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Wir üben noch mal berufliche Neu-Orientierung …

Verdammt, es gibt „überqualifizierte“ Leute trotz „Fachkräftemangel“! Gut, Titel habe ich nicht und irgendwelche Diplome hängen auch nicht bei mir herum. Oh Moment, doch, ich habe ja doch eins, nämlich ein „Diplom für Wärmedämmung“ oder so ähnlich, war mal so ein „Kurs“ während der Malerumschulung. Also doch „überqualifiziert“. Wie gut, dass es zum 01.04.2013 einen tollen „vorgezogenen Aprilscherz“ namens „De-Qualifizierungskurs“ gibt. Ich muss mich also neu orientieren. Hier ist schon mal eine neue Bewerbung auf irgendeine Stelle, in der ich mich bereit erkläre, so tolle Bildungsangebote wahrzunehmen, schließlich hielten viele Leute, auch ich, solche Meldungen nicht für so sehr abwegig. Denn es müssen z.B. ja die Bildungsträger unterstützt werden, nicht wahr? 😉

Sehr geehrte Damen und Herren,

da ich schon oft erkannte, dass Fachabschlüsse und Qualifikationen ohnehin in jeglicher Hinsicht entwertet werden, habe ich mich zur Umorientierung entschlossen. Ihr Vorteil ist also die Ersparnis von angemessenen Vergütungen.

Meine Fachkenntnisse in den bislang erlernten Berufen, angeeignetes Wissen und Fähigkeiten aus diversen Qualifizierungen werde ich erfolgreich verdrängen. Ich bin gern bereit, den bevorstehenden De-Qualifizierungs-Kurs am 01.04.2013 zu besuchen, um geistig völlig zu verkümmern und mich somit auch hervorragend zu integrieren. Das nachweisende Zertifikat wird also wie jedes andere Dokument meine Mappe und auch Ihren Tisch füllen.

Ich bin schon jetzt optimistisch, mit geringen bis gänzlich fehlenden Kompetenzen in Ihrem Unternehmen glänzen und Sie durch die oben beschriebene Ersparnis bereichern zu können. Wie Sie sicher wissen, hat es sich in der Praxis oft sehr gut bewährt, zum Beispiel auf kommunaler Ebene. Da ich so einige hilfreiche Eindrücke in Ämtern gewinnen konnte, bin ich mir sicher, mich in jedem Team anpassen zu können.

Wenn ich Sie jetzt (endlich!) schon vorab von meinem neuen Wahnsinns-Wesen überzeugen konnte, danke ich im Voraus wie verrückt für eine Einladung.

Mit freundlichem Fußkuss

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passend zugeschnittener…

Lebenslauf hier geklaut

Name: Uli v. Dieschonwieder

Geb. am: Sonntag während der von der Mutter erhofften Mittags-Ruhe

Geburtsort: lt. Info am Abendbrotstisch eine Baracke, die sich Geburtsstation nannte und zickiges Verhalten anscheinend als wichtigstes Einstellungskriterium galt

Erreichbarkeit: bei Verzückung und damit verbundener Einstellung mit Wahnsinnsgehalt gern jederzeit telefonisch (ansonsten AB und je nach Stimmung gereizter oder kein Rückruf), per Mail und Briefchen (blaue Briefchen sind lt. verschiedener Infos unliebsam, senf- oder hellbraunfarbene Umschläge scheinen lt. Reaktion einer Bekannten ebenfalls Hiobsbotschaften zu beinhalten und sind daher auch vorsichtshalber zu vermeiden)

Schulbildung: von mittelklein bis Teenie-Alter in einer nach einem sehr bekannten Kommunisten benannte POS, die nach der Wende umbenannt wurde

Berufsausbildung: vom nervösen Teenie-Alter bis zur Volljährigkeit gelernt, Pflanzen jeglicher Art vom Krümel bis zum Wahnsinnsgewächs aufzuziehen (bei Zierpflanzen für die Optik auch entsprechend in Länge und Breite frisiert)

Irgendwann später: teilweise auf Leitern und Gerüsten jonglierend übungsweise alte Tapeten von den Wänden gerissen und in Erinnerungen schwelgend, diese Wände wieder ansehnlich gestaltet und den nervös umher laufenden Meister zum Jubeln oder Fluchen gebracht.

Noch viel später: als das Kreuz nicht mehr wollte: den Kopf als noch verhältnismäßig intaktes Körperteil noch mehr fordern und fördern und auf in Berufskreisen mit Schmunzeln (selbstironisch) bezeichnete „Aktenschl…“ oder „Tastenmasseuse“ umgeschult.

Lebenslauf-Lückenfüller: Wegen Bewegungsmangel und diversen anderen hübschen Gründen andere Jobs übernommen wie gleichmäßiges Wischlappenführen, fröstelnd Wurstpackungen einsortieren, diverse Personengruppen sinnvoll beschäftigen und amüsieren, fröhliches Herumbewerben, zeitweilig eben auch ohne Erfolg, verkrachte Kandidatur in ein regional bedingt unliebsames Amt, für diverse Textbuden in bedarfsweise blumiger und/ oder werbereißerischer Art das Internet gefüllt, Nebentätigkeit als Dauerpraktikantin bei einem kleinen Schmierblatt (ehrenamtlich)

Besondere Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten: Umgangssprache in Wort und Schrift, durch Eltern erteilte Fahrerlaubnis für das Fahrrad (leider ohne Schriftstück für den Nachweis), autodidaktische Aneignung von diversen Kenntnissen wie Versuchen-zu-Buchen, zurzeit Vertiefung der Fremdsprache Zynismus in Wort und Schrift mit Zielsetzung der Verhandlungssicherheit, parallel das Laufen auf Stöckelschuhen für Schickimicki-Veranstaltungen und sicheres Anziehen von Abendkleidern mit umfangreichem Schnickschnack, bedarfsmütterliches Dreinschauen, Multitaskingfähigkeit (die gleichzeitiges Schreiben mit einer Hand, Telefonieren, Nasebohren, Fernsehen oder Radiohören und Snacks vertilgen beinhaltet), bislang weiße Weste ganz ohne Bleichmittel (verdammt wichtig)

Ganz großes berufliches Ziel: irgendwie reich und berühmt werden

Ich versichere, dass die hier gemachten Angaben teilweise erstunken und dramatisiert wurden.

Zittrig hingelegte Unterschrift

Wir üben Herbst-Shopping und andere Leiden …

Ohje! Was verbindet man mal wieder (oder soll ich sagen: wie immer?) mit Frauen? Ja, „shoppen“! Ich sah neulich in einem TV-Magazin, wie glücklich Frauen also im Geschäft oder im Online-Shop wären und dieses wurde nun gegeneinander gestellt. Es kam bei der einen Dame sogar zu Klagen, sie fände nichts „Passendes“ (im Sinne von gefällig) im Geschäft. Man „muss“ also anscheinend in jedem Geschäft irgendetwas in Sack und Tüten herausschleppen, um die Glückshormone zu pushen. Als angenehm gilt ja bei vielen (auch bei mir), einfach spontan mal zu bummeln und zwischendurch mal im Café zu sitzen. Allerdings bin ich nicht gerade „shoppingfreudig“ (welch Wortkombi). Im Online-Shop wäre es vielen Frauen „zu technisch“. Andere wiederum finden es lt. ihren Aussagen vor der Kamera angenehm(er), sich in heimischer Umgebung ständig umzuziehen statt in engen Umkleidekabinen. Ich finde es immer nervig, mich ständig umziehen zu müssen, daher bin ich ein „Shoppingmuffel“ (wenn man schon so wundersame Worte braucht). Allerdings stelle ich mir folgendes Spielchen in einem Online-Shop folgendermaßen vor: Man erlebt es ja oft beim Personal, dass das Gardinchen beiseite fliegt und man wahnsinnig freundlich angekreischt wird, ob man denn klarkäme oder ähnliches. Schade, dass ich (nachweislich) zeichnerisch unbegabt bin. Nanana,…Herr ehem. Zeichenlehrer, ich höre Sie bis hierher schallend lachen 😉 Ganz blöd ist die sicher bekannte Situation, wenn man sich nicht mehrere Größen in die Kabine genommen hat und den Kopf Hilfe suchend durch den Vorhang steckt. Man kennt ja das bereits von mir beschriebene Spiel namens „Nilpferd in Schlangenhaut“, gelle? Natürlich ist das Personal ständig anderweitig beschäftigt: prüfende Spiegelblicke, Fingernägel-Check oder sogar mit Einräumen von Ware oder von manchen Kunden irgendwo liegen gelassenen Teilchen. Also schält man sich wieder mühsam heraus und das Ganze spielt sich mit einer anderen Größe wiederholt ab. Amüsant ist meist der Blick, wenn man nach einer eher gelangweilt klingenden Frage nach einem Wunsch klar sagt, was man sucht wie z. B. „Guten Tag, ich brauche einen beigefarbenen Blazer in Größe 36/ 38.“ (am besten auch mit einer Entschuldigung für die Störung). Entweder blickt man mich verdutzt an oder fragt mich, wie schon erlebt, noch zusätzlich, ob ich eine „S“, „M“ oder „L“ trage. Klar musste ich lachen. Ja, shoppen ist eine Wissenschaft, nicht nur für die Kundschaft. Und auch in Boutiquen erlebt man so etwas gelegentlich. Ich bin bislang in zwei Geschäften in mit verschiedenen Preisklassen auch positiv verblüfft worden. Wie sieht es online aus? Vorauswahl…*klickklickklick* …fert´sch. Es scheinen sich ja etliche „Experten“ mit der Shopperei besonders bei Frauen zu beschäftigen. Klar, man muss Erkenntnisse ja entsprechend nutzen. Was sagen die dann eigentlich zu den kälter werdenden Zeiten? Gibt es denn schon neue Marketing-Methoden, um uns das „Shoppen“ im Geschäft schmackhafter zu machen? Also die im TV beworbene „Waldpilzcremesuppe“ hilft wohl nur Männern, muss ich mal breit grinsend anmerken. Übrigens: Neulich las ich sogar das Wort: „Wetter-Update“ und musste lachend an „Herrn P.“ denken. Gibt’s dann ein neues Schönwetter-Service-Pack oder gar Virenschutz? Beim „Virenschutz“ im anderen Bereich würden die Pharma-Firmen aber erschrocken aufschreien. Kommen wir weiter zu Verkaufskrachern: Jaaaaaaaaaha… ein neues iDings ist ja wieder auf dem Markt und wenn man den Meldungen glauben darf, stehen die Leute danach Schlange wie wir nach Bananen oder anderem Zeugs zu Zonenzeiten. Passend hierzu fand ich im Net ein amüsantes Sprüchebildchen: „Ihr tauscht Euer iPhone aus, weil das neue ein paar cm länger ist? Hoffentlich denkt Eure Freundin nicht genau so!“. Wer auch immer diesen einfachen Spruch kreiert hat, …Danke :-D.

Und für die „Produktneuigkeiten“ gibt’s wieder den Werbeblock: Ha, nun gibt’s tatsächlich einen neuen Werbespot zu den Schnäpselkirschen. Bin ich „erhört“ worden oder war es denen schon selbst langweilig? Egal, es gibt jetzt jedenfalls wieder Obst mit Schwips…“na endlich!“ hat man beim alten Spot noch gejubelt. Nun machte man eine „Nachrichtenmeldung“ draus. Passend zur kühlenden Jahreszeit ist ja auch ein angenehm heißes Bad. Aber wenn es heißt, in „Käsegenuss abzutauchen“ und tatsächlich eine Dame in einer Badewanne abtaucht, fragt man sich, ob das nicht ein bisschen klebt, oder? Naja, gut, jedem sein Badezusatz, wie er mag. Wir sehen auch wieder den Spot, wenn das sonst so spaziergangmuffelige Herrchen nach einer Waldpilzsuppe plötzlich seine Frau fragt, ob sie Lust hätte, spazieren zu gehen. Und wenn wir schon mal bei der Herzchenerwärmung ist: Den Spot für ein Riegelchen hat man nun auch zu einer „Lovestory“ zwischen Milch und Schokolade neu gezaubert…hach schön…und mit dem passenden Titel „My Girl“. Und wenn man im Putzwahn ist, können wir uns sogar von einer Fee helfen lassen. Diese schwebt (jedenfalls im Spot) über die zu reinigenden Flächen und reinigt schonend und „natürlich“ (wow!). Kichern könnte ich schon wieder darüber, dass das blaue Schweini bei einer Werbung für ein Portal nun nach vielem Hin und Her wieder nicht herumbrüllt, sondern eine sympathische Stimme zu hören ist. Aber ich könnte Wetten eingehen, dass man das blaue Schweini sicher bald wieder brüllen lässt. Vielleicht hat es sich nur gelegentlich heisergebrüllt. Und die Auto-Glas-Werbung ist auch neu. Das brav Aufgesagte (war auch eher ein Brüllen) ist endlich weg. Auch hier hat man wohl doch noch erkannt, dass auch die Zielgruppe eigentlich nicht taub sein dürfte. Auch die Werbung für einen Diskounter ist anscheinend an zwei Altersgruppen gerichtet. Im TV wirkt es recht sympathisch, indem uns Zuschauern ganz einfach ein paar Bilder von den beworbenen Aktionsartikeln präsentiert werden und uns eine zauberhafte Frauenstimme den Slogan dazusäuselt. Im Radiospot hingegen könnte man meinen, man würde den Zuhörer für schwer von Begriff halten, da man es ständig wiederholen müsste, was gerade im Angebot ist.

Wie und wo man auch „shoppt“, man könnte Bücher darüber schreiben (ich hätte wahrscheinlich eine ganze Serie über etliches tippern können).

Wir üben erste Herbstlaune(n) …

Oha, es kommt schon richtig Herbstlaune auf. Jetzt zum Sommerende kommen laut Meldungen plötzlich Kritiken bezüglich Billigfliegern auf – na so was, wie überraschend. Das „Sommerloch“ wird also wieder „aufgeschüttet“. Ganz groß wird ein gewisser Auftritt in Thüringen diskutiert. Einen solchen Auftritt mit irgendwelchen Sternzeichen-Eigenschaften entschuldigen zu wollen, fand ich von der Managerin des jungschen Rüpelchens schon amüsant. Ich stelle mir das gerade vor, wenn ich mich durch irgendwelche „Ausfälle“ im Job folgendermaßen zu rechtfertigen und zu entschuldigen versuche: „Hör´n ´se mal Chef, tut mir leid, aber ich bin im Sternzeichen … geboren und daher so impulsiv… . Außerdem bin ich heute Morgen durch die mir entgegenkommenden Passanten nicht sch…-freundlich gegrüßt worden und das lässt meine Laune sehr sinken…“ Holla… fehlt nur noch, dass ich wie in einem Werbespot einen Schokoriegel in die Hand gedrückt bekomme, um die Diva abzulegen. Es heißt ja: „Du bist nicht Du, wenn Du hungrig bist!“ Die Herbstlaune kann aber auch anders aussehen: Zurzeit ist das Wetter recht wechselhaft und man saugt noch die Sonnenstrahlen auf, die man so bekommen kann. Allerdings hat man schon oft die Jacke dabei. Zum immer früher hereinleuchtenden Abendrot werden auch die Herbstkataloge immer bunter. Immer mehr Schuhgeschäfte werben mit immer amüsanteren Angeboten. Irgendwie kommt es mir so vor, als müssten die Absätze immer höher und klotziger werden. Ich kenne mich mit Mode- und Trendzeugs nicht aus und schmunzele daher in mich hinein. Vielleicht sollte man damit nicht so im Laub „untergehen“, wer weiß? Der große Herbstputz wird auch vorbereitet, was da heißt: Schränke mit dem „Entrümpelungsblick“ ausräumen, auswischen, das zu Behaltende einräumen. Die Rümpelkiste kommt sofort zum Weggeben in den Keller oder landet im Müll – je nach Zustand. Beim gemütlichen Ausrümpeln (soll ja ohne jeglichen Druck passieren) wird die Unterhaltungstechnik gleich mal noch entstaubt – besonders beim Drehen des Lautstärkereglers, wenn die Nachbarn ausgeflogen sind. Nach der Aktion passt dann auch wieder der Plunder herein, den wir schon „dekorativ“ auf die Schränke stellen mussten. Neulich war ich wieder im Rausch, als ich Dekokram im Diskount meines Vertrauens sah. Meine neue Sammelleidenschaft heißt nun: farbige Drahtbällchen. Es hängen schon einige mit Angelsehne verknüppert am Fenster, fanden in meiner riesengroßen Glasbodenvase und mit getrockneten Pflanzenteilen in Schalen Platz. Und zusätzlich wird der Rest auch noch herumliegend meine Kommode schmücken. Wie war das noch mal mit dem Platz schaffen und dem „Plunder“ … ? So richtig gute Laune kommt bei mir eben erst auf, wenn die Hütte für die nächste Jahreszeit dekoriert wird und wieder warme Farben „aufleuchten“. Auch unsere Rathausspitze versucht sich anscheinend im „Entrümpeln“, worüber sich natürlich nicht alle begeistert zeigen, um es milde geprahlt auszudrücken. Irgendwie erinnert mich das Ganze an Kinderzimmer-Dramen: Es wird viel Zeug gekauft, wofür die Kleinen so gebettelt haben. Dann wird ein bisschen damit gespielt und wenig später gelangweilt und auf Dauer beiseite gelegt. Wenn Mama dann aufgrund des offensichtlich mangelnden Interesses mal aufräumt und einige Dinge an eventuell ernsthaft Interessierte weitergeben möchte, ist das Gebrüll groß. Schauen wir mal weiter, wie es in der großen Gruppe der anscheinend größten KiTa weitergeht und wann endlich Licht ins Dunkel kommt. Andererseits sieht das Chaos im Dustern ja augenfreundlicher aus, nicht wahr? Apropos (er-)leuchten: Erst kürzlich klingelte es bei mir und man käme mit „guten Absichten“. Ich sah auch schon vom Fenster aus, welches Informationsmaterial unter dem zarten Ärmchen der netten Frau hervorblitzte. Als ich erfreut rief, dass sie mir die 5 € gern in den Briefkasten werfen könnte, war sie weniger begeistert und rief irgendetwas von Bibel. Als ich ihr dann immer noch freundlich zurief, dass sie den 5 € – Schein auch gern mit der Bibel in den Briefkasten legen kann, um diesen schön zu glätten, zog sie mit ihren „guten Absichten“ von dannen. Schade 😉

Kommen wir zu anderen Bekehrungsversuchen – richtig, den Werbeblock: „Ich bin dein Vater!“ dürfte bekannt sein und im Spot bekommt der Schwert (oderwasweißich) schwingende Papi Gegenwind vom Söhnchen. Wie man Kinder nun doch noch „überzeugen“ kann, ist bekannt: mit einem Riegelchen. In einem weiteren recht amüsanten Spot erklärt man uns auch den Fluss der Energie und dass Sparsamkeit in der „Familie“ bleibt. Nein, wir reden nicht von schwäbischen Esoterikern sondern von Fahrzeugen. Vor Jahren grölten ja noch Orang Utans, dass nichts unmöglich wäre.

In diesem Sinne: Stürzen wir uns doch bevorzugt in die angenehme Herbstlaune, kramen uns noch mal den englischen Titel hervor, in dem es heißt, dass man im Regen singt und übt das Treffen der Töne. Bestes Timing dafür ist, wenn man während des Regenwetters entweder in geblümtem Regenzeug herumtänzelt oder die Hütte herrichtet.