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Wir üben Dezemberjubel …

Hach, der Dezember wird ja immer doller. Wir werden immer mehr mit Weihnachtsfilmen und irgendwelchen Rückblicken überschüttet. Mein „Rückblick“ wäre recht kurz ausgefallen und mit einer „3“ benotet worden.

Bei meiner Tour zum Stadtteilbüro, wo wir übrigens eine kleine Weihnachtsfeier organisieren, musste ich schon sehr grinsen. Eine Figur in meiner Wohnortnähe präsentierte sich mit einer schnieken Kopfbedeckung, nämlich mit einer eingeschneiten Bommelmütze. Woran dachte ich natürlich? Klar, an den Scherzkeks oder mehrere, welche die Figuren in der Stadt mal mehr, mal weniger ankleideten. Übrigens sind, so weit wie ich gesehen hatte, keine Klamotten mehr an den Figuren, schade. Zurück zum Figürchen in unserem Park. Eigentlich sitzt ein Kind auf den Füßen eines Mundharmonikaspielers. Da aber auch die Hände mit der Mundharmonika eingeschneit waren, hätte man alles Mögliche annehmen können, was dieser Spieler da tut. Ich sage nur „diverse Entspannungsmittel nehmen“ dazu.

Übrigens rückt ja der Weltuntergang immer näher. Wer einen Sinn in der Flucht finden sollte, hätte da von mir den „Reisetipp“ schlechthin. Also habe ich meine „Bescherungen“ vorgezogen. Wenn wir Weihnachten dennoch erleben (dessen bin ich mir allerdings sicher). Der Rummel um beide Events wird immer doller und ja, es gibt wieder hübsche Bildchen im Net. Wir sehen beispielsweise eine Weihnachtspyramide und ein Figürchen übergibt sich durch die viele Dreherei. Ein weiteres Figürchen tröstet seinen „Kollegen“, dass dieser noch etwas durchhalten soll und der ganze Wahnsinn bald vorbei ist. Ich schließe mich der Mutmacherei an. Herrlich fand ich auch ein Bild, in dem ein Weihnachtsmann recht schockiert dreinguckt, da das Rentier folgendes von sich gibt „Oh jaaa, das fühlt sich guuut an, peitsch mich weiter und nimm die Zügel ganz fest, du fette Dreck-…“ (äh also weibliches Schweinchen). Herzhaft gelacht habe ich auch über Bildchen mit Ideen für den Weihnachtsbaum oder ein Gesteck mit Verhütungsmitteln (im wahrsten Sinne des Wortes) von z. B. Bränden ;-). Wir sehen also ein Weihnachtsgesteck, bei dem die Kerzen mit Kondomen überzogen waren. Die Nubbel stellen also die Flammen dar. Herrlich, oder? Und wer jetzt noch behauptet, man könne sich keinen Weihnachtsbaum leisten, lässt sich folgende aufgeschnappte Ideen auf sich wirken und kann diese ja für einen Lacher der Gäste realisieren. Man braucht also ein paar Gummihandschuhe (vielleicht Fehlkäufe bei der Größe, die schon mal passieren können), blase diese auf, drapiert sie als „Äste“ und hängt ein paar leichte Deko-Teilchen wie z. B. Kugeln an. Die zweite Idee wäre jetzt besonders für die Sozialromantiker prima: Ein grünes Duftbäumchen kostet gerade mal etwas über einen Euro, lässt sich leicht an die Wand anbringen, duftet ja sogar (achwas, ein duftendes Duftbäumchen?!) und man hat irre Platz für…äh Geschenke (irgendwo erschnorrt, wie man es ja derzeit im Netz praktiziert) Die „Wettervorhersage“, die so herumkursiert, ist natürlich auch köstlich dargestellt worden. Am 21.sollen es also diverse Körperchen *hüstel* „regnen“ *muhahaa* und so um 999°C „warm“ werden. Juchee, der Frühling…äh…ja.

Und damit der Verbraucher weiter informiert ist und bleibt, präsentiere ich wieder ganz frisch den Werbeblock: Zum Wetter passend verstehe ich erst einen weiteren Grund, warum man beim Fernsehen besser nicht essen sollte (auch wenn keine Kinder im Umfeld sind). Bei einem TV-Spot für mal wieder ein Erkältungsmittel demonstriert man uns gut erkennbar den Schleimabfluss. Vielen Dank, liebe Werbe-Experten oder was auch immer, das hilft der Diät ungemein, wenn jemand gerade dabei ist. „Weihnachten gibt’s fast geschenkt!“ vernehme ich bei einem TV-Spot eines Discounters. Dann zählt man uns die „Sonderangebote“ auf. Hm…sind nun die Produkte „fast geschenkt“ oder das Weihnachtsfest? Und „wow, Handytausch über Nacht“ bewirbt nun ein Mobilfunkanbieter. Wie darf ich mir das vorstellen, ohne auf die Webseite zu lunsen, wie das vonstatten geht? Nehmen wir also mal an, ich wäre Kundin dort und hätte nun aus den dollsten Gründen einen Handy-Tausch nötig. Und um Mitternacht klingelt es und ich stehe strahlend im Pyjama vor dem Zusteller, der mir das Päckchen entgegenstreckt? Nach einem freudigen Aufschrei … nee halt, falscher Spot, anderer Zusteller, also noch mal: Nach dem Klingeln schmeiße ich meinen Bademantel um, eile zur Wechselsprechanla…ah, gibt’s in unserem Nachkriegszustands-Block ja auch nicht. Gut, ich springe also in meinem Bärchen-Pyjama *hust* ans Brüllfenster in der Küche, sehe den Zusteller, flitze zum Türöffnerknopf (immerhin hat sich der Vormieter einen eingebaut) und erwarte den Mann mit dem sehnlich erwarteten Päckchen. Der Zusteller wird also nicht wie im bekannten TV-Spot freudig angebrüllt, sondern stürmisch umarmt. Vielleicht brüllt dieser sogar auf, wenn der mich im zauberhaften Nachtgewand sieht. Dann geht er sicher verwirrt wieder seiner Wege und mit dem Bausatz springe ich freudig wieder ins Bette (falls ich nicht noch im Net herumdaddelte). Die Nacht somit ist gerettet, oder? Endlich wieder ein Handy zusammensetzen und hey, es sind sicher nachts noch etliche Telefonate zu erledigen. Hm…also mein Anbieter hat so etwas noch nicht beworben, aber ich wäre schon froh, wenn sich die Shop-Mitarbeiter zumindest mit Geräten und Tarifen auskennen und helfen würden.

Liebe Mädels und Jungens, falls ihr beim roten Anbieter seid und mal den Test des nächtlichen Handytauschs vollzogen habt, lasst mich bitte wissen, wie das ablief (Ihr dürft auch dicke auftragen wie z.B. „Der Zusteller fand mein Häschen-Nachthemdchen reizend…“ (oder so). Und falls jemand vom grünen Anbieter mitliest und versehentlich geschult ist, möge mir bitte auch Bescheid pfeifen, damit ich meine bohrende Frage stellen kann. Und allen Lesern hier wünsche ich eine tolle Woche und denkt dran: bereitet Euch auf den Weltuntergang vor 😉 sonst sind die ganzen Anbieter ausgebucht. In diesem Sinne *Prost Sekt* (heute mal).

Wir üben Herbst-Eierei …

Halloween und der Rummel drumrum ist endlich vorbei. Nicht nur am Reformationstag wurden wir damit vollgepumpt. Für mich lief der Abend jedenfalls ruhig ab. Es gab nur einen Klingler, der eben Pech hatte. Auch das abendliche TV-Programm war zum Glück wie immer, bis auf eben ein paar Berichte rund um die Reformationsfeierei, was im gewissen Maße ja ok. ist. Da ich leider vorher vernasselt hatte, dass am Mittwoch Feiertag war, fiel der Einkauf danach natürlich üppig aus und verdammt eilig. Der Hunger plagte und mein Kühlschrank heulte hörbar.

Und nun muss ich doch mal eine Beschreibung eines putzigen Sprüchebildchens loswerden: „Schwiegermutter in den Fahrstuhl stellen, auf 10 drücken und den Drachen steigen lassen“. Verdammt, klingt das (herrlich) böse, nicht wahr? Hat eigentlich schon wer einen „richtigen“, also Papierdrachen steigen lassen? Der Schnee ist ja nun abgetaut und man könnte sogar deshalb wörtlich genommen, wieder auf den „grünen Zweig“ kommen. Jaja, „Clown gefrühstückt?!“. Nein, ich würde mich an den zu großen Schuhen verschlucken. Und wenn wir so schön bei der versuchten „Erwärmung“ des Herzchens sind: In einem Magazin ging es um „Liebes-Mafia“ – wow! Wer dem nachgehen möchte, fragt mal Frau Google bitte selbst und wird womöglich auch bei dem Sender landen, der die Erklärung dafür liefert.

„Eierschalensollbruchstellenverursacher“ oder so ähnlich las ich in einer Statusmeldung und musste schallend lachen. Später stieß ich auch darauf, worauf mit dem Wahnsinnswort angespielt wurde. Als ich auch noch sah, wie das Ding aussieht, dachte ich mit wiederholt schallendem Lachen an Schwesterchens Küche, in der so ein Teilchen auch herumsteht. Man setzt das Ding also aufs Ei, lässt das daran befindliche Gewichtchen fallen und *knacks* hat man dann so eine „Eierschalensollbruchstelle“. Was sagen eigentlich die Scrabblespieler dazu?

Oha, wo wir doch mal so bei Eiern sind *hüstel*: Der Spruch „Milch macht müde Männer munter“ wird im selben Magazin nun leicht entkräftet. Es heißt, dass mehr als ein Glas Milch eher beeinträchtigen würde, was sonst als wohl förderlich beschrieben wurde. Hachja, man widerlegt ja ständig hin und her, Wissenschaft rauf und runter, nicht wahr?

Im selben Magazin, wo auch gewisse „Sollbruchstellen“ und die Milch-Männer-Theorie berödelt wurden, kam auch auf, welche optische Wirkung die Frisur auf die Alters- und Gewichtsschätzung haben soll. Passend dazu ging es beispielsweise auch um so genannte „Mode-Bloggerinnen“. Davon hörte und las ich ja oft. Hmm… jedem seine Leidenschaft und wenn gut gemacht, warum auch nicht? Natürlich bringen sie auch Aufregung in die entsprechende „Szene“. Die eine oder andere „Modebloggerin“ könnte ja mal auf etliche Käffchen bei mir vorbeikommen und sich vor Ort den kleinen Mode-Schrecken wegholen. Ich mache es ja wie so manche Politiker: Ich schreibe und rede manchmal mit Zwinkern darüber, wovon ich wenig bis keine Ahnung habe. Andererseits frage ich ja auch viel in die Weltgeschichte herum. Wer sich also köstlich amüsieren möchte, schaltet entweder mal beim Mittagsfutter (aber besser nicht mit Kindern *g*) ein oder kann sich das sicher irgendwo im Nachhinein angucken. Ich habe mir das mal so richtig bewusst „angetan“ und kann nur herzhaft lachen.

Hat schon wer diverse virtuelle Weihnachtskalender angelegt oder wurde massig dazu eingeladen? Wir haben es gerade mal Anfang November und schon prangte mir eine Meldung ins Äuglein, dass mir virtuelle Freundin XY eine Einladung schickt. Wer also dann 24 Leute (Anmeldungen) zusammenbekommt, würde irgendeinen Preis bekommen. Hach, wie gut man es mit uns meint, nicht wahr? 😉

Damit Männlein wie Weiblein nun schon jetzt Geschenke-Ideen („wennschondennschon“) geboten bekommen, gibt es wie gewohnt den Werbeblock: Immer mehr werden Haartönungen und Färbungen beworben, oder kommt es nur mir so vor? Klar, sieht auch verlockend aus, so tolles leuchtendes Rot oder Lila, Braun oder Schwarz. Und da ja auch wieder der „Tassenpudding“ in Mode kommt, kann man also auch einen Fix-Happi-Moment verschenken. Wie der oder die Beschenkte dreinschauen würde, möchte ich gern mal sehen. Wenn man Süßigkeiten mit Wortwitz verschenken möchte, greife dann zum „fröhlich frechen Kaubonbon“. Wie, geht nicht? Gut, also mir ist auch entgangen, dass Kaubonbons fröhlich und frech sein können. Dann sprach man im TV-Spot doch nur von der Verpackung. Mehr so putziger „Geschenkideen“ werden sich ja täglich mehr aufzeigen. Ich halte Euch doch gern auf dem Laufenden. 😀

So, erstmal fertig-„geiert“, Mode beäugt und so weiter. Wir müssen ja schön einteilen, nicht wahr? In diesem Sinne: Noch gibt es Sonne, wenn auch mit Wolken, also schön ausnutzen und den schon beginnenden Weihnachtswahn übergehen.

Wir üben Herbstsensationen und Krisen

Der Rummel des Jahres oder für länger (mal sehen) ist nun erst einmal rum. Der Sprung aus einer Kapsel oder was auch immer ist also doch noch erfolgreich gelaufen. Mal sehen, wie sich der Schallmauerhopser die nächste Sensation ausmalt oder überbieten will. Etliche Leute hockten also gespannt vor dem Fernseher und guckten sich dieses Spektakel an. Es kursieren im Net auch Sprüche in Bildern herum, die ich besser nicht zitiere, aber Dank schwarzem Humor schon irgendwie lachen musste. Eine Bekannte aus dem Nebenaufgang war schockiert, dass ich mir es nicht anschaute. Tja, mehr Kracher und Brüller gab es in letzter Zeit ja kaum.

Ha, doch einen hätte ich ja: Man möchte jetzt Wohnungen modernisieren. Oh, ich bin ja so gespannt, wie die vermutliche Flickschusterei ausfallen und aussehen wird, um uns bei Laune zu halten. Ich werde also Besichtigungsbesuch bekommen. Und genau diese Leute werden mit löchriggefragtem Bauch wohl ganz schön frieren, wenn sie wieder zum Parkplatz marschieren und in ihre warmen Büröchen zurück fahren.

Gestern sah ich übrigens eine Reportage zum Thema Bier. Hey, die Krise ist ja trotz Oktoberfest(e) ausgebrochen, jaja. Von der Züchtung des Hopfens und Bewertung der Qualität bis zur Vermarktung wurde rundum alles durchgerödelt. An der Stelle musste ich schon große Augen machen. Man schnappte sich in einem Getränkemarkt ein paar Kunden, die bereits Bier im Einkaufswagen hatten, um diese ihr Lieblingsbier herausschmecken zu lassen. Dann präsentierte man ihnen an einem Tisch ähnlich schmeckende Sorten und war gespannt, ob die Kunden ihre Favoriten erkennen. Das Ergebnis war durchwachsen. Der erste Kunde, den man zeigte, war ein junger Mann mit etwa Anfang bis Mitte 20. Dieser war verblüfft, dass er seine Lieblingsmarke nicht herausschmeckte. Und nun der Knüller: In seiner Verwunderung sagte er: „Ich bin damit aufgewachsen.“ Mein Gedanke war natürlich: „Wie jetzt, er ist mit seinem Bier aufgewachsen. Das Zeug trinkt er also von klein auf? Wow!“ Passend dazu sprach man davon, dass man teilweise auch die Vermarktungsstrategien ändern müsste und dazu auch mehr Zielgruppen gewinnen müsste. Na, wenn schon einige damit aufwachsen, dann „herzlichen Glückwunsch“. Auch wenn es vom jungen Mann eine sicherlich nur unglücklich ausgedrückte Aussage gewesen sein mag, ist so etwas ja leider nicht abwegig. Natürlich ging es auch darum, mehr Frauen für Bier zu gewinnen. Angefangen hatte man ja längst. Frauen seien lt. Aussagen ja eher für süße bzw. liebliche Getränke wie z. B. Wein, den viele anscheinend aus etlichen Gründen einem Bier vorziehen. Man begann ja längst auch, Biermixgetränke auf den Markt zu bringen und versucht sich ja schon an der Züchtung von Hopfen, der Fruchtgeschmack entwickelt wie beispielsweise Orange. Tja, interessant war das Ganze ja schon. Aber noch muss ich mein alkoholfreies Bier mit Orangensaft mixen. Macht ja nix, gibt Schlimmeres, nöch?

Und wenn man von „Kühlem“ und „Goldenen“ spricht, haben wir doch eine hübsche Brücke zum „goldenen Oktober“, denn es ist herrliches Wetter und laut Wettermeldungen sollen sogar noch mal 20°C aufkommen – juchuuuuuuuuuuuu! 😀

Und damit glückliche Hausfrauen und echte Männer nicht verpassen, womit sie sich teilweise neuerdings begeistern können, präsentiere ich natürlich wieder den Werbeblock. Hach, ist das Waschen einfach… „Damit kann sogar ich waschen…- naja, könnte…“ lacht uns ein junger Mann vom Typ „Schwiegermuttertraum“ entgegen. Solange es aber nur beim „könnte“ bleibt, hm…dürfte wohl schwierig werden. Es geht in dem Spot übrigens um ein Waschmittel-Teilchen, welches er im Spot zielgenau in die Trommel wirft und begeistert ist, dass da nur noch die Wäsche hinein muss. Wahnsinn! Und da das Wort „Krise“ ja so schön weich klingt, greife ich mal die nächste Branche auf, die damit (wohl immer trotz mächtiger „Hilfe“) zu kämpfen hat. Dass die Autobranche mächtig werben muss, ist bei den längst bekannten Problemen ja nichts Neues. Kreativ ist der eine oder andere Spot ja. Beispielsweise stand ein Tramper mit Bärenkostüm an der Straße und vorerst hielt niemand an. Dann aber stoppte doch eine Fahrerin der beworbenen Marke, die ihn ins Auto steigen ließ, ins Handschubfach griff und dem Mitfahrer einen Fisch in die Hand drückte. Ich frage mich dann lachend, wie lange dieser Fisch schon dort liegen und wie er eigentlich riechen müsste, wenn sie nur als Bären verkleidete Mitfahrer ins Auto winkt. Es ergibt sich dann daraus auch die Frage, wie lange sie wohl schon auf verkleidete Tramper gewartet haben muss. Ein recht alter Spot für eine Familienkutsche ist auch irgendwie amüsant. Wir sehen einen Vater an seinem Cabrio, der etliche Namen ruft und sein Jungchen gelangweilt erscheint. Daneben stehend ruft ebenfalls ein Mann mehrere Namen, bei denen tatsächlich ein paar Jungs begeistert zum geräumig wirkenden Auto laufen. Bei einem Spot für Kaffee stellt man uns einen älteren Herren hin, der einen Barista darstellen soll und einer herumstehenden Damentruppe nun mit wichtiger Miene folgendes erklärt „Für eine gute Espresso…es braucht Zeit… und Kaffee ist nicht gleich Kaffee“ Hm… den Espresso hätte man aber gern ebenso fix auf den Tisch, wie der auch kurz darauf im Schlund verschwindet. Allerdings frage ich mich immer, wie man so heißes Zeug einfach so in sich hineinkippen kann.

Fassen wir mal zusammen: Trinkt mehr Bier, auch zum Essen und kauft wie verrückt Autos, damit die Krisengeschüttelten keine Not mehr leiden müssen. Allerdings gilt nach wie vor: kein Alkohol am Steuer. Freut Euch auf die nächsten Sensationen, für die man sicher wieder einen Haufen Geld hinein steckt. Die Firma, die das klebrig süße (einmal probiert – nie wieder…) und lt. Werbeversprechen Flügel verleihende Getränk vertüdelt, dürfte ja keine Krise kennen, wie man ja mitbekommen durfte. Eines frage ich mich allerdings: Wenn man das Werbeversprechen streng nähme, nach dem Leeren einer solchen blauen Büchse mit dem aufgedruckten roten Bullen mal eben ohne jegliche Ausstattung (z. B. „Flüüüüügeeeeeeeeeel…“!) von irgendwo hoch oben herunterhopst und die vorhersehbaren Folgen vor die Kameralinse kämen, was dann?

Nun ja, seid passend zum Herbst golden…äh goldig… öhm… weiterhin lieb zueinander, es wird nämlich immer frischer auf der Hühnerbrust 😉