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Wir üben Herbst-Eierei …

Halloween und der Rummel drumrum ist endlich vorbei. Nicht nur am Reformationstag wurden wir damit vollgepumpt. Für mich lief der Abend jedenfalls ruhig ab. Es gab nur einen Klingler, der eben Pech hatte. Auch das abendliche TV-Programm war zum Glück wie immer, bis auf eben ein paar Berichte rund um die Reformationsfeierei, was im gewissen Maße ja ok. ist. Da ich leider vorher vernasselt hatte, dass am Mittwoch Feiertag war, fiel der Einkauf danach natürlich üppig aus und verdammt eilig. Der Hunger plagte und mein Kühlschrank heulte hörbar.

Und nun muss ich doch mal eine Beschreibung eines putzigen Sprüchebildchens loswerden: „Schwiegermutter in den Fahrstuhl stellen, auf 10 drücken und den Drachen steigen lassen“. Verdammt, klingt das (herrlich) böse, nicht wahr? Hat eigentlich schon wer einen „richtigen“, also Papierdrachen steigen lassen? Der Schnee ist ja nun abgetaut und man könnte sogar deshalb wörtlich genommen, wieder auf den „grünen Zweig“ kommen. Jaja, „Clown gefrühstückt?!“. Nein, ich würde mich an den zu großen Schuhen verschlucken. Und wenn wir so schön bei der versuchten „Erwärmung“ des Herzchens sind: In einem Magazin ging es um „Liebes-Mafia“ – wow! Wer dem nachgehen möchte, fragt mal Frau Google bitte selbst und wird womöglich auch bei dem Sender landen, der die Erklärung dafür liefert.

„Eierschalensollbruchstellenverursacher“ oder so ähnlich las ich in einer Statusmeldung und musste schallend lachen. Später stieß ich auch darauf, worauf mit dem Wahnsinnswort angespielt wurde. Als ich auch noch sah, wie das Ding aussieht, dachte ich mit wiederholt schallendem Lachen an Schwesterchens Küche, in der so ein Teilchen auch herumsteht. Man setzt das Ding also aufs Ei, lässt das daran befindliche Gewichtchen fallen und *knacks* hat man dann so eine „Eierschalensollbruchstelle“. Was sagen eigentlich die Scrabblespieler dazu?

Oha, wo wir doch mal so bei Eiern sind *hüstel*: Der Spruch „Milch macht müde Männer munter“ wird im selben Magazin nun leicht entkräftet. Es heißt, dass mehr als ein Glas Milch eher beeinträchtigen würde, was sonst als wohl förderlich beschrieben wurde. Hachja, man widerlegt ja ständig hin und her, Wissenschaft rauf und runter, nicht wahr?

Im selben Magazin, wo auch gewisse „Sollbruchstellen“ und die Milch-Männer-Theorie berödelt wurden, kam auch auf, welche optische Wirkung die Frisur auf die Alters- und Gewichtsschätzung haben soll. Passend dazu ging es beispielsweise auch um so genannte „Mode-Bloggerinnen“. Davon hörte und las ich ja oft. Hmm… jedem seine Leidenschaft und wenn gut gemacht, warum auch nicht? Natürlich bringen sie auch Aufregung in die entsprechende „Szene“. Die eine oder andere „Modebloggerin“ könnte ja mal auf etliche Käffchen bei mir vorbeikommen und sich vor Ort den kleinen Mode-Schrecken wegholen. Ich mache es ja wie so manche Politiker: Ich schreibe und rede manchmal mit Zwinkern darüber, wovon ich wenig bis keine Ahnung habe. Andererseits frage ich ja auch viel in die Weltgeschichte herum. Wer sich also köstlich amüsieren möchte, schaltet entweder mal beim Mittagsfutter (aber besser nicht mit Kindern *g*) ein oder kann sich das sicher irgendwo im Nachhinein angucken. Ich habe mir das mal so richtig bewusst „angetan“ und kann nur herzhaft lachen.

Hat schon wer diverse virtuelle Weihnachtskalender angelegt oder wurde massig dazu eingeladen? Wir haben es gerade mal Anfang November und schon prangte mir eine Meldung ins Äuglein, dass mir virtuelle Freundin XY eine Einladung schickt. Wer also dann 24 Leute (Anmeldungen) zusammenbekommt, würde irgendeinen Preis bekommen. Hach, wie gut man es mit uns meint, nicht wahr? 😉

Damit Männlein wie Weiblein nun schon jetzt Geschenke-Ideen („wennschondennschon“) geboten bekommen, gibt es wie gewohnt den Werbeblock: Immer mehr werden Haartönungen und Färbungen beworben, oder kommt es nur mir so vor? Klar, sieht auch verlockend aus, so tolles leuchtendes Rot oder Lila, Braun oder Schwarz. Und da ja auch wieder der „Tassenpudding“ in Mode kommt, kann man also auch einen Fix-Happi-Moment verschenken. Wie der oder die Beschenkte dreinschauen würde, möchte ich gern mal sehen. Wenn man Süßigkeiten mit Wortwitz verschenken möchte, greife dann zum „fröhlich frechen Kaubonbon“. Wie, geht nicht? Gut, also mir ist auch entgangen, dass Kaubonbons fröhlich und frech sein können. Dann sprach man im TV-Spot doch nur von der Verpackung. Mehr so putziger „Geschenkideen“ werden sich ja täglich mehr aufzeigen. Ich halte Euch doch gern auf dem Laufenden. 😀

So, erstmal fertig-„geiert“, Mode beäugt und so weiter. Wir müssen ja schön einteilen, nicht wahr? In diesem Sinne: Noch gibt es Sonne, wenn auch mit Wolken, also schön ausnutzen und den schon beginnenden Weihnachtswahn übergehen.

Wir üben Herbst-Shopping und andere Leiden …

Ohje! Was verbindet man mal wieder (oder soll ich sagen: wie immer?) mit Frauen? Ja, „shoppen“! Ich sah neulich in einem TV-Magazin, wie glücklich Frauen also im Geschäft oder im Online-Shop wären und dieses wurde nun gegeneinander gestellt. Es kam bei der einen Dame sogar zu Klagen, sie fände nichts „Passendes“ (im Sinne von gefällig) im Geschäft. Man „muss“ also anscheinend in jedem Geschäft irgendetwas in Sack und Tüten herausschleppen, um die Glückshormone zu pushen. Als angenehm gilt ja bei vielen (auch bei mir), einfach spontan mal zu bummeln und zwischendurch mal im Café zu sitzen. Allerdings bin ich nicht gerade „shoppingfreudig“ (welch Wortkombi). Im Online-Shop wäre es vielen Frauen „zu technisch“. Andere wiederum finden es lt. ihren Aussagen vor der Kamera angenehm(er), sich in heimischer Umgebung ständig umzuziehen statt in engen Umkleidekabinen. Ich finde es immer nervig, mich ständig umziehen zu müssen, daher bin ich ein „Shoppingmuffel“ (wenn man schon so wundersame Worte braucht). Allerdings stelle ich mir folgendes Spielchen in einem Online-Shop folgendermaßen vor: Man erlebt es ja oft beim Personal, dass das Gardinchen beiseite fliegt und man wahnsinnig freundlich angekreischt wird, ob man denn klarkäme oder ähnliches. Schade, dass ich (nachweislich) zeichnerisch unbegabt bin. Nanana,…Herr ehem. Zeichenlehrer, ich höre Sie bis hierher schallend lachen 😉 Ganz blöd ist die sicher bekannte Situation, wenn man sich nicht mehrere Größen in die Kabine genommen hat und den Kopf Hilfe suchend durch den Vorhang steckt. Man kennt ja das bereits von mir beschriebene Spiel namens „Nilpferd in Schlangenhaut“, gelle? Natürlich ist das Personal ständig anderweitig beschäftigt: prüfende Spiegelblicke, Fingernägel-Check oder sogar mit Einräumen von Ware oder von manchen Kunden irgendwo liegen gelassenen Teilchen. Also schält man sich wieder mühsam heraus und das Ganze spielt sich mit einer anderen Größe wiederholt ab. Amüsant ist meist der Blick, wenn man nach einer eher gelangweilt klingenden Frage nach einem Wunsch klar sagt, was man sucht wie z. B. „Guten Tag, ich brauche einen beigefarbenen Blazer in Größe 36/ 38.“ (am besten auch mit einer Entschuldigung für die Störung). Entweder blickt man mich verdutzt an oder fragt mich, wie schon erlebt, noch zusätzlich, ob ich eine „S“, „M“ oder „L“ trage. Klar musste ich lachen. Ja, shoppen ist eine Wissenschaft, nicht nur für die Kundschaft. Und auch in Boutiquen erlebt man so etwas gelegentlich. Ich bin bislang in zwei Geschäften in mit verschiedenen Preisklassen auch positiv verblüfft worden. Wie sieht es online aus? Vorauswahl…*klickklickklick* …fert´sch. Es scheinen sich ja etliche „Experten“ mit der Shopperei besonders bei Frauen zu beschäftigen. Klar, man muss Erkenntnisse ja entsprechend nutzen. Was sagen die dann eigentlich zu den kälter werdenden Zeiten? Gibt es denn schon neue Marketing-Methoden, um uns das „Shoppen“ im Geschäft schmackhafter zu machen? Also die im TV beworbene „Waldpilzcremesuppe“ hilft wohl nur Männern, muss ich mal breit grinsend anmerken. Übrigens: Neulich las ich sogar das Wort: „Wetter-Update“ und musste lachend an „Herrn P.“ denken. Gibt’s dann ein neues Schönwetter-Service-Pack oder gar Virenschutz? Beim „Virenschutz“ im anderen Bereich würden die Pharma-Firmen aber erschrocken aufschreien. Kommen wir weiter zu Verkaufskrachern: Jaaaaaaaaaha… ein neues iDings ist ja wieder auf dem Markt und wenn man den Meldungen glauben darf, stehen die Leute danach Schlange wie wir nach Bananen oder anderem Zeugs zu Zonenzeiten. Passend hierzu fand ich im Net ein amüsantes Sprüchebildchen: „Ihr tauscht Euer iPhone aus, weil das neue ein paar cm länger ist? Hoffentlich denkt Eure Freundin nicht genau so!“. Wer auch immer diesen einfachen Spruch kreiert hat, …Danke :-D.

Und für die „Produktneuigkeiten“ gibt’s wieder den Werbeblock: Ha, nun gibt’s tatsächlich einen neuen Werbespot zu den Schnäpselkirschen. Bin ich „erhört“ worden oder war es denen schon selbst langweilig? Egal, es gibt jetzt jedenfalls wieder Obst mit Schwips…“na endlich!“ hat man beim alten Spot noch gejubelt. Nun machte man eine „Nachrichtenmeldung“ draus. Passend zur kühlenden Jahreszeit ist ja auch ein angenehm heißes Bad. Aber wenn es heißt, in „Käsegenuss abzutauchen“ und tatsächlich eine Dame in einer Badewanne abtaucht, fragt man sich, ob das nicht ein bisschen klebt, oder? Naja, gut, jedem sein Badezusatz, wie er mag. Wir sehen auch wieder den Spot, wenn das sonst so spaziergangmuffelige Herrchen nach einer Waldpilzsuppe plötzlich seine Frau fragt, ob sie Lust hätte, spazieren zu gehen. Und wenn wir schon mal bei der Herzchenerwärmung ist: Den Spot für ein Riegelchen hat man nun auch zu einer „Lovestory“ zwischen Milch und Schokolade neu gezaubert…hach schön…und mit dem passenden Titel „My Girl“. Und wenn man im Putzwahn ist, können wir uns sogar von einer Fee helfen lassen. Diese schwebt (jedenfalls im Spot) über die zu reinigenden Flächen und reinigt schonend und „natürlich“ (wow!). Kichern könnte ich schon wieder darüber, dass das blaue Schweini bei einer Werbung für ein Portal nun nach vielem Hin und Her wieder nicht herumbrüllt, sondern eine sympathische Stimme zu hören ist. Aber ich könnte Wetten eingehen, dass man das blaue Schweini sicher bald wieder brüllen lässt. Vielleicht hat es sich nur gelegentlich heisergebrüllt. Und die Auto-Glas-Werbung ist auch neu. Das brav Aufgesagte (war auch eher ein Brüllen) ist endlich weg. Auch hier hat man wohl doch noch erkannt, dass auch die Zielgruppe eigentlich nicht taub sein dürfte. Auch die Werbung für einen Diskounter ist anscheinend an zwei Altersgruppen gerichtet. Im TV wirkt es recht sympathisch, indem uns Zuschauern ganz einfach ein paar Bilder von den beworbenen Aktionsartikeln präsentiert werden und uns eine zauberhafte Frauenstimme den Slogan dazusäuselt. Im Radiospot hingegen könnte man meinen, man würde den Zuhörer für schwer von Begriff halten, da man es ständig wiederholen müsste, was gerade im Angebot ist.

Wie und wo man auch „shoppt“, man könnte Bücher darüber schreiben (ich hätte wahrscheinlich eine ganze Serie über etliches tippern können).

Wir üben Wissenschaft: Das Wahlkampftierchen

Allgemein:
Entdeckt wurden Wahlkampftierchen schon lange. Sie sind, wie andere Tierchen des Einen Freud´, des anderen Leid. Die Wissenschaft hat zwar in den Medien mehrfach darüber berichtet, jedoch scheint noch Unsicherheit bezüglich der meist possierlich anzusehenden Tierchen nicht nachgelassen zu haben.

Erkennung:
Wahlkampftierchen sind meist unifarben. Wir sind es zwar von den meisten Tierchen gewohnt, dass die Männchen bunt und Weibchen nur eine Farbe zeigen, hier lassen sich die Geschlechter jedoch nur schwer unterscheiden. Auch die Optik ist recht abwechslungsreich. Beide Geschlechter schmücken sich sehr gern und geben meist säuselnde Laute von sich. Das Säuseln ist oftmals in Verbindung mit ihrer wechselbaren Körperbedeckung z. B. erkennbar mit Schlips und Kragen oder anderem „Schmuck“ zu beobachten.

Vorkommen:
Wahlkampftierchen sind meist im Rudel vorzufinden, gelegentlich auch einzeln. Jedoch haben sie ähnlich wie Bienen eine Königin, aber mit kleinem Unterschied auch einen König. Aktiv sind sie meist am Tage. Sie lieben den Aufenthalt im Freien wie auch in Räumen. Bevorzugt sind Räume mit besonderer Luft, zum Beispiel die eines Rathauses oder anderen Regierungsgebäuden. Anders als bei Bienen ist auch, dass führende Exemplare nicht unbedingt aus dem jeweiligen Völkchen stammen müssen.

Verhalten und Umgang mit Wahlkampftierchen
Die Wissenschaft schweigt sich noch immer darüber aus, wie man sie im Falle der Haustierhaltung handhaben könnte. Wahlkampftierchen sind allerdings nur bedingt als Haustiere geeignet, da sie entweder eigensinnig wie Katzen, oftmals aufdringlich wie Fliegen und auch treue Freunde wie Hunde sein können. Einige Exemplare zeigen also deutlich wie Hunde, wie sie zu ihren Wirten stehen, allerdings ist der Wirt bei keinem der Wahlkampftierchen der Einzige. Andere schleichen wie Katzen um die Beine ihrer auserwählten Wirte und fahren auch unberechenbar gelegentlich ihre Waffen aus. Bei einem besonders gut erkennbaren Völkchen ist meist sogar fliegenähnliches Verhalten zu erkennen.

Die Ernährung der Wahlkampftierchen ist recht abwechslungsreich. Vom Papier bis zum Kupfer ist die Palette recht umfangreich. Das Lebenselexier eines Völkchens und besonders deren Oberen ist jedoch die Stimme des Wirtes. Der Instinkt eines Wahlkampftierchens verlangt auch je nach Völkchen verschiedenen Farbschlages die Auswahl ihrer Wirte. Haben sie sich für ihre Wirte entschieden, bleiben sie der Gruppe auch meistens treu, da Wirte ja zur jeweils richtigen Ernährung der Wahlkampftierchen beitragen. Vorsicht ist geboten, wenn manche Exemplare besonders zugänglich wirken, wie beispielsweise bei in mehrerer Hinsicht sehr Auffälligen. Haben Wahlkampftierchen ihr Hauptziel erreicht und sind mit dem wichtigsten Lebenselexier, der Stimme des Wirtes ausreichend versorgt, kann es vorkommen, dass das Wahlkampftierchen schnell das Interesse an den Wirten verliert. Denn die Ernährung der Wahlkampftierchen ist auch mit vielen anderen Wirten gesichert.

In der Regel suchen Wahlkampftierchen in aller Regelmäßigkeit den Kontakt zu ihren Wirten auf. Einige Exemplare kehren oft zur gelegentlichen Kontaktaufnahme zu ihren Wirten zurück, auch außerhalb der Nahrungssuche-Zeit. Diese Treue trägt oft zur Freude des Wirtes bei und lässt die Bereitschaft bestehen, das Wahlkampftierchen mit Leckerbissen zu belohnen.
Findet sich ein Wahlkampftierchen jedoch mit dem erkennbar bettelnden Blick beim vernachlässigten Wirt ein, ist es die Entscheidung des Wirtes, wie er reagiert. Er ist entweder konsequent und verjagt das Wahlkampftierchen oder lässt sich weiterhin zu besonderen Fütterungszeiten mit der honigähnlichen Substanz zur Futterversorgung benutzen.

Käfig-, Aquarien- und Terrarienhaltung führt zu aggressivem Verhalten von Wahlkampftierchen. Aufmerksamkeit brauchen sie allerdings recht regelmäßig und können bei ungedecktem Bedarf schon gereizt reagieren. Hat sich ein Wahlkampftierchen sogar noch fester an einen Wirt gebunden und gründet ein Mini-Völkchen, ist das Weibchen zwar mit dem Nestbau und der Aufzucht der Wahlkampftierchen-Jungen oft allein. Das betroffene Wahlkampftierweibchen hat aber als Gattin vielleicht einen größeren Anreiz, sich ebenfalls als Wahlkampftierchen-Königin zu betätigen.

Sind Wahlkampftierchen gefährlich oder harmlos?
Besonders ist hervorzuheben, dass die Hinterlassenschaft wie Honig wirkt, welche sie gern an der Mundregion ihrer Wirte haften lassen. Das Hinterlassen von honigähnlichen Substanzen sollte vom Wirt als Kompliment aufgefasst werden. Allergisch reagierenden Wirten kann geholfen werden. Inzwischen sind zur Vorbeugung oder zur Heilung Mittel entwickelt worden, die die Hinterlassenschaft einfach herabrutschen lassen. Nano-Partikel sind hier zum Bsp. der Hauptbestandteil. Gefährlich sind die Hinterlassenschaften jedenfalls nicht, sind aber zum Beispiel an verdrehten Augen und leicht psychischer Reizbarkeit gut erkennbar. Resistente Wirte haben es hier gut, bei ihnen bewirken Wahlkampftierchen sogar so possierlich, dass sie sie gern beobachten und mit Humor reagieren. Im Extremfalle kann es gelegentlich auch zu Lachkrämpfen kommen.

Die Wissenschaft erforscht weiterhin das Verhalten und den Umgang mit Wahlkampftierchen. Wir dürfen also immer gespannt bleiben.