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Wir üben mal ein bisschen „Fleischbeschauung“ …

So, jegliche Futtereien wie zum Fasching, Valentinstag oder sonstiges Tamtam sind jetzt wohl erstmal vorbei. Passend…*hust* kommt jetzt für die nächsten Wochen bis Ostern die Fastenzeit. Muss natürlich jeder für sich ausmachen. Ich genieße weiter, wonach mir ist und wenn ich auf etwas verzichten möchte, brauche ich keine vorgegebene Fastenzeit. Es wird von den üblichen Verdächtigen sogar auch zum „Autofasten“ aufgerufen. Das dürfte sich natürlich schwer gestalten (lassen), wenn man irgendwo in der Pampa arbeitet, wo kaum oder kein öffentliches Verkehrsmittel herumkurvt. Und wie konsequent die Aufrufenden selbst sind, wäre ja interessant, aber man ahnt es eh. Das eine predigen und das andere trinken, nicht wahr?

Und wo wir so bei Genuss und Verzicht sind: Es geht ja nun seit Tagen der Wirbel um das Pferdefleisch herum, welches wohl in so mancher Fertiglasagne enthalten sein soll oder ist. Pferdefleisch gilt ja als Delikatesse, wenn ich nicht irre und man bleibt sogar bei den alten Preisen 😉 da kriegt „…könnte Spuren von….enthalten“ eine ganz fetzige Bedeutung. Eigentlich bringe ich so was ja mit einem Schmunzler, wenn ich bei diversen Eintöpfen mit Hühner- oder anderem Fleisch nur verdammt geringe Mengen feststelle. Natürlich hat man es sich nicht nehmen lassen, ein paar Juxbilder aus dem ganzen Tamtam zu erstellen. Man sieht also ein paar Fertig-Lasagnepackungen im Supermarkt und „korrigierte“ Zutaten und erhöhte Preise 😉 Und inzwischen sind auch die Eier dran. „Bio“ ist also doch nicht Bio? Och, wie „überraschend“. Man scherzt schon mit Ü-Ei-Juxbildchen herum. Was soll man, außer schwarzen Humor zu zeigen, auch machen, nicht wahr? Und damit die Palette mal fast komplett wird, ist hier und da auch schon die „Geflügelgrippe“ gemeldet worden. Ich warte noch auf die Meldungen über Fisch. Kommen sie diese oder nächste Woche? 😉 (habe ich noch etwas vergessen?)

Und wo wir doch bei diversen Juxbildchen sind: Zur Rücktrittserklärungen des Papstes kursiert natürlich auch einiges herum. Mein persönlicher Favorit ist ja das Bildchen, welches eher an Brautstraußwerfen erinnert. Und wo wir doch so diversen passenden Trüppchen sind: Plötzlich wollte man sich sogar toleranter geben, zum Beispiel bei der Homo-Ehe, aber man ruderte ja doch wieder zurück (wie „überraschend“ mal wieder).

Und fast passend zu den Schwarzröckchen schnappte ich irgendwo auf, dass Krähen wohl Menschengesichter erkennen könnten und sogar dann warnen. Stelle ich mir amüsant vor: „Hey…. Hat der/ die nicht neulich *kscht!“ von sich gegeben? Wie sieht der/ die überhaupt aus? Hat der/ die von Mode überhaupt keine Ahnung?! Oh, verdammt, nu kommt er/ sie näher…, wech hier, bevor er/ sie sich noch was anderes einfallen lässt!“ . Irgendwie stelle ich mir das Gekrähe auch wieder in einem Großraumbüro vor, nur läuft es andersherum. Ich habe noch amüsante Erinnerungen aus meiner damaligen Praktikumszeit. Mit so 8 Damenschaften um mich herum, die meinten, sich ständig übertreffen zu müssen, nicht nur optisch, sondern auch im Krähen und Kreischen, saß ich also über Statistiken. Und mittendrin sollte ich mich also konzentrieren können (ging mit Ohropax auch ganz gut). Eine Trine war bunter als die andere (gut, eher erinnert an andere Vögelchen), aber was dann aus den „Schnäbeln“ kam, sobald eine Kollegin den Raum verließ, ging das Gekrähe los und verrieten diverse Hackentrittchen die Wiederkehr, kommunizierten sie mit blitzenden Äuglein. Sie waren sich bei jeder Kollegin, die den Raum verließ, einig, dass jede für sich eine „dusselige Kuh ist, die ja nur bei der fetten Abteilungsleiterin herumschleimt“ (Schon schäbig genug, jemanden so zu bezeichnen). Nee, da sind mir die schwarzen Nervensägen auf den Wiesen doch schon fast angenehmer 😉 Das Sprüchlein, dass ein Schwarzröckchen (ob mit Federn oder Textilien) dem anderen kein Auge aushackt (symbolisch wie auch wörtlich), ist also nur bedingt richtig.

Nun zu schöneren Dingen: Meine rosafarbene Hyazinthe blüht *jucheee!* und es duftet so stark, dass es sich fast in der ganzen Hütte verteilt. Ich schwöre, dass meine häufigen Kreativitäts-Anfälle nur teilweise davon kommen. Einen ganz starken Anfang habe ich schon mit Entrümpelung gemacht. Bald werden für ein bisschen mehr Pep in der Hütte, Farbpinsel und Rolle geschwungen, soweit es sich vor angeblichen „Sanierungsmaßnahmen“ lohnt.

Damit wir Verbraucherlein auf dem Laufenden bleiben, was unser Herzchen beglücken könnte, serviere ich mal wieder den Werbeblock: Fast passend zur ausgerufenen Fastenzeit wirbt man ja längst und m. E. immer aggressiver und häufiger mit Diätmitteln. Diätmittel haben mit der Fasterei nichts zu tun, schon klar. Und wenn wir das krasse Gegenteil möchten, dann gehen wir zum Futtertempel und der bietet jetzt sogar Currywurst an. Der Spot dazu ist ja …, naja. Wir sehen also den Comedyfritzen als Kundschaft und eine hübsche Seriendarstellerin als Verkaufskraft. Beide „verstehen“ sich, wenn sie sich die alternativen Bezeichnungen wie „Mantaplatte“ etc. über die Theke säuseln. Der Radiospot, den ich heute hörte, ist ebenso ein Knaller. Achja und „unser“ Model piepst bei Wimperntusche ihr „“Pow!“ oder so ähnlich, welches mehr oder eher weniger überzeugt. Wie gut, dass ich ohnehin nicht zu den Weibchen gehöre, die immer längere und wasweißichwas für Fliegenbeinchen um die Äuglein braucht. Auf einem Foto zeigt die Gute mächtig, wie sich die Schwerkraft am Körper auswirken kann, die Mutter Natur hier mehr oder weniger „verteilt“. Manchmal ist weniger Nacktheit mehr.

In diesem Sinne: Genießt weiter, wie Ihr denkt, lasst Euch von Niemandem diktieren, worauf man zu verzichten hätte, ob auf diverse Genuss- und Nahrungsmittel oder Fahrzeuge. Und wenn Ihr „Bärchenwurst“ oder „Kinderwurst“ (gibt es ja auch) auf Verpackungen seht, nicht gleich erschrocken schreien, noch ist keine Meldung darüber erschienen, ob es nur das Gesichtchen oder auch die „passenden“ Zutaten sind. Was wäre eigentlich noch losgegangen, wenn Produktnamen mit den Zutaten übereingestimmt hätten? z. B. auch bei „Hamburgern“, „Hotdogs“ …Auweia! Uns Verbrauchern kann man aber nichts recht machen, oder liebe Ministerin und an der ganzen Kette Beteiligten? 😉
Wortspielerei hin oder her: *Prost „Hirschblut“ (falsch oder richtig deklariert? *gg* ) und lasst die Schwerkraft nicht zu sehr heraushängen (im wahrsten Sinne des Wortes), wenn Ihr schick ausgeht 😆

Wir üben Jahresstartsprung …

Hachja, das alte Jahr ist rum und wir entfalten uns wieder – in mehrerer Hinsicht. Und, fühlen wir uns jetzt frischer? Natürlich doch! In jedem frisch begonnenem Jahr fühlt man sich doch gleich vitaler. Womöglich ist das Haar jetzt kräftiger, die Haut straffer und so weiter. Derzeit ist allerdings mein Kaffee definitiv stärker. Außerdem krempeln wir jetzt wieder die Ärmel hoch. Sieht irgendwie auch etwas lässiger aus, oder? Nein, wir krempeln natürlich vor lauter neuem Tatendrang. Ich muss schmunzelnd an Sakkos denken, wo es mit der Krempelei sicher nix wird und es sich ohnehin erübrigen dürfte. Jetzt hat uns also der Alltag wieder. Unglücklich bin ich darüber allerdings nicht. Irgendwie finde ich Vorbereitungen zur Weihnachtszeit und anderen Feiern anstrengender. Also, auf mit neuer Kraft und Elan.

In den letzten Wochen wurde man zwischen dem ganzen Weihnachts- und Silvesterprogramm ja etliche Male über Sparmöglichkeiten bezüglich der Energie und Wärme belehrt, nicht nur über den möglichen Wechsel der Anbieter. Ständig klärte uns irgendein Magazin über richtiges Heizen, Lüften und den sparsamen Stromverbrauch auf. Wenn ich auf meine letzte Abrechnung gucke, kann ich ja mit stolz geschwelltem Brüstchen verraten, dass ich z. B. mit meinem Stromverbrauch weit unter dem Durchschnitt liege *traraaaa…*. Die Kunst des Heizens und Lüftens ist eine andere, wenn man in Blöcken wohnt, die eher an Nachkriegszeiten erinnern. Mal sehen, wann z. B. unser Vermieter die Katze aus dem Sack lässt, ob man die Hütten nun weiter verfallen lässt und uns Mieter gar bis zum Abriss nur bei Laune halten möchte. Vielleicht hat man aber auch tatsächlich mal in irgendeinem Jahrhundert vor, die Blöcke an den heutigen Stand anzupassen und ich dem satten Grün im „Energiepass“ Glauben schenken kann. Hier ist eben alles ein „bisschen“ anders und auch gute 20 Jahre Zeitreise zurück sind kein komischer Traum, wie ich in fast jeder Hinsicht so feststelle. 😆
Aber man macht eben im Rahmen der Möglichkeiten das Beste draus und ich schenke dazu dem Tischler, der bis vor Weihnachten meine Tür fertig haben wollte, freundlich lächelnd einen aktuellen Kalender. Die bekommen wir ja auch nachgeworfen (ja, da steht wirklich das Jahr 2013 drauf!).

Amüsant finde ich übrigens die gemeldete Neuigkeit, dass nun das „Schornsteinfeger-Monopol“ aufgehoben wird. Man hat jetzt also, wenn auch noch immer bedingt, die Qual der Wahl beim „Glücksbringer“.

Die im wahrsten Sinne des Wortes „Krachermeldungen“ unserer örtlichen Zeitung mehren sich auch. Vielleicht hat man sich vorgenommen, die Leser zumindest mehr zu amüsieren.

Und Mädels, wenn Ihr den absoluten Modekracher landen und schön auf dem Laufenden bleiben wollt, geht zum Friseur. Öhm? Ja, ich war mal wieder dort, wo jungsche Hühner herumhüpfen, jeden duzen und auf den Monitoren zwischen den Arbeitsplätzen die dollsten Sachen gezeigt werden. Zwischen wenigen „Frisurentrends“, um die es beim Friseur ja eigentlich hauptsächlich gehen sollte, wurden aber überwiegend Püppis über den Laufsteg gejagt. Vergesst den modischen Winterkram und seid Euch im Klaren, dass es wohl eh kaum wirklich neue Mode gibt. Mein Favorit, bei dem ich mir das Lachen mühsam verkniff, war einfach bedruckte Folie, mit der ein Kleidchen überdeckt wurde. Den Dialog vor dem Kleiderschrank, wenn sich zwei Freundinnen für ein Party-Outfit beraten würden, stelle ich mir ja folgendermaßen vor: „Du, ich find nix so richtiges für heute. Das da (zeigt auf Kleidchen A) hatte ich letzte Woche, das da (irgendein anderer Fummel) hatte ich erst gestern…!“ Nun der Tip: „Nimm die Plastetischdecke da drüben!“ (transparent mit weißen Mustern drauf) und dann nimmste den Fummel da“ (irgendein buntes Teil) 😯 Nee, Mode ist doch nix für mich, aber ich halte Euch mit ein paar Eindrücken gern auf den verhältnismäßig aktuellen Stand 😉 (Und nun liebe „Modebloggerinnen“, macht was draus)

So, und wie immer serviere ich für das neugierige Verbraucherlein den Werbeblock: „Aber um zehn bist Du im Bett“ raunzt Papi sein pubertierendes Kindelein an. „Das schaffen wir locker“, so ihr Freund, mit dem sie dann irgendwohin abzieht. So wirbt man mit Knabberzeug. Aber der Spruch kommt gut, nur Jahre zu spät, für mich jedenfalls. Och, und das arme Plüschkarnickel, welches so über die Bildschirme und Handys hoppelt und herumsingt, beschwert sich, dass man es immer nur süß findet. Geworben wird allerdings für salzige Kekse. Irgendwie finde ich den Spot flach, aber macht ja nix. Der Basketballriese wird von einem Steppke wegen einer von ihm versehentlich zerstörten Sandburg am Strand angequiekt und bekommt dafür eine größere. Das Motto ist ja in etwa, ob es ein bisschen mehr sein dürfte. Apropos Banken: „Früher war mehr Lametta“ las ich zur Weihnachtszeit beim Blick auf die Startseite. Wer diesen Spruch mal brachte, dürfte klar sein. Tja, „früher“ war bei den Banken auch mal mehr Silber drin.

So, ich rasiere jetzt noch fix die Haare von den Zähnchen, trinke ein Käffchen und halte erstmal meine Klappe. In diesem Sinne *Prösterchen mit Fingerabspreizer*.

Wir üben schon mal das „Hohoho“ …

Hohoho… und was auch immer man so herumjubelt. Die nächste Wichtelparty ist gelaufen und mit irre viel Spaß. Und *yessss…* mein Wichtelpäckchen wurde zum Schönsten gekürt. Dankedankedanke *Verbeugung* 😉

Es gehen natürlich seit einer Weile diverse Spaßbildchen herum. Ein Knaller hiervon ist auch eine Spitze auf die Bahn. Wortlaut: „Kann der Weltuntergang nicht mit der Bahn fahren? Dann kommt er bestimmt später“. Mein Favorit der Woche ist allerdings folgender Juxbildchenspruch: „Liebe Kinder, das Christkind hat Eure Fotos und Statusmeldungen gesehen. Heuer bekommt Ihr deshalb ein Wörterbuch und etwas zum Anziehen.“

Im Städtchen geht auch mal wieder die Luzie ab. „Wenn man nicht mehr weiterweiß, bildet man ´nen Arbeitskreis“ so sagt man gern. Es gründete sich also noch ein Verein, der die Interessen der Bürger vertreten will. An sich gar nicht übel, auch die Besetzung. Allerdings gibt’s hier bald soviel Arbeitskreis, dass der Bürger kaum noch weiterweiß. Da werden wohl noch Schwerter klappern. Aber irgendetwas wurde am Spruch „Klappern gehört zum Handwerk“ falsch verstanden (siehe Wahlkampf). Liebe Leute, mit diesem „Klappern“ ist Werbung gemeint (ehrlich!). Aber so wie man schon erkennen kann, wird es also wie zum OB-Wahlkampf noch weit vor der Stadtratswahl spannend und sicher auch noch amüsant. Bleiben wir mal neugierig (was bleibt außer Flucht auch übrig, nöch?). Ich hoffe, dass das Geklapper nicht ausschließlich vom Säbelrasseln kommt.

Eine amüsante Krachermeldung (wohl eher Scherzmeldung?) brachte unser Ortsblättchen. Ich hätte sie natürlich nicht lustig gefunden, wenn jemand zu Schaden gekommen wäre (man kann eben alles Materielle ersetzen aber nie Gesundheit und Leben). Es kam laut der Meldung also wohl zu einem Unfall zwischen zwei Rentnern in recht hohem Alter. Na gut, solche Meldungen werden wohl in absehbarer Zeit ausschließlich kommen. Weiter geht’s mit der Unfallstelle, da die Straßennamen schon irgendwie amüsant klingen und erst recht in einem solchen Zusammenhang. Der eine Rentner mit einem Mercedes war auf der Straße der Frohen Zukunft (auch im Artikel ohne Anführungsstriche, daher gebe ich es ebenfalls so wieder) in Richtung Friedhofsstraße. Durch die Straßenbedingungen geriet er wohl auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem anderen Rentner in einem VW zusammen. Scheint eine Familienkutsche (gewesen?) zu sein. Irgendwie klingt mir diese Meldung wie eine herrlich bissige Scherznachricht in Bezug auf die Zukunft in dieser Region.

Leider kommen zu den Jubelmeldungen auch weniger schöne Nachrichten hinzu:
Schrieb ich nicht neulich über diverse Tragödien, bei denen man dann wohl wieder auch hierzulande an mehr Vorkehrungen denken wird? Mal wieder gab es einen Amoklauf. So weit weg der Ort des Unglücks auch ist, aber der Schock geht wieder tagelang um. Erst neulich brachte man mal wieder eine Sendung in der es um das Waffengesetz geht und was z. B. vermeintlich harmlose Schreckschusswaffen bewirken können. Zum Beispiel, dass viele Leute wie ich an etlichen Tagen eine Grabkerze anzünden. Unterm Strich lässt sich kaum etwas verhindern, nur vermindern. Und jedes Opfer ist unabhängig des Alters zuviel.

Kommen wir zur Meldung, die mir wie immer ebenfalls ein schräges Schnütchen zieht: Der Einzelhandel jubelt zurzeit über das gut laufende Weihnachtsgeschäft. Einerseits freut man sich natürlich über den kleinen Aufschwung – andererseits ist natürlich abzusehen, wie viele Leute mal wieder meinen, einen Geschenkewettstreit gewinnen zu müssen. Schließlich wird am Geschenk bemessen, wie viel man wem wert wäre. Hachschön…na dann viel Spaß dabei. Ich halte mich immer noch entspannt heraus. Meiner Familie und engen Vertrauten kommt zwar noch eine Kleinigkeit ins Haus, aber nicht einfach lieblos „geshoppt“.

Und damit der Verbraucher wieder etwas für den Wahnsinns-Weihnachts-Einkaufszettel hat, gibt’s natürlich wie gewohnt den Werbeblock: Natürlich passend zum Weihnachtswahnsinn wirbt der nächste Zustelldienst wie irre. Man vernimmt die Stimme eines Jungchens, welche erklärt dass dieser Zusteller „der offizielle Partner des Weihnachtsmannes“ wäre. Irgendwie passt es … *hüstel*. Der TV-Spot für einen Staubwedler ist kein neuer, aber irgendwie gewinnt er immer mehr an Witz. Wenn man an den Weltuntergang glauben sollte, könnte man schon arg darüber kichern, wenn man sich „vom Staub verabschieden kann“. Liebe Hausfrauen, die an den Weltuntergang glauben: Wartet mit der Wedelei am besten bis nach dem großen Event und wenn Ihr den überlebt habt, könnt ihr nach Herzenslust noch mehr Staub wedeln. Mal sehen, wie der echte Härtetest ausfällt. Da werden die ganzen Testbuden sicher neue Jubel-Ergebnisse veröffentlichen oder die entsprechende Ernüchterung. Ich stelle mir jetzt gerade diverse Verbraucherberichte vor: „Neulich nach dem Weltuntergang war mir gerade mal nach Putzen…“ Naja, warten wir es ab. Und jetzt Mädels findet den Fehler: Bei einem TV-Spot für ein Haarpflegeprodukt fragt uns eine Weibchenstimme, ob das Haar überpflegt wäre etc. und prompt empfiehlt man uns also ein Pflegeprodukt für die (festhalten!) Intensiv-Pflege der Haare. Mir entweicht gerade ein „Hä?!“. Das kommt rüber wie „Du fühlst Dich zu dick? Wir hätten da einen Super-Burger mit extra viel Schweinefleisch und ordentlich Speckschwarte.“

Mädels, Jungs, macht es einfach wie im TV-Spot mit dem sympathischen Schauspieler, der uns die goldenen Kügelchen vor der Nase wegfuttert und man es ihm im Realfall auch nicht mal verübeln würde. (Oder?) 😉 In diesem Sinne… *Prost* Heißgetränk…

Oh, und noch ein Anlass zum Anstoßen ist: Es ist der 150. Artikel 😀