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Wir üben das „Dezember- Juchheißa“ …

Ja, „Juchheißa“ tönt es mal wieder aus dem Hause des bestfrisierten weiblichen Raubtierchens der Welt. Mädels…es gibt Neues fürs „Muttiheft“. Schrieb ich nicht neulich über die Hampelei vor Fernsehern oder mit Spielkonsolen? Auf einer Veranstaltung vernahm ich jedenfalls ein Wörtchen, welches man(n) allerdings mit wohl echtem Sport verbindet. Ich darf dieses zauberhafte Wort auch zitieren. Achtung…. „Gewichtswegschmeißtraining“. Stolz zeigte man(n) mir, dass man(n) auch das Sakko wieder zukriegt. Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg noch mal an dieser Stelle. Ich finde, es ist doch ein Ansporn, dass wir auch zusehen, dass wir jegliche Verschlüsse unserer geliebten Schrankteilchen zu bekommen, oder? Wenn ich mir so überlege, was ich derzeit zu den dollsten Zeiten vertilge, auweia! Aber ich renne mir eh alles fix herunter. Apropos Gewicht: neulich las ich, dass zuviel Raumwärme auch „dick machen“ würde. Ich muss mal fix durchrechnen, worin ich jetzt mehr investieren sollte: in viel Süßkram und deftigen Leckerbissen oder in mehr Heizwärme. Die oft empfohlenen 20-22 °C in Wohnräumen müsste ich weit überschreiten. Allerdings würden wir zwei Mädels (Schweini und ich) nur noch platt herumliegen (was der Gewichtszunahme ja sehr dienlich sein soll). Platt herumliegen ist abends ja noch fast angenehm, aber am Tage…nee, öde…!

Wo wir mal so bei der Wohlfühlerei sind: Ich bin wieder auf „Feng-Shui“ gestoßen. Dieses Mal trifft es das Badezimmer. Man erklärt uns also wieder, dass es eben Harmonie, positive Energie und die damit verbundene bessere Lebensqualität bedeuten würde. Man empfiehlt uns möglichst viele Naturmaterialien, chinesische Schriftzeichen und so vieles mehr. Rein optisch finde ich das auch recht angenehm. Der Knüller ist natürlich, dass man ein großes Bad braucht. Ha, ich wäre mal auf den Blick eines „Beraters“ gespannt, wenn nichts weiter möglich ist als die ohnehin nötige gute Belüftung und viel Tageslicht (was auch nicht jedes Bad bieten kann). Welch ein Glück dass ich auch ohne Hokuspokus sauber wieder herauskomme. So ein bisschen Fluch habe ich aber schon abbekommen müssen. Bei meiner bisherigen ständigen Umherzieherei hielt mein guter alter Spiegelschrank immer prima mit. Und gestern entschärfte es ihn, als ich ihn nach der Ablesung wieder ins Bad zurücktransportieren und anbringen wollte. Na gut, dann füllt er den nächsten Sperrmüllcontainer. Nun klebt Spiegelfolie an der Stelle und es sieht…höllisch aus, da ich nun ohne Mühe noch schlimmere Grimassen zu sehen bekomme 😆 Mir fällt gerade siedendheiß ein, dass ich beim neuen Handy ja auch eine Bildbearbeitungsfunktion gefunden habe, die mir ersteinmal die Lachmuskeln durchschüttelte: „gesunder Teint“. Es spart also hier gut jegliche Make-Up-Schmiererei im Gesicht *yessssss!*. Da ich nachher auf einer Veranstaltung bin, hoffe ich natürlich sehr, dass die Fotos auch entsprechend ausfallen, auch nach einigen glühenden Getränken 😉

Damit wir wieder wissen, was der Mensch so alles benötigt, serviere ich natürlich wieder den Werbeblock: Wir werden ja immer mehr mit Werbung für Technik und Happis zugeschüttet. Schließlich sollte die Festtafel ja edel bestückt sein. Und um die beim massigen Dekorieren der Hütte oder amüsanten Konsolenspiel-Hampelei abtrainierten Kilos wieder auf die Rippen zu bekommen, kann man es zum Beispiel wie in einem TV-Spot für Käse tun. Ein Pärchen sitzt an einem Tisch und es läuft leise Hintergrundmusik, welche mir sehr nach einem Tango klingt. Er bückt sich, um etwas aufzuheben und sie futtert den beworbenen Käse. Dann nimmt sie sich die Flasche vom Tisch, haut auf den Flaschenboden, sodass der Korken auf seinen Rücken fällt und mindestens ich frage mich, was das mit Käse zu tun hat, außer dass sie sich mal so ein Stückchen zu Gemüte führte. Übrigens kann man Fitness auch gut vortäuschen. Ein TV-Spot für Montageband präsentiert uns einen Muskeltypen, der mühsam eine Waschmaschine anhebt. Ihm gegenüber steht ein Steppke mit selber Haltung und Waschmaschine über ihm. Im ersten Moment soll man also annehmen, dass der Lütte ebenfalls eine solche Kraft hat. Aber nein, das Montageband soll wohl auch solche Gewichte halten können. Man zeigt uns, wie die Waschmaschine nun an der Wand haftet, obwohl klein Jungchen die Waschmaschine losließ und grinsend vortritt. Ich möchte besser nicht wissen, wie die Tests in den Haushalten ausfallen, wenn man der Werbung Glauben schenkt. Und witzig finde ich übrigens auch „durchgehend geöffnet“ bei einem TV-Spot für Autos. Wir sehen also den Wahnsinns-Sportsmann durch ein Fahrzeug ins Wasser springen. Die Brücke zu „durchgehend geöffnet“ finde ich also sehr knapp getroffen. Fast durchgehend geöffnet hat natürlich die eine oder andere Fastfood-Kette. Wenn man die Burger nun „Santa“ und „Claus“ nennt, ist es schon mal einen Grinser wert. Allerdings stelle ich mir diverse Dialoge komisch vor: „Kommste mit zum größten Kulturzentrum, einen Santa oder einen Claus essen?“ Nach einem fragenden Blick und ellenlanger Erklärung: „Ja klar, aufi!“ Würde man nach der richtigen Bedeutung fragen, würde man wahrscheinlich folgendes hören: „Also der eine ist Chicken (Huhn), der andere ist Rind …Barbecue…oder sowas.“ (Jungchen schlenkert wie ein Rapper herum). Die Bestellungsaufnahme wird ohnehin schon drollig klingen „Möchten Sie ihren „Claus“ als Menü oder…? Und möchten Sie ihren „Claus“ hier essen oder mitnehmen? Möchten Sie Ihren „Claus“ mit oder ohne Getränk?“ So ein „Claus-Menü“ hätte schon was, oder?

In diesem Sinne, Mädels, wenn die Linie also noch so einiges zulässt, nehmt Euch also einen deftigen „Santa“ oder „Claus“ nach Hause, heizt die Hütte ordentlich durch und guckt nach etlichen Glühwein noch zufriedener. Ich wünsche schmunzelnd einen schönen 3. Advent *Prost*.

Wir üben mal wieder Wahlkampfgruseln …

Mein lieber Scholli, es werden nun viele bezahlte Reden von Politikern auseinander genommen. Mir fällt spontan einer ein, der bei Minutenabrechnung womöglich reicher sein könnte als die anderen zusammen. Eine Rede, die vielleicht so 10 Minuten hätte dauern können, nahm ja fast das Doppelte bis Dreifache an Zeit ein, ob nun mit oder ohne Bierkasten unter den Füßen. Nach jedem Satzteil gab es ja etwa 10 – 20 Sekunden Päuschen und letzte Satzteile wurden oft noch wiederholt. Ja, die Kuns(ch)t der Rhetorik „verlangt“ es ja oft, dass man dem meist letzten Satzteil Nachdruck verleiht. Ich könnte auch ellenlange Reden verfassen. Die Redezeit wäre also dann durchs reine Vorlesen sicher sehr lukrativ. Wow, habe ich eine Marktlücke entdeckt oder hat man mich nur noch nicht „entdeckt“? 😉 Ich konnte mir schon bei einer verdammt langen Rede während einer Parteiveranstaltung kaum verkneifen, meinem „Stehnachbarn“ im Flüsterton zu schwören, diese Rede wirklich nicht geschrieben zu haben.

Wo wir gerade so schön bei verschenkten Minuten sind (aber nicht mit „geschenkter“ Zeit verwechseln *hust*): Falls es schon Leute gibt, die schon auf Geschenkejagd sind, hier ein Hinweis zum Thema Einpacken. Auf einer Webseite namens „Unnützes Wissen“ finden wir folgende Info: „Beim Abrollen von transparentem Klebeband entsteht im Vakuum Röntgenstrahlung.“ Haja…

Wer bislang nur Bescheide statt Nachrichten gelesen hat, wird über die Wahlkampf-Brüller-Info nun sehr überrascht gucken und sicher auch jubeln: Die Praxisgebühr wird nun wohl zum nächsten Jahr abgeschafft. So weit, so gut. Natürlich wird es im Net auf- und abdiskutiert, ob nun wieder der Anreiz bestünde, unnötig zum Doc zu gehen. Zusätzlich hat man für m. E. falsche Anreize den Kracher namens „Betreuungsgeld“ (auch „Herdprämie“genannt) eingeführt. Na dann gute Nacht, Marie („Maria“ hätte jetzt eher gepasst), auf dem Fensterbrett liegt Geld. Ich kann mir gut vorstellen, woher das noch finanziert werden soll und vor allem, warum man eine solche anscheinend bedingungslos herumgeworfene Leistung ins Leben ruft. Man hatte ja schon zur Diskussion gestellt, Kinderlose (unabhängig der Gründe) mit noch mehr Abgaben zu „beglücken“. Das war ja der Brüller schlechthin. Dazu kommt: Wie es regional mit diversen c-gebundenen Kindereinrichtungen bestellt ist, wissen sicher auch einige Leute. Wären diese Einrichtungen, die ich nicht grundsätzlich für falsch halte, im ganzen Bundesgebiet einigermaßen gleichmäßig verteilt und weit mehr, hätte man diese womöglich gar noch ersatzweise „unterstützt“. In den alten Bundesländern findet man diese Kindereinrichtungen ja öfter als in den neuen Bundesländern. Ich wäre mal auf eine Statistik gespannt, in welchem Teil Deutschlands (welches eigentlich ja ein Land sein sollte) am häufigsten zu dieser Leistung gegriffen wird. Ich tippe auf eine Mehrheit in den neuen Bundesländern und das aus einem bestimmten Grunde, den ich jetzt nicht nenne. Mal sehen, ob ich richtig läge oder nicht, falls man tatsächlich erste „Erhebungen“ veröffentlicht. Frage: Möchte man nun erreichen, dass die Kinder entsprechend „geprägt“ werden, wenn sie zu Hause bleiben? Und auch an dieser Stelle stellt sich die weitere Frage, welche „Zielgruppe“ und auch welche „Institution“ dann davon profitieren würde und wer letztendlich doch dafür aufkommen soll. Hier stehen also die Fragen der Trägerschaften und deren tatsächliche Finanzierung im Raum. Tja, Fragen über Fragen, ob mit oder ohne ständig gefaltete Hände. Meine sind jedenfalls über dem Kopf.

Apropos Wahlkampf, den wir ja so wahnsinnig lieben. Ein Riesenwirbel ging natürlich um die Wahl in Amerika durch die Medien. Ordentlich gebrüllt haben ja beide „Löwen“. Gut, die Amis behalten ihren bisherigen Präsidenten also. Ich bin auch schön vor dem TV eingeschlafen, da es anscheinend auf keinem Sender etwas anderes gab und weil es in meinem verdammt nahen Umfeld mal nicht nachts laut jubelte und/ oder hämmerte. Es sollen ja auch wieder etliche Gelder für den Wahlkampf geflossen sein. Man hätte man m. E. nach sinnvoller einsetzen können, besonders jetzt, wenn es um die wohl so großen Unwetterfolgen ging. Nun muss ich mal grundsätzlich fragen, wozu Wahlkampf eigentlich nötig ist, egal wo. Der meiner Meinung nach einzig effektive „Wahlkampf“ ist die nachvollziehbare Vertretung der Bürgerinteressen auf den verschiedenen Ebenen wie hier im Lande die Kommunen, Bundesländer und Bund. Aber dazu irgendwann später.

Kommen wir mal wieder ein bisschen ins Mode-Eckchen. *Yessssss!*, ich war mal wieder vor Ort zum „Takko-Leggins“-Bewundern, ja sogar wieder IM Geschäft. Noch mal gucken, wiederholt Lachtränchen wischen und schnell wieder raus, welch innerer Vorbeimarsch. Ich hätte mich kaum entscheiden können, ob ich nun das altrosafarbene Teilchen mit irgendwelchen Mustern oder kräftiges Lila bzw. Violett wählen sollte. Aber zu welcher Gelegenheit hätte ich sie (egal woher) anziehen sollen? In der Hütte ist es zu kalt für solch dünnes Zeug und draußen erst recht. Der Clou wäre natürlich, in der verdammt „modischen Outfit“ wie Leggins und Schlabberpulli in etlichen Konfektionsgrößen weiter, einkaufen zu gehen oder gerademal zur Mülltonne oder zum Wäsche aufhängen durch den Hausflur zum Dachboden. Apropos Beinchen: Ich sah neulich im Net ein hübsches Sprüchebildchen, auf dem folgendes stand: „Liebe Rasierer-Werbung: hört bitte auf, Beine ohne Haare zu rasieren. Wenn ihr uns beeindrucken wollt, rasiert bitte einen Gorilla!“ Klasse Spruch (habe hier auch noch ein Komma hinzugefügt), aber zu welcher Zeit? Hätte im Sommer eher gepasst. Jetzt verstecken wir unsere Beinchen ja unter Strumpfhosen mit vielleicht hübschen Zopfmustern oder…na, ratet mal. 😉

Damit der Verbraucher natürlich wieder auf dem Laufenden ist, womit wir unser Leben verschönern sollten, ist hier natürlich wieder der Werbeblock: Also, so wenig wie ich von den meisten TV-Spots „Ichbindochnichtblöd“– Markt ja halte, aber ein Spot hatte ja wirklich etwas Treffendes. Man sieht eine Runde Herrschaften auf dem Sofa, von denen einer einen Staubsauger-Roboter mittels Fernbedienung (oder was auch immer das ist) lenkt. Natürlich wollen die anderen auch mal „spielen“. Aber nein, Jungchen erklärt sehr bestimmt, dass er an diesem Tag mit dem Putzen dran ist. Eine Bank wirbt seit einiger Zeit mit Sparschweinchen, die nun als Vasen und andere Deko weiter genutzt werden. Putzig gemacht, aber immer noch nix für mich *ätsch*.

In diesem Sinne: falls Ihr also hübsche Beinchenwärme (sozial, gell?) verschenken möchtet, nehmt unbedingt die oben beschriebenen Modereißer und lasst uns auf diverse Statistiken gespannt sein. Ob diese nicht auch noch geschönt werden, ist die übernächste Frage. Faltet Eure Hände, ob vorm Brüstchen oder über dem Kopf, das hält auch ein bisschen warm. Prost Wahlkampf *plingggg*. 😛

Wir üben Novemberfrische …

Falls es uns übrigens zu kalt wird, gucken wir uns beispielsweise in diversen sozialen Netzwerken Gemüt erhitzende und meistens amüsante Bilder an, die uns so manche Spaßseite bietet. Ein Bild zeigte z. B. um Frauenknöchel gewickelten Draht und als Absätze hielten Holzklötze her. Der dazu gehörige Spruch lautete: „1 Rolle brauner Basteldraht 1,75 €, 2 Stückchen Holz 0,92 €, neue Schuhe für die Frau – unbezahlbar!“ Gut, wer es teuer braucht, wird sich angepi… fühlen, ich konnte feixen. Mir fiel diesbezüglich auch ein Erlebnis ein, welches ich vor etlichen Jahren hatte. Ich saß auf meinen Reisebus wartend vor der Bahnhofshalle. Es kamen irgendwann zwei Mädels vorbei, die mächtig auffällig angezogen waren. Als mein Blick auf deren Plateau-Schuhe fiel, hatte ich schwer mit mir zu tun, nicht loszuprusten. Ich hatte irgendwie im Kopf, was mein damaliger Freund von sich gegeben hätte, wenn er dabei gewesen wäre. Da er wusste, was ich von solchem Modeschnickschnack halte, hätte er gefrotzelt, dass ich nicht so „neidisch“ gucken soll und dass er irgendwo noch altes Holz und alte Lederriemen von Gleitschuhen übrig hätte.

Apropos Gleitschuhe: Ich könnte schwören, dass wir noch Herbst haben. Im TV wird in irgendwelchen Comedy-Shows und Sketchen schon Weihnachten herauf- und heruntergerödelt. Es waren keine schlechten Gags, aber so früh?!

Einen „Gag“ habe ich hier für Euch: (dezentes Räuspern…). Aber nicht auslachen 😯

Der Winter naht, die Uli friert,
auch wenn sie am Heizrad reguliert.
Drum nimmt sie sich ´ne fette Decke
und sieht aus wie ´ne Wickeldeckenschnecke.
Sie futtert sich noch ´n paar Kilo an,
damit sie bissel Heizung sparen kann.
Und nach der langen Schlemmerzeit
ist die Uli hoch wie breit.

Natürlich habe ich mich wieder auf die Lauer gelegt – also, auf der Matratze. Spät abends läuft ja erstens das beste Programm (kommt natürlich auf den Sender an) und natürlich noch verrücktere Spots. Auf geht´s mit dem Werbeblock: Beispielsweise folgte dem „Smoke it!“ für irgendeinen Schminkstift folgendes: „Für noch mehr Drama“ gibt es jetzt Wimperntusche. Mädels, es gibt jetzt also für den Raucheraugen-Look..äh wie man den auch immer nennt, ähm also Fliegenbeinchenfarbe. Lachen musste ich bei dem Spot, in dem sich ein Bär an die Theke setzt und der Barkeeper ihn fragt, ob er neu in der Stadt wäre. Darauf antwortete der Bär mit einem Brummen. Naja, es hörte sich eher nach einem leichten Röhren an. Beworben wurde der „Jim Beam“ (oder wie das Zeug heißt) mit Honig. Wir bekommen ja auch immer mehr Möbelshops serviert. Ich hielt folgende Handlung vorerst für einen Filmtipp. Man sieht also zwei Nonnen einen Klostergang entlangspazieren. Die ältere Nonne wirkte sehr streng und verbittert, die jüngere etwas schüchtern. Die ältere Nonne belehrte die jüngere, dass es keine Verschwendung geben werde. Die Tür wird geöffnet und man erblickt ein modern eingerichtetes Zimmer. Die einziehende Nonne freut sich sichtlich. Also die Werbebotschaft ist ja wirklich köstlich und für mich in mehrerer Hinsicht. Es war also kein Filmtipp sondern ein TV-Spot für ein Möbelhaus. Und wo wir wieder in meinem Lieblingsbereich sind: Der Baumarkt mit dem erfrischenden „Abajajajippijippijej…!“ hat sich auch wieder etwas Flottes ausgedacht…oder ausdenken lassen. Wir sehen einen Mann beim Kaffee trinken. Dieser stellt plötzlich fest, dass er am Nacken bröckelt (klasse Effekt übrigens). Er steht auf, eilt nach Hause und während sich am eigenen Nacken Risse bilden (wieder mal der klasse Effekt), ist selbes auch an seiner Hauswand zu sehen. Hier heißt es natürlich wieder passend „Keiner spürt es wie Du“. Kurz darauf schwingt er die Glättkelle und zieht Putz über den Riss. Fast hätte das eine Kosmetikproduktwerbung werden können, wie ich finde.

So, wir heben jetzt schön unsere Tässchen mit dem gerade greifbaren Heißgetränk auf die Krachermeldung einer regionalen Tageszeitung, dass es in unserem Bundesland noch Schnee geben könnte. Wer hätte das gedacht, wenn der Winter noch bevorsteht? In diesem Sinne: Prost! 🙂