gleichlautenden Webseite, dass man nach übermäßigem Essen schlechter hören würde. Das erklärt Einiges. Einen weiteren schallenden Lacher konnte ich mir kaum bei dem irgendwo gelesenen Wort „Tugendtraining“ verkneifen.

Und für ein paar neue TV-Spot-Kracher gibts wieder den Werbeblock: Oh, Haarpflegeserie mit „echten Diamanten“. Mädels, ich faule ja ab! Wer es glaubt, wird selig, aber macht ja nix. Zumindest soll es „seidigen Glanz“ im Haar verleihen. Gut, dann dusche ich mal damit, wenn ich das Brusthaartoupet angelegt habe, es wird ja wieder Winter. Die für die Beinchen sind schon dran *ätsch!*. Warum gibt’s eigentlich noch keine Tönungen mit „Hornhaut-Gelb“ oder „Weltuntergangs-Grau“ oder „Zahnstein-Weiß“. Wer mit Farben etwas mutiger umgeht, kann ja „Raucherlungen-Grün“ oder „Handwerker-Daumen-Blau“ nehmen.

„…so weit die Meldungen… „

In diesem Sinne: Stoßen wir auf den Wahnsinns-Wahlkampf an, bei dem man so manchen Knall wohl nicht mehr hört (wenn überhaupt irgendwann) und ein *Prost* auf die „Konsequenz“, die solche Aktionen wie Hungerstreiks noch Schule machen lassen wird.
Aber nicht zu viel essen, sonst ist ja das Hörvermögen eingeschränkt 😉

Wir üben mal den ersten Geschenke-Ideen-Alarm …

Donnerwetter, ich bin mal wieder verblüfft! Unsere Tageszeitung machte sich plötzlich Sorgen, man könne ein Foto von einem Tumor in einer Meldung nur mit starken Nerven ertragen. Ähm, wo waren die Sorgen denn sonst bei dem, was an Fotos serviert wurde? Ich frage noch mal schmunzelnd: „Was ist plötzlich los in der Redaktion?“ War da auch eine Wende? Wenn man sich plötzlich um das Befinden von Lesern „sorgt“, lässt man die Bilder einfach weg, denn das Schwesterblättchen brachte das Bildchen ja auf die Voransicht des Onlineartikels 😆

Wer über die „Energiewende“ wenigstens eine Sekunde schmunzeln möchte, wird sich nach der Meldung sicher auch gleich einen neuen Einkaufszettel schreiben. Ich las, dass Tageslicht mittels Sonnenkollektoren bei 0 °C zu 40% in Energie umgewandelt wird. Und jetzt kommen die Eisbärenfelle ins Spiel: Diese schaffen es wohl auf 95 %. So, ich habe jetzt folgendes amüsantes Bild vor Augen: Es gibt demnächst einen Massenkauf von Eisbärenfellen und wer einen Kamin hat (ob funktionierend oder nur als Deko), wird sicher noch sein Weibchen lasziv darauf räkeln lassen. Erstens finden die meisten Herrschaften solche Räkeleien absolut heiß und zweitens hätte man also den doppelten Effekt der Energie-Umwandlung bzw. Nutzung. Zur dreifachen Erwärmung …äh….nein, wir bleiben hier jugendfrei! ;-).

Kommen wir zu einer Meldung, die mich wieder japsen lässt. Es öffnen jetzt ja wieder diverse „Poststellen“ von „Weihnachtsmännern“. Jungejunge, wie kann man Kinder ständig nur so veralbern? Mir kommt es so vor, als würden etliche Leutchen gar glauben und/ oder weismachen wollen, man würde irgendwelche Briefchen zur Frau Bundeshosenanzug auch persönlich beantwortet bekommen. Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie Kindelein schon selbst an den Briefkasten darf und sieht, dass der Wunschzettel im Umschlag zurückkam. Der Brief war für die draufgeklebten 55-Cent-Marken womöglich zu schwer und man darf „nachlösen“. Welches Bild käme dann auf? „Der Weihnachtsmann will noch mehr Geld für die Wunschzettelzusendung“ (großes Geheule). Was und wie viel überhaupt auf den Zetteln (oder gar Faxrollen?) steht, will ich lieber nicht wissen.

Apropos Wahnsinns-Geschenke: Auf der Werbeleiste eines sozialen Netzwerkes prangte mir von irgend so einem Feng-Shui-Shop ein Bild entgegen, worüber ich mal wieder kräftig lachen musste. Es war eine Kette mit irgendeinem Gebilde als Anhänger dran, welches aussah wie ein zerkauter Kaugummi mit hellblauem Lacküberzug. Irgendwie hat das was, oder? Ich meine, ein Samt- oder Lederbändchen, den Kaugummi vom Mittag nach dem Essen, Nagellack ist schnell besorgt oder bei der Kollegin geliehen. Dann heißt es ein bissel Anhänger dranknoten – fertig ist das Ganze. Erstens ist es verhältnismäßig preiswert und zweitens hat es dann eine ganz persönliche Note. So ein Kettchen passt sogar in kleine selbst gebastelte Weihnachtskalender. Ich danke herzlichst für die amüsante Inspiration. Tja, das kommt davon, wenn man den Leuten das Geld mit irgendwelchem Möchtegern-Hokuspokus aus der Tasche ziehen möchte. Es bringt die weniger Beeinflussbaren zum schallenden Lachen und auf preiswerte Geschenkideen. Keine Sorge, Mädels, ich bastele und verschenke solche Ketten nicht 😆

Einige Vertreterinnen der einen oder anderen Fraktion wie „Körner in den Taschen“, solche Ketten (mit Kaugummi? *gg*) für etliches Geld gekauft und aus der neuen „Herdprämie“ schon eine Milchmädchenrechnung erstellt, sehe ich gerade in einer Diskussion, die unter einem Sprüchebildchen lief. Folgendes war darauf zu lesen: „Wenn mehr Frauen an der Macht gewesen wären, hätte die Wirtschaftskrise verhindert werden können. Es handle sich um eine Testosteronkrise, die das Ende des Machotums einleiten würde. Maskuline Verantwortungslosigkeit und Zockerei haben den wirtschaftlichen Karren an die Wand gefahren, lesen wir im September 2009 in der österr. Presse …“. Die Diskussion ging auch gut heiß her. Es trafen sich dort also einige Exemplare, die mächtig auf das Machotum hackten und beweinten, dass sie nie eine Chance hätten, sich irgendwie zu behaupten. Dazwischen fanden sich Milchmädchen-Rechnerinnen und zum Glück auch einige anscheinend Normale ein. Mein Favorit ist folgend zitierter Kommentar: „wir brauchen starke Karakter und innovative Intiligente Menscen ob Mann oder Frau dass ist voll Egal“. Hat gerade wer wie ich arg Schweißperlen auf der Stirn? An sich kann mich der Einstellung ja auch anschließen, aber…nunja, sie war sicher verdammt oft Kreide holen. Und jetzt ausnahmsweise ein Gebet: „Lieber Gott, wenn Du Deine Existenz sonst schon nicht beweist… Dankesehr im Voraus“

Und für die unbedingt „nötigen“ Verbraucherinformationen, gibt’s aus Platzgründen einen kleinen Werbeblock: Seit langer Zeit wird ja für diverse „Apps“ (Anwendungen) geworben. Besonders wirbt natürlich ein Sender, man wäre für lau stets über irgendwelche Serien und Diskussion darüber auf dem Laufenden. „Bin voll drin“ vernehme ich es aus den Fernseher-Lautsprechern. Na da bin ich aber beruhigt. Wenigstens wird dann gelesen.

In diesem Sinne Mädels: Ärgert Euch nicht über Macho-Getue mancher Herrschaften, es gibt auch andere. Haltet den Rücken gerade, strafft das Brüstchen, gebt morgens einen anständigen Motivationsbrüller ab und rein ins Leben. Und ja: Knotet hübsche Bändchen, kaut mehr Kaugummi und falls sich der Nagellack als Fehlkauf herausgestellt haben sollte, erfüllt er eben noch einen anderen Zweck. Oder soll ich besser sagen: „Für einen guten Zweck“ wird der Fehlkauf nicht umgetauscht oder weggeworfen? Und Achtung ist geboten, wenn Euer Liebster nun mit einem Eisbärenfell und strahlend durch die Tür kommt. Schnalzt einfach vor Begeisterung (ob nun echt oder nicht), er will sicher nicht nur Energie sparen 😉 So und jetzt gibt’s wieder heiße Schoki. In diesem Sinne *Prost!*