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Wir üben Novemberlacher …

Ha, Lacher gibt’s ja derzeit auch viele. Ein Riesenrummel ging ja um, als eine Arbeitagentur per Flyer diverse „Anreize“ vermarktete. Wow, Friseurbesuche sogar, ich wird´ ja verrückt und muss schon feixen. Also, am 1.4. hätte das ja gut als gelungenes Scherzchen durchgehen können wie auch der Scherz einer Volkshochschule mit dem Kurs zur „Dequalifizierung“. Rückerstattungen von Bewerbungskosten, die sonst einige Monate dauern können, sind plötzlich supi Sonderangebote gewesen. Das Ganze ist wohl durch die Zentrale gekappt worden, wie man aus den Meldungen entnehmen konnte. Hach, also auch Ämter zeigen Humor, wie man auch bei der alljährlichen Weihnachtsmannsuche beweist.

Ha und die vom Bundesumweltminister angedachte „Abwrackprämie für „stromfressende Kühlschränke“ (1:1 aus der Meldung von Sozialleistungsinfo übernommen) bei Langzeitarbeitslosen wird nun doch (noch) nicht in Angriff genommen. An dieser Stelle ein *Oooooch!*. Da geht wohl erst einmal eine Subventionierung an die Hersteller „flöten“, oder? Und ich zitierte bewusst mal „stromfressende Kühlschränke“: was „fressen“ denn andere Geräte? Etwa keinen Strom? Was soll man denn dann „füttern“? 😉 „spätestens 2013“ sollen wir es ja erfahren und sicher kommt man dann doch noch in den „Genuss“. Huch, so ein „Zufall“…da ist ja Wahl…und/ oder vorher „Weltuntergang“! Das eine muss das andere ja nicht ausschließen. Die Wahl zwischen Not und Elend ist ja noch ein Stückchen hin.

Für noch mehr Lacher sorgt ja der Wahlkampf, wenn man mal ein bisschen herumliest und mein Favorit der Lacher-Krachermeldung ist natürlich die, wen man nun aus dem Örtchen für den Bundestag „ins Rennen“ schicken will. Meine „Zweitlieblingspartei“ *yesssss!*.

Damit die Lacher nicht ausgehen, hole ich den nächsten aus der Meldungsbox: „Eine Zeitung“ meldete uns (Achtung), dass man herausfand, dass glückliche Menschen häufig glücklicher sind als unglückliche Menschen. Wahnsinn, oder? Ich bin fast aus meinen warmen Oma-Hausstiefelchen geklappt, als ich das las. Na dann hat die irgendwo vorgeschlagene „Glückskunde“ wohl schon Kreise gezogen. 😆

In Sachen Satire lasse ich mal noch durchblicken, dass man jetzt schon scherzhaft Zeitmaschinen ins BTP andachte … Danke, ich habe gelacht. Aber warum hätte man es locker als bare Münze nehmen können? 😉

Übrigens sieht es verdammt gut danach aus, dass wir (eine Bekannte und ich) das Wort „Takko-Leggins“ als das Kracherwort des Jahres küren dürfen. Wir bleiben am Ball. Eine Alternative hätte ich noch: „Kommentarspaltenbetreuer“ *yeah!*. Diese sind ja die armen Mitarbeiter der Zeitung, die sich durch „Lieblingstrolls“ und andere Figürchen in den Kommentarspalten unter Online-Artikeln zwar sicher gut unterhalten fühlen aber sicher auch oft die Kaffeetasse absetzen müssen. Entweder ist es wahrscheinlich ein Pruster oder man muss editieren, rügen oder auch mal einen Grinser da lassen.

Und damit wir wieder wissen, was wir so alles „shoppen müssen“, serviere ich natürlich gewohnheitsgemäß dem Werbeblock: Pünktlich vor der Adventszeit wirbt man auch wieder für Beruhigungsmittel, ach wie schön! Die arme Dame kann also wieder nicht abschalten, nicht einmal auf einer Massageliege. An dieser Stelle bitte ein *Och!*. Und fast hätte ich den TV-Spot verdrängt, dass ein armes erkältetes Weibchen dank einem Zaubermittelchen wie eine junge Göttin morgens wieder aus dem Bette springen kann. Das war erst die Dröhnung für die Nacht und wenn ich mich nicht irre, mit 40% Alkohol *wow!*. Eine Tagesdröhnung verkauft man auch, aber was da nun drinnen ist, keine Ahnung, ich habe beides nie gekauft. In einem anderen Spot sieht man ein Weibchen in roter Spitzenunterwäsche im Bette herumräkeln, dann die Beinchen hochstrecken und man sieht Hausschuhe mit Bommeln. Jedes für sich sieht ja neckisch aus. Aber dann heißt es „Endlich Zeit für mich!“ und man erklärt uns, was der BH denn so kostet und wo man den bekommt. Hm…ich bin nicht Weibchen genug, um dahinter zu steigen, oder? Für irgendein Nussknusperzeugs wird auch einigermaßen amüsant geworben. Ein Weiblein steht wegen Krach vom Nachbarn vor seiner Tür und fragt ihn, ob er wüsste, wie spät es ist. Dieser drückt ihr mit ein paar gönnerhaften Worten einen Wecker in die Hand. Ah und um „bereit für die Nacht“ zu sein, nimmt man nun Parfüm. Jungejunge…die spart sicher Heizkosten *hüstel*.

Mädels, Jungs, bleibt frisch…äh haltet Euch warm… lässt sich auch gut verbinden. Und kommt jetzt nicht auf die Idee, nach einem Fütterungsplan für die Ersatzkühlis zu suchen, die man irgendwann gegen ein weniger Strom fressendes Gerät abwracken (lassen) will.

Wir üben letztes Herbstzucken …

Der recht frühe Schnee hat sich noch immer gehalten und im Net wird sich gefreut und geärgert. Tja und schon braucht es diverse Aufrufe: „Deutschland sucht den Impfpass“ lese ich derzeit auf Werbeplakaten an den Bushaltestellen. Zu sehen ist eine Frau in einem roten Kleid mit weißen Punkten, die unter das Sofa kriecht und uns ihren Allerwertesten entgegenhält. Ich frage mich grinsend: „Für welche Zielgruppe ist diese Aktion denn nun gedacht?“ Impfschutz ist derzeit ja recht häufig in den Meldungen zu hören und zu lesen. Tja, für alles braucht es heute ja einen extra Pass, ob nun fürs Röntgen, für die Impfungen, für den Zahnarzt das Bonusheft und natürlich die Versicherungskarte. Jungejunge, da kann man doch glatt trotz evtl. Pleite immer noch von dicken Portjuchees reden, nöch? Naja, im alten DDR-Heftchen stehen ja noch Geburtsgewicht, Größe und etliches andere. Hmm… man hätte jetzt also sonst immer noch präsentiert, welch Wonneproppen man mal war. Es ist jetzt also die „Saison“ der Frisurenverstecker (also jegliche Deckelchen für den Kopf), Schals, Handschuhe, Taschentücher und der XXL-Tüte Hustenbonbons angebrochen. Mir geht es noch gut, noch hat mich kein Schnupfen eingeholt. Trotz, dass man sich ja schon anständig mit fetten „Oma-Hausschuhen“, dem Hervorkramen der Fleece-Oberteil-Kollektion und Sonstigem vorbereitet hat, kann ja doch noch eine Erkältung zur Einstimmung auf den Winter bekommen. Ich sehe schon die demnächst oder schon jetzt flach liegenden Herrschaften „Man reiche mir den letzten Tee…!“ röcheln. 😉

Es brechen ja auch wieder die Zeiten an, in der z. B. ich größere Milch- und Honigvorräte anlege. Ich erwische mich gerade beim Gedanken „In einem Land, wo Milch und Honig fließt…“ und muss schallend lachen. Gut, ich schreibe mal auf: „In einer begehbaren Vorratskammer mit kleiner Sitzgelegenheit, wo Milch und Honig fließt…“ um. Klingt realistisch(er) und lässt bei einigen Zielgruppen keine falschen Hoffnungen aufkommen. Und pünktlich kurz vorm „Sandmännchen“ wird es schon duster. Und falls in den nächsten Wochen richtig Schnee fallen sollte: nicht erschrecken, liebe Leute, das bringt die kommende Jahreszeit so mit sich. Ich las auch, dass der Winterdienst bereits gewappnet wäre. Diese Meldung liest man ja jährlich und ich sehe wieder das „Ach“ und „Je“ auf den Plattformen, wenn doch wieder nix geht. Warten wir doch erst einmal ab, was kommt und noch ist Herbst und bunt oder grau. Apropos Grau: Im Städtchen hat der Schippenklau mal wieder so richtig Hochzeit. Zum Beispiel scheiterte lt. einer Zeitungsmeldung ein Projekt vorerst an Parkplätzen, weil mal wieder irgendetwas entdeckt wurde, um den Ausbau zu verhindern. Kommt mir sehr bekannt vor. Offenbar war auch hier die Sicherheit nicht mehr zu gewährleisten. Dann sollte das Gelände wohl verkauft werden und es wurden Vorschläge für die Nachnutzung gebracht. Natürlich war der virtuelle Ringkampf in der Kommentarspalte eröffnet. Dann geht es um die Haushaltsführung der Stadt (hach, wie schön…*gg*), wie man Meldungen aufbereitet und wie sie dann demzufolge von vielen Lesern „verstanden“ wurde.

Apropos „verstehen“: Ich las ja nun eine recht amüsante Meldung, dass sich der Bundestag nun auf ganz einfache Art erklären lässt. Es wird also mundgerecht (oder gar püriert?) aufbereitet, was es mit dem Bundestag und Bundesrat auf sich hat. Gedacht ist das Ganze wohl für Menschen mit Lese- und Textverständnisschwächen. Mein persönlicher Favorit ist: „Wenn der Bundes-Kanzler seine Arbeit nicht ordentlich macht, dann können die Abgeordneten ihn abwählen.“ Es fehlt eigentlich nur noch: „…klingt komisch, ist aber so…“ Zu beobachten ist ja leider verdammt oft, wie hier etwas überlesen wird und dort etwas hineininterpretiert wird, besonders bei Zeitungsartikeln und in den Kommentarspalten und Foren. Zum wirklich herzhaften Schmunzeln gibt’s jetzt eine schönere Meldung: Der Heiratswille ist in dieser Region „fast ungebrochen“. Na dann viel Glück 😉

Und was uns die bunte Werbewelt so serviert, gibt es natürlich nun auch wieder im Werbeblock: Noch immer werden ja die „günstigsten“ Reiseportale beworben. Natürlich darf nicht fehlen, den Flughafen Berlin-Brandenburg durch den Kakao zu ziehen. Man wirbt damit, den Steuerzahler wenigstens mit günstigeren Flügen glücklich zu machen. Eigentlich gelungener Gag auf einen m. E. berechtigten Aufreger. Aber mal eine Frage: Um welchen Preis sind die Flüge so „günstig“ und müssen die Mitarbeiter denn wenigstens keine Aufstockung hinnehmen, die ja aus Steuergeldern finanziert werden? Das wäre nämlich ein Eigentor. Da es in den kalten Jahreszeiten ja immer früher dunkel wird (na holla!), schreit es nicht nur für uns Weibchen nach mehr Telefonie. Es geht weiterhin heiß her, uns hübsche Tarife zu vermarkten. Man telefoniert bei einem Anbieter übrigens immer noch „kostenlos in alle Netze …“ und sonstige Angebote für fast 20 €. Man ist sich also immer noch nicht über den Widerspruch bewusst. Entweder ich habe etwas kostenlos oder zahle eine Gebühr. Ein erklärendes Wörtchen für Tarifpakete wäre ja z. B. „inclusive“. Und „weltgünstig“ sollte man mir bitte auch definieren. Es gibt jetzt sogar „Tarife, in dem alle Wünsche erfüllt werden“. Wow, es wird ja immer verrückter bei den Teledingsanbietern 😀

So, also Mädels und Jungs: Schal, Mütze und Handschuhe aus den hintersten Schrankecken gekramt, es geht los und die längeren Abende kriegt man ja mit supi Telefontarifen gerettet 😉 (oh Letzteres trifft eher auf die schwatzfreudigen Weiblein zu)

Wir üben die letzten Septemberzuckungen …

Meinje, es wird immer frischer auf den Hühnerbrüsten und der September ist schon wieder fast rum! Aber immerhin hält die Sonne noch tapfer Stellung und somit die gute Herbstlaune stabil. Inzwischen habe ich einige unliebsame und darum aufgeschobene Dinge erledigt. Meine Ordner haben durch eine längst verordnete Diät ordentlich abgenommen. Wenn Diäten doch immer so leicht wären, oder? Das Wochenende bekam ich mit dem gut vorbereiteten Großputz „herum“. Die Kleinigkeiten lassen sich ja nun locker täglich abends erledigen, da es die Abendtemperaturen nicht mehr so zulassen, lange draußen zu sitzen. Hach, und meine Herbsttrittchen sind eingelatscht (jaja und in China fiel ein Sack Reis um… lass uns dem nachgehen, wie viele Körner Verlust zusammengekommen sind). Ich fand neulich sogar noch einen alten Katalog, sogar einen für die Herbstmode. Irgendwie scheint sich der Trend nicht geändert zu haben. Ich sehe also die fast gleichen „Basics“ und das wahnsinnig „modische Drüber“. Welch ein Glück für die, die auf Trend achten und kein Geld dafür ausgeben wollen. Apropos Geld. Derzeit läuft ja wieder das Oktoberfest und ich vernahm, wie teuer im Schnitt so ein Maßkrug Bier ist – wow! So lange die Gäste da noch hinmarschieren und diese Preise in Kauf nehmen, ist ja alles prima, nicht wahr? Natürlich müssen auch hier wieder irgendwelche Trends und „Etiquette“ auseinander genommen werden. Wie soll man sonst auch so viele TV-Magazine füllen können? „Herbstloch“ ? Achja, apropos: Nun wird eine ehemalige Rathausspitze für den Bundestag vorgeschlagen. Na und? Amüsanter als die Meldung selbst ist wie immer die Diskussion darum. Was man auf kleinerer Ebene geübt hat, kann man doch auf größerer Ebene anwenden – ist doch nichts Neues, nicht wahr? Es gibt noch andere Beispiele aus der Reihe. Ich habe jedenfalls herzhaft lachen können. Was hätte man denn anderes vermutet oder gar gehofft? Irgendwie muss es ja weitergehen. Zumindest kann man den eigenen Stillstand ja nicht zulassen, hm? Na dann wünsche ich einfach nur viel Glück, wo auch immer und etwas edler Wirkendes als einen Bierkasten unter den Füßen. Und mal wieder Hand aufs Herz und mitgelogen: In welchem Trüppchen bitteschön ist der Kreislauf anders, wo es sich kaum lohnt, nach diversen unappetitlich klingenden Handlungen den Kopf (vielleicht auch noch den Hals) zu waschen oder sich ganz zu duschen? Jedes Eichhörnchen nährt sich eben anders. Der gute Herr Einstein soll ja mal gesagt haben, dass die Möglichkeiten in der Mitte der Schwierigkeiten lägen. Darum soll es auf den vielen Ebenen um wichtigeres gehen als das berufliche Fortkommen irgendwo abgewählter Spitzen. Einen Lacher hätte ich noch: Gerade las ich, dass man nun wieder Daten für eine Statistik erheben möchte. Es geht mal wieder um das Ein- und Auskommen der in der Region Lebenden. Funktionieren die entsprechenden Netzwerke nicht? Ich staune, dass es in der Kommentarspalte noch kein Aufheulen gab, wie schlecht es den Leuten ginge. Ein bisschen Geduld muss man eben auch aufbringen, denn schließlich muss es erstmal im Köpfchen verarbeitet und mit mindestens 200 Begründungs-Punkten für das Elend aufgearbeitet werden. Es werden sogar Freiwillige für die Befragung gesucht. Gab es nicht irgendwann mal ein ähnliches Verfahren mit großem Rummel darum, wo die Beantwortung etlicher Fragen nicht so freiwillig war und sogar Bußgelder bei Verweigerung erhoben wurden? Ich komme gerade nicht auf den Namen dieser Maßnahme, die mit „Z“ begann 😉 Nunja, bleiben wir gespannt … Die gestrige „Erhebung“ war übrigens erfrischend. Ich gucke ja gelegentlich, wer Millionär werden könnte und fand den berliner Kandidaten einen auf angenehme Art bemerkenswerten Menschen. Bei der Vorstellung, wie dieser Kandidat hier wohnen und seiner „Berliner Schnauze“ freien Lauf lassen würde, muss ich schallend lachen. Mindestens ein misstrauisches „Sie kommen wohl nicht von hier?!“ wäre ihm doch entgegen geflogen gekommen. Und wenn der im Alltag auch so viel lacht wie bei der Sendung, dann würde er hier auch negativ auffallen und die lächelnden bzw. lachenden „Exoten“ in der Region wären endlich mehr.

Und damit wir auf dem Laufenden bleiben, was es so an Wundermittelchen gibt, darf natürlich der Werbeblock nicht fehlen. Vor einiger Zeit versuchte uns ja eine Moderatorin davon zu überzeugen, dass sie sich nun mit einem Wundergetränk so wahnsinnig wohl fühlt, weil nun ihre Verdauung stimmen würde. Wollten wir das wissen? Achja, das fragte ich ja schon, als ich den Spot auseinander nahm. Nun gibt es andere allmorgendlich entspannte Weibchen, die beispielsweise „stundenlang“ mit ihrem Hund spazieren gehen können (Weibchen im Hause, Hund mit Leine raus). Wir werden nun also auf ebenso „überzeugende“ Art dazu aufgerufen, auf unseren Bauch zu hören. Ich höre schon immer darauf, darum habe ich das Zeug immer noch nicht gekauft. Und jetzt helfen mir bittebitte die Rechenkünstler auf die Sprünge: man bekommt laut einem Spot bei einer Firma für den Kauf von 4 € (damit es schön rund klingt, noch mal als Wort „vier Euro“) Produkten wohl 4 € Rabatt. Für die Geschmeidigkeit noch einmal: „vier Euro“. Pro Produkt zahlen wir etwa…hm… na mindestens 3 € (ein ganz geschmeidig klingender Wert „drei Euro“). Um den „Rabatt“ zu bekommen, laufen also etliche freudige Weibchen ins Geschäft ihres Vertrauens oder ihrer Nähe und geben locker mindestens … 12 € (Ihr wisst schon, wofür… „zwölf Euro“) aus. Wenn ich das Ganze auch richtig vernommen habe, war das mit Einsendung des Kassenbons, es kommen also (Achtung, Geschmeidigkeit!) fünfundfünfzig Cent Porto dazu. Wo ist die Ersparnis? Wenn ich mir die Einsendung klemme und preiswerte vergleichbar gute Produkte kaufe, komme ich auf meine tatsächliche Ersparnis, oder? Naja, egal. Putzig ist auch der Werbespot, wo ein Vater seine Kinder nicht unterscheiden kann. Wäre eher ein Spot für ein „Vergissnix-Zaubermittel“. Was das mit dem beworbenen Waschmittel zu tun haben soll, erschließt sich für mich nicht, die Werbeagentur weiß es vielleicht auch nicht so ganz. Und wo wir so bei Waschmitteln sind, gehen wir mal zum Wasser über. Ich bekam letztens von einer Marke, bei der die Waschmaschine ja laut Werbung länger leben soll, einen Wasserhärte-Teststreifen geschickt. Ratet mal, wie der Test ausfiel. Ich könnte wetten, dass der Test überall gleich ausfällt.

So, Weichheit hin, Wunder her: Warten wir auf weitere Wunder und Schmunzelmeldungen, die so manchen Blutdruck nach oben treibt (ich glaube, das hilft auch dem Wärmehaushalt im Körper, gelle?). Meiner ist jedenfalls stets unten und bei Aufregern liege ich sicher erst im gesunden Bereich. Mein mich sicher längst aus wirtschaftlichen Gründen vermissender Arzt würde mir jedenfalls (wie immer theatralisch vorsichtig) die Schultern klopfen 😉