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Wir üben „Novemberkracher“

Wow, es gibt wieder besten „Stoff“ für SIE und IHN. Neulich las ich im örtlichen Tagesblättchen, wie die Herrschaften „ticken“ würden:
*Auf dem ersten Platz stand, dass es wohl 74 % rasend machen würde, dass Frauen nie sagen würden, was sie genau wollen. (und wenn wir es tun, dann passt es auch nicht).
*Weiter heißt es auf dem zweiten Platz, dass 63% an die Liebe auf den ersten Blick glauben. (Wohin blicken die?)
*Auf dem dritten Platz steht, dass 60% einer Frau gern die Tür aufhalten. (Wie viele Befragte waren es eigentlich?).
Meine persönlichen „Favoriten“ waren die unteren Plätze: 51% wären wohl gern einen Tag lang George Clooney (Echt!? Wenn man Mädels von dem Kaliber sucht, die sich auf sein Äußeres beschränken, wäre man in der Beziehung aber arm dran, oder?). Und jetzt mein Lieblings-„Ticker“ *yesssss!* Achtung, Mädels…45% finden Leggins wohl „schrecklich unsexy“. Natürlich fallen mir beispielsweise die Trägerinnen der „Takko-Leggins“ ein, die vom Atze S. in einer Comedy-Show auf amüsante Art beschrieben wurden. Einen kleinen Kracher fand ich gerade noch: „39% törnt es ab, wenn eine Frau einen Hang zur Esotherik hat“. Liebe Herrschaften: Es ist „bitternötig“, sich in jeder Lebenslage so auszurichten, dass irgendein „Chi“ oder wasweißich passt. Ihr profitiert also auch davon…*hüstel*, wenn sich Madame mit „richtig“ ausgerichteten Füßen besser fühlt. Wenn Füßchen 1 also nicht die entsprechend empfohlene Richtung hat, könntet Ihr auf Eure „Bedürfniserklärung“ also fix die „Kopfschmerzausrede“ zu hören bekommen. Außerdem finde ich es wahnsinnig „modisch“, wenn man…äh Frau einen Kettenanhänger um den Hals hat, der aussieht wie ein zerknatschter Kaugummi mit Lacküberzug. Ihr könnt Eure Weibchen also dann mit irgendwelchen Steinchen oder anderen Firlefanz beglücken und habt dabei, wenn Ihr kreativ seid, sogar eine Menge Geld gespart. Guckt mal auf die Preise des sonst verkauften Hokuspokus-Krams. Na, jetzt überzeugt?

Und nun kommen wir zu einem Kracherwort, welches und derzeit ja heftig um die Ohren fliegt bzw. ständig vor dem übermüdeten Äuglein erscheint: „Sozialchouvinismus“. Es geht schon wie Butter von der Zunge und meine Tastatur schreibt das Wort schon fast von selbst, da ich das Wort (des Jahres vielleicht noch?) in letzter Zeit schon oft aufgegriffen hatte. Passend zum wunderschön runden Wort lese ich, dass wohl „Millionen Haushalte“ Schwierigkeiten damit hätten, ihre Stromrechnung zu bezahlen. Die Rede ist also nicht von Leuten, die sich mal verkalkuliert hatten und ansonsten alles seinen Gang geht, sondern von dauerhaften Problemen und ihren Folgen. Nun stelle ich also mal die „sozialchouvinistische“ Frage, woran es wohl liegen mag. Ob man die EEG-Umlage gerecht oder ungerecht findet, muss jeder für sich ausmachen. Ich halte die „Unterstützung“ für die Großabnehmer auch an falscher Stelle angesetzt und ärgere mich ebenfalls schon jetzt über die Erhöhung der Strompreise. Aber noch ist der Strompreis nicht erhöht worden. Davon unabhängig stelle ich noch mal die Frage: Was machen andere Millionen Haushalte, die mitunter ebenfalls geringere Einkommen (sogar auch mit Arbeit) haben, „falsch“? Wenn also wieder irgendwo eine Kerze unbeobachtet brennt und die nächsten Katastrophen vermeldet werden, bedenke man mal bitte die eigentliche Ursache, bevor man Sozialkeulenschlachten anzettelt.

Und damit das liebe Verbraucherlein auf dem verhältnismäßig neuesten Stand ist, serviere ich natürlich wieder den Werbeblock: „So sieht mein Schnupfengesicht aus.“, „So sieht mein „Hustengesicht aus.“ und „So sieht mein Fiebergesicht aus.“ Zauberzauber, Fidibus, dreimal schwarzer Kater, die Verpackung eines Erkältungsmittels wird über die Gesichter „gefahren“ und schon erwartet der Zuschauer, dass die jetzt plötzlich Kurierten besser aussehen. Aber lächeln konnten die zumindest wieder für die Kamera – immerhin.
Und *oh*, man wirbt wieder frisch fröhlich für einen Etikettendrucker. Hach, wie habe ich es vermisst, ich habe immer so gern mitgepfiffen.
„Soviel billig gab´s noch nie!“ erklärt uns ein Online-Shop. Da gibt’s etliche Gegenbeweise, nicht nur im Bereich des Handels.
Und unser „Schwiegermutter-Traum“ von Schauspieler wirbt nun auch wieder für Kaffeekapseln. Allerdings konnte er den Herrn P. abschütteln, jetzt hängen ihm ja einzelne Weibchen nach. Apropos Kaffee aus Kapseln und dieser „schwiegermuttertraum“-verdächtige Schauspieler. Erst letztens musste ich über ein Bildchen schmunzeln, welches im Net herumkursiert. Wir sehen also zwei Damen am Tisch, die Kaffee trinken und schwatzen. Dame Nr. 1 erklärt der Dame Nr.2, dass sie ihrem Mann eine Espressomaschine zu Weihnachten schenken möchte. Darauf antwortet die andere Dame, dass es nichts bringt, da ihr Mann auch nach 30 Kaffeekapseln nicht wie George Clooney aussieht. Aber vielleicht hat sich für die eine oder andere Dame beim Herrn P. ein Steinchen im Brett ergeben. Mich hat er ja auch ohne Kaffeekapseln mit einem tollen und zeitweise kostenlosen „Schönwettertarif“ bedacht. Der arme Kerl war ja anscheinend überfordert. Von seinem Sprecher, Herrn K. gibt es wieder Videos. „Jaaaaaaaaaaa er leeeeebt noch…!“ würde man wohl wie beim Volksmusi-Trupp trällern.
Derzeit scheint in meinem verdammt nahen Umfeld ja ein Umräum-Virus herumzugehen. Klar, wir Weibchen räumen ja ohnehin gern um, nöch? Passend dazu sah ich einen amüsanten TV-Spot eines Baumarkts, dessen Mitarbeiter als so richtig rührig dargestellt werden. Also hätte ich bei dieser Baumarktkette jemals feststellen können, dass sich die Mitarbeiter so ins Zeug legen würden, *wow*, aber leider wurden sie in der Realität eher auf die effektivsten Versteck-Strategien geschult. Amüsiert habe ich mich, als ich nach dem Aktualisieren von Plugins auf dem Blog folgendes las: „Vielen Dank für das Aktualisieren auf die neuste Version! …. macht deine Webseite besser, schneller und noch attraktiver, genau wie dich.“. Ich versuche gerade zu erröten. Es will mir aber einfach nicht gelingen, in keiner Hinsicht.

In diesem Sinne: Seid romantisch (von mir aus auch bedarfsweise sozialromantisch), nehmt Kerzen und vor allem seid bei der Geschenkewahl verdammt kreativ. Setzt stets Euer „Mirgehtszwarnichtbestensabereswirdschonnoch-Gesicht“ auf. Ich halte diese Mimik für die glaubwürdigste. Ehrlich! 😀 *Prost heiße Schoki*

Wir üben mal den ersten Geschenke-Ideen-Alarm …

Donnerwetter, ich bin mal wieder verblüfft! Unsere Tageszeitung machte sich plötzlich Sorgen, man könne ein Foto von einem Tumor in einer Meldung nur mit starken Nerven ertragen. Ähm, wo waren die Sorgen denn sonst bei dem, was an Fotos serviert wurde? Ich frage noch mal schmunzelnd: „Was ist plötzlich los in der Redaktion?“ War da auch eine Wende? Wenn man sich plötzlich um das Befinden von Lesern „sorgt“, lässt man die Bilder einfach weg, denn das Schwesterblättchen brachte das Bildchen ja auf die Voransicht des Onlineartikels 😆

Wer über die „Energiewende“ wenigstens eine Sekunde schmunzeln möchte, wird sich nach der Meldung sicher auch gleich einen neuen Einkaufszettel schreiben. Ich las, dass Tageslicht mittels Sonnenkollektoren bei 0 °C zu 40% in Energie umgewandelt wird. Und jetzt kommen die Eisbärenfelle ins Spiel: Diese schaffen es wohl auf 95 %. So, ich habe jetzt folgendes amüsantes Bild vor Augen: Es gibt demnächst einen Massenkauf von Eisbärenfellen und wer einen Kamin hat (ob funktionierend oder nur als Deko), wird sicher noch sein Weibchen lasziv darauf räkeln lassen. Erstens finden die meisten Herrschaften solche Räkeleien absolut heiß und zweitens hätte man also den doppelten Effekt der Energie-Umwandlung bzw. Nutzung. Zur dreifachen Erwärmung …äh….nein, wir bleiben hier jugendfrei! ;-).

Kommen wir zu einer Meldung, die mich wieder japsen lässt. Es öffnen jetzt ja wieder diverse „Poststellen“ von „Weihnachtsmännern“. Jungejunge, wie kann man Kinder ständig nur so veralbern? Mir kommt es so vor, als würden etliche Leutchen gar glauben und/ oder weismachen wollen, man würde irgendwelche Briefchen zur Frau Bundeshosenanzug auch persönlich beantwortet bekommen. Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie Kindelein schon selbst an den Briefkasten darf und sieht, dass der Wunschzettel im Umschlag zurückkam. Der Brief war für die draufgeklebten 55-Cent-Marken womöglich zu schwer und man darf „nachlösen“. Welches Bild käme dann auf? „Der Weihnachtsmann will noch mehr Geld für die Wunschzettelzusendung“ (großes Geheule). Was und wie viel überhaupt auf den Zetteln (oder gar Faxrollen?) steht, will ich lieber nicht wissen.

Apropos Wahnsinns-Geschenke: Auf der Werbeleiste eines sozialen Netzwerkes prangte mir von irgend so einem Feng-Shui-Shop ein Bild entgegen, worüber ich mal wieder kräftig lachen musste. Es war eine Kette mit irgendeinem Gebilde als Anhänger dran, welches aussah wie ein zerkauter Kaugummi mit hellblauem Lacküberzug. Irgendwie hat das was, oder? Ich meine, ein Samt- oder Lederbändchen, den Kaugummi vom Mittag nach dem Essen, Nagellack ist schnell besorgt oder bei der Kollegin geliehen. Dann heißt es ein bissel Anhänger dranknoten – fertig ist das Ganze. Erstens ist es verhältnismäßig preiswert und zweitens hat es dann eine ganz persönliche Note. So ein Kettchen passt sogar in kleine selbst gebastelte Weihnachtskalender. Ich danke herzlichst für die amüsante Inspiration. Tja, das kommt davon, wenn man den Leuten das Geld mit irgendwelchem Möchtegern-Hokuspokus aus der Tasche ziehen möchte. Es bringt die weniger Beeinflussbaren zum schallenden Lachen und auf preiswerte Geschenkideen. Keine Sorge, Mädels, ich bastele und verschenke solche Ketten nicht 😆

Einige Vertreterinnen der einen oder anderen Fraktion wie „Körner in den Taschen“, solche Ketten (mit Kaugummi? *gg*) für etliches Geld gekauft und aus der neuen „Herdprämie“ schon eine Milchmädchenrechnung erstellt, sehe ich gerade in einer Diskussion, die unter einem Sprüchebildchen lief. Folgendes war darauf zu lesen: „Wenn mehr Frauen an der Macht gewesen wären, hätte die Wirtschaftskrise verhindert werden können. Es handle sich um eine Testosteronkrise, die das Ende des Machotums einleiten würde. Maskuline Verantwortungslosigkeit und Zockerei haben den wirtschaftlichen Karren an die Wand gefahren, lesen wir im September 2009 in der österr. Presse …“. Die Diskussion ging auch gut heiß her. Es trafen sich dort also einige Exemplare, die mächtig auf das Machotum hackten und beweinten, dass sie nie eine Chance hätten, sich irgendwie zu behaupten. Dazwischen fanden sich Milchmädchen-Rechnerinnen und zum Glück auch einige anscheinend Normale ein. Mein Favorit ist folgend zitierter Kommentar: „wir brauchen starke Karakter und innovative Intiligente Menscen ob Mann oder Frau dass ist voll Egal“. Hat gerade wer wie ich arg Schweißperlen auf der Stirn? An sich kann mich der Einstellung ja auch anschließen, aber…nunja, sie war sicher verdammt oft Kreide holen. Und jetzt ausnahmsweise ein Gebet: „Lieber Gott, wenn Du Deine Existenz sonst schon nicht beweist… Dankesehr im Voraus“

Und für die unbedingt „nötigen“ Verbraucherinformationen, gibt’s aus Platzgründen einen kleinen Werbeblock: Seit langer Zeit wird ja für diverse „Apps“ (Anwendungen) geworben. Besonders wirbt natürlich ein Sender, man wäre für lau stets über irgendwelche Serien und Diskussion darüber auf dem Laufenden. „Bin voll drin“ vernehme ich es aus den Fernseher-Lautsprechern. Na da bin ich aber beruhigt. Wenigstens wird dann gelesen.

In diesem Sinne Mädels: Ärgert Euch nicht über Macho-Getue mancher Herrschaften, es gibt auch andere. Haltet den Rücken gerade, strafft das Brüstchen, gebt morgens einen anständigen Motivationsbrüller ab und rein ins Leben. Und ja: Knotet hübsche Bändchen, kaut mehr Kaugummi und falls sich der Nagellack als Fehlkauf herausgestellt haben sollte, erfüllt er eben noch einen anderen Zweck. Oder soll ich besser sagen: „Für einen guten Zweck“ wird der Fehlkauf nicht umgetauscht oder weggeworfen? Und Achtung ist geboten, wenn Euer Liebster nun mit einem Eisbärenfell und strahlend durch die Tür kommt. Schnalzt einfach vor Begeisterung (ob nun echt oder nicht), er will sicher nicht nur Energie sparen 😉 So und jetzt gibt’s wieder heiße Schoki. In diesem Sinne *Prost!*

Wir üben erstes Frösteln …

*Brrrh!*, es wird immer frischer auf den Hühnerbrüstchen! Mit jeder Schicht an Klamotten, die man so anpellt, gewinnen wir an Figur. Ich glaube, mein Oberkörper bildet inzwischen eine optische Einheit zu den hinteren Pausbäckchen. Gefährlich finde ich auch die schon beginnende Schlemmerei am Abend, man hält sich ja nun länger drinnen auf und hat im dustern kaum noch Lust, raus zu gehen. Da muss aber schon Chips-Notstand oder so bestehen. Was soll erst im Winter werden?

Und da wären wir bei der nächsten Tragödie, die sich in den letzten Tagen ereignete. Mit einem Notstromaggregat versuchte man sich wohl wegen der Abschaltung des Stroms durch den Anbieter zu behelfen – leider mit fatalen Folgen. Und wieder müssen Leute, als wäre die Meldung selbst nicht schlimm genug, eine Sozialdiskussion daraus machen. Und wieder wird nicht beleuchtet, wo die Tragödie eigentlich liegt. Die Geschichte mit den Kerzen wurde ja genauso als Verschulden des „Systems“ oder des Anbieters dargestellt.

Und wer hätte es gedacht? Es ist heute „Weltmännertag“. Wie „überraschend“! Wann ist denn „Weltgroßvater…..Urgroßvater….Ururgroßvatertag“ usw., damit es auch so richtig „passt“? Naja, sei´s drum. Apropos: Bei einer virtuellen Freundin las ich doch glatt, die Mehrheit der Deutschen würde eher auf äh…genau…mindestens 2 Paar gestapelte Füße (jugendfrei, gelle? *g*) als auf Kaffee verzichten. Diese These entnahm sie aus einer Radiomeldung. Klar haben wir gelacht und gefrotzelt.

Und jetzt die Kracher-Jubel-Meldung schlechthin: Achtung, liebe Sozialromantiker und Keulenschwinger: Dreht schon mal die Heizungen hoch und sucht Eure Baldrianvorräte, bevor Ihr jetzt weiterlest und Euch der Erpelparka den Rücken dekoriert. Achtuuuuuuuuuuung! Der Herr Sarrazin kommt in die Stadt und liest aus seinem aktuellen Buch. Der Eintrittspreis ist für Einige natürlich verhältnismäßig heftig. Ich könnte auf die Frisur unseres Bundeshosenanzugs schwören, dass man den Preis bewusst so wählte, um eine im ersten Buch angesprochene Zielgruppe fernzuhalten. Denn 15 € (wenn ich mich nicht irre) sind für viele Leute eine Menge Holz. Außerdem fühlen sich ja sehr viele angegriffen und man fürchtet sicherlich einen Aufstand im Veranstaltungssaal. Hmm…aber hey…, wer das (erste) Buch gelesen hat, sich so etliche Jacken nicht anzieht und interessiert ist, wird trotzdem zusehen, dabei sein zu können. Ich bin auch sehr gespannt, wie voll man den Veranstaltungssaal selbst bei geringem Eintrittspreis oder gar für lau bekommen hätte. Anscheinend ist ja ein größerer Teil der Stadtbevölkerung dagegen und stellt sich dann lieber schimpfend davor, statt mit dem Autoren Angesicht zu Angesicht zu diskutieren. Grenzenlose Toleranz wie stets gefordert wird plötzlich bedarfsweise verdrängt. Ein größerer Kracher wäre es außerdem, wenn der in dieser Stadt geborene (!) Autor mehr Interessenten findet als der hochgefeierte Maler, der anscheinend eher wenig positiv zur Stadt gestanden haben soll. Dieser legte, wenn man einigen Aussagen glauben darf, großen Wert darauf, den damals noch nicht eingemeindeten Stadtteil als Geburtsort zu benennen. Sollte das stimmen, staune ich umso mehr, dass man ihn als „Sohn der Stadt“ feiert. Jemand, der am damaligen Reichtum der Stadt stark mitbeteiligt war, bekam gerade mal ein Straßenschild und hätte weit mehr verdient, auch wenn er nicht hier geboren wurde. Man muss eben dolle Prioritäten setzen, nicht wahr?

Und damit wir nicht im Dunkeln stehen, was uns die schöne bunte Welt so bietet, muss natürlich der Werbeblock her: Wir werden jetzt nun in einem Spot rhetorisch gefragt, was wir wohl an den kalten Tagen machen. Natürlich empfiehlt man uns „Schuhe, Stiefel…“ und sonst was zu shoppen. Nun wird es aber täglich kalt. Was machen wir dann? Shoppen, bis wir mit einer Schuhsammlung aber ohne Dach überm Kopf dastehen? Es gibt ja Weibchen, denen würde ich das glatt zutrauen. Und weiter beim Shopping: Man kann bei einem Bekleidungsgeschäft nun sogar Pyjama-Teile kombinieren *muhaha*. Und nein, es handelt sich nicht um Kinderkleidung, wo ich mir das noch ganz praktisch vorstelle. Bei den Damen, um die es ja da geht, stelle mir das Ganze richtig amüsant vor:
*Typische Situation Nr. 1: „Schatzi, kann ich das so oder so anziehen?“ (Sie steht in ihren Teilchen vor dem Schlafzimmerpiegel und dreht sich)
*Typische Situation Nr. 2: Sie hat ihre erste Kombi an. Sie hat schließlich ordentlich „geshoppt“ und alle Kombi-Möglichkeiten zu Hause. Nun liegt sie bereits im Bett, als sie feststellt, dass sie noch arg Hunger oder Durst hat. Männe stöhnt „Na dann hole Dir fix etwas!“. Sie: „Kann ich so gehen?“. Er ist verwirrt: „Ja, wieso? Du gehst doch nur in die Küche“. Sie: „Ich habe es mir schon gedacht! Es interessiert dich überhaupt nicht, wie ich aussehe!“ (Nun weint sie laut)
*Situation 3 ist eher keine Situation aber eine tolle Einsatzmöglichkeit: Wenn wir uns schon mal gelegentlich ein Häkeldeckchen-TV-Format angucken, wo es eher nach Stellenangeboten (diverse „Nettigkeiten“ inclusive wegen der „Romantik“) auf den Bauernhöfen klingt, dann auch hier. Schon bei einer Folge habe ich über ein Nachthemdchen mit Bärchen vor Lachen langgelegen. Die schöne Bäckerin hätte jetzt also richtig Auswahl. Und in den weiteren Folgen sehen wir dann immer eine neue „Kombi“, damit es immer etwas anders aussieht. Wäre das nicht etwas für die Drehbuchautoren? Reizend, nicht wahr? 😉

In diesem Sinne, Mädels: Kauft und kombiniert wie verrückt und vielleicht hilfts ja beim „Casting“ beim Häkeldeckchen- und Kuppel-TV-Format. Erwärmt Eure Herzchen und genau dazu braucht es keine Heizung 😉