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Wir üben erstes Frühjahrserwachen …

So, wir hätten jetzt also die erste Aprilwoche rum und…jo, es liegt noch immer ein bisschen Schnee. Aber: die Rasenheizung tut ihr Bestes und es wird jetzt lt. Vorhersagen wohl milder – Wahnsinn! Übrigens musste ich beim Herrn P. nicht einmal herumbetteln. Der Herr K. , sein Sprecher verkündet uns die „Frühlingsdröhnung“ in der zweiten Monatshälfte – ehrlich! Ich muss mal ein bissel Jugendsprache bringen, Achtung: „Like it, *yeahh*“. So, es geht im einigermaßen Deutsch weiter.

Es gab in der vergangenen Zeit etliche Krachermeldungen, die eine Stadt und auch ganze Region in der Berühmtheit steigen lassen, nur nicht in der Hinsicht, in der man es gern hätte. Aber man tut für Spitzenplätze, egal in welche Richtung ja, was man kann. Die Würze einer jeden Meldung ist natürlich die dazugehörige Kommentarspalte. Und weiterhin las ich den Kracher, dass es zwischen „Gerschen“ und „Geraern“ oder auch „Jenaer“ und „Jenensern“ (hört sich ja schon dolle an) „Qualitätsunterschiede“ gäbe. Falls die Verfasserin dieser These auf meine bohrende Frage, worin diese Unterschiede bestehen, antworten sollte, komme ich noch mal drauf zurück. Allerdings glaube ich kaum an eine Antwort. Die Thüringer machen es sich und anderen also auch in dieser Hinsicht schwer. Andernorts ist man einfach Berliner, Hamburger…

Nun zu den anderen Vögelchen und zwar den echten…(also den Tierchen mit den Federn): Das Ehepaar Elster nistet schon im Baum vor dem Flurfenster und sobald sie aufgeschreckt sind (verdammt, ich muss da nun mal lang), hocken sie auf dem Dach des gegenüber stehenden Blockes. Fehlt eigentlich nur noch, dass sie dann vor sich hin pfeifen. Aber pfeifende Elstern? Wer übrigens Infos über Elstern sucht, gebe man mal das Wort in die Suchmaschine und wird sicher genauso schmunzeln wie ich, dass man schon ein bisschen scrollen muss, um Erklärungen rund um den Vogel zu bekommen statt zum Steuerdingensprogramm. Gut, an sich passen die schwarz-weißen Vögel mit den manchmal Grauen ziemlich gut zueinander.
Noch eine Krachermeldung zu Geld: Eine Mittwochsziehung beim Lotto ist wohl seit 60 Jahren vernuddelt. Na und?

Ein kleines Wunder ergab sich in diesem Jahr schon für mich. Gelegentlich muss ja mal ein Handwerker ins Haus, der vom Vermieter beauftragt wird. Dass die Auswahlkriterien…nunja…äh….sagen wir oft sehr offensichtlich sind, nämlich wohl ausschließlich nach Preis, dürfte so mancher Mieter ebenfalls zu spüren bekommen haben. Schließlich haben wohl etliche Chefs im Hinterkopf, dass das Geld ohnehin schon in der Tasche ist und die Inanspruchnehmer der Handwerksleistungen ja „nur“ Mieter sind. Offensichtlich wird verdrängt, dass Mieter ebenfalls über Handwerksfirmen schnattern, positiv wie auch negativ. Vielleicht hatten sich schon andere Mieter ebenfalls beim Vermieter ausgelassen und man erkannte hoffentlich, dass der …sagen wir „günstigste“ Anbieter nicht zwingend empfehlenswert ist. Dass es wieder ein einheimischer Handwerksbetrieb war, ist natürlich löblich, wie ich finde. Dass dieser auch noch die Uhr lesen konnte und mir dazu auch eine ordentliche Leistung präsentierte, war der Kracher. Hier lasse ich sogar ein begeistertes *Wow* los.

Und damit das Verbraucherherzchen weiterhin lauter klopft, serviere ich natürlich wieder den Werbeblock: Wer beim großen sozialen Netzwerk mit dem „f“ angemeldet ist, hat ja die hübsche Werbeleiste, wenn er sie nicht gerade sperrt. Ich lasse sie bewusst sichtbar, denn man bietet mir ja den besten Lachstoff. Ein großes Versandhaus wirbt dort nun mit „Winterschlussverkauf“. Dass nun ständig mit diversen Schlussverkäufen geworben wird, dürfte nichts Neues sein. Aber Mädels haltet Euch fest: Man möchte ja meinen, dass man bei solchen saisonalen Ausverkäufen nun Mützen, Schals, Jacken und sonstiges für den Winter um sich wirft, also…verkaufstechnisch natürlich. Und jetzt… Achtung: Sommerkleider in den erfrischenden Farben wie Gelb erreichen mein Äuglein. Gut, Mutige werden sich die ärmellosen dünnen Dinger vielleicht im Winter angezogen haben, vielleicht sogar ohne Jacke. Schließlich muss ja, wie schon im vorletzten Artikel angesprochen, jegliche Körperdeko präsentiert werden – um jeden Preis. Ich kapiere das Ganze mit den „Schlussverkäufen“ eh nicht, da ohnehin ständig „Nachlässe“ beworben werden und nutze sie auch nicht, da es verdammt selten echte Nachlässe sind (eigentlich nie). Und nun kommen wir zu einem weiteren Lacher. Ein Angebotsblättchen eines Discounts zeigt mir eine singende Zahnbürste und ratet mal, wessen Songs wiedergegeben werden sollen? Na? Kleine Hilfe: wessen wohl an einen Fan weitergereichter Hamster ist vor etlicher Zeit verstorben? Genau, Justin Bieber. 2 Titel sollen wohl drauf sein. Ich interessiere mich nie für Verkaufszahlen, wenn ich nicht gerade beruflich damit zu tun habe. Aber da wäre es doch mal spannend, wie viele überbeglückte Mamis so ein Zeug kaufen.Ich hätte da eine klasse Idee: ein Seniorenmodell mit Schlagern oder Volksmusik, kriegt man das hin? Bei der Beteiligung am Kracher-Umsatz an mich denken! 😀

In diesem Sinne: genießt den jetzt wohl doch noch kommenden Frühling und ich bringe mal ein aufgeschnapptes Wörtchen. Es ist jetzt die Zeit für „Frühlingsstiefel“. *Prost Fenchelhonig* (tja).

Wir üben die letzten Septemberzuckungen …

Meinje, es wird immer frischer auf den Hühnerbrüsten und der September ist schon wieder fast rum! Aber immerhin hält die Sonne noch tapfer Stellung und somit die gute Herbstlaune stabil. Inzwischen habe ich einige unliebsame und darum aufgeschobene Dinge erledigt. Meine Ordner haben durch eine längst verordnete Diät ordentlich abgenommen. Wenn Diäten doch immer so leicht wären, oder? Das Wochenende bekam ich mit dem gut vorbereiteten Großputz „herum“. Die Kleinigkeiten lassen sich ja nun locker täglich abends erledigen, da es die Abendtemperaturen nicht mehr so zulassen, lange draußen zu sitzen. Hach, und meine Herbsttrittchen sind eingelatscht (jaja und in China fiel ein Sack Reis um… lass uns dem nachgehen, wie viele Körner Verlust zusammengekommen sind). Ich fand neulich sogar noch einen alten Katalog, sogar einen für die Herbstmode. Irgendwie scheint sich der Trend nicht geändert zu haben. Ich sehe also die fast gleichen „Basics“ und das wahnsinnig „modische Drüber“. Welch ein Glück für die, die auf Trend achten und kein Geld dafür ausgeben wollen. Apropos Geld. Derzeit läuft ja wieder das Oktoberfest und ich vernahm, wie teuer im Schnitt so ein Maßkrug Bier ist – wow! So lange die Gäste da noch hinmarschieren und diese Preise in Kauf nehmen, ist ja alles prima, nicht wahr? Natürlich müssen auch hier wieder irgendwelche Trends und „Etiquette“ auseinander genommen werden. Wie soll man sonst auch so viele TV-Magazine füllen können? „Herbstloch“ ? Achja, apropos: Nun wird eine ehemalige Rathausspitze für den Bundestag vorgeschlagen. Na und? Amüsanter als die Meldung selbst ist wie immer die Diskussion darum. Was man auf kleinerer Ebene geübt hat, kann man doch auf größerer Ebene anwenden – ist doch nichts Neues, nicht wahr? Es gibt noch andere Beispiele aus der Reihe. Ich habe jedenfalls herzhaft lachen können. Was hätte man denn anderes vermutet oder gar gehofft? Irgendwie muss es ja weitergehen. Zumindest kann man den eigenen Stillstand ja nicht zulassen, hm? Na dann wünsche ich einfach nur viel Glück, wo auch immer und etwas edler Wirkendes als einen Bierkasten unter den Füßen. Und mal wieder Hand aufs Herz und mitgelogen: In welchem Trüppchen bitteschön ist der Kreislauf anders, wo es sich kaum lohnt, nach diversen unappetitlich klingenden Handlungen den Kopf (vielleicht auch noch den Hals) zu waschen oder sich ganz zu duschen? Jedes Eichhörnchen nährt sich eben anders. Der gute Herr Einstein soll ja mal gesagt haben, dass die Möglichkeiten in der Mitte der Schwierigkeiten lägen. Darum soll es auf den vielen Ebenen um wichtigeres gehen als das berufliche Fortkommen irgendwo abgewählter Spitzen. Einen Lacher hätte ich noch: Gerade las ich, dass man nun wieder Daten für eine Statistik erheben möchte. Es geht mal wieder um das Ein- und Auskommen der in der Region Lebenden. Funktionieren die entsprechenden Netzwerke nicht? Ich staune, dass es in der Kommentarspalte noch kein Aufheulen gab, wie schlecht es den Leuten ginge. Ein bisschen Geduld muss man eben auch aufbringen, denn schließlich muss es erstmal im Köpfchen verarbeitet und mit mindestens 200 Begründungs-Punkten für das Elend aufgearbeitet werden. Es werden sogar Freiwillige für die Befragung gesucht. Gab es nicht irgendwann mal ein ähnliches Verfahren mit großem Rummel darum, wo die Beantwortung etlicher Fragen nicht so freiwillig war und sogar Bußgelder bei Verweigerung erhoben wurden? Ich komme gerade nicht auf den Namen dieser Maßnahme, die mit „Z“ begann 😉 Nunja, bleiben wir gespannt … Die gestrige „Erhebung“ war übrigens erfrischend. Ich gucke ja gelegentlich, wer Millionär werden könnte und fand den berliner Kandidaten einen auf angenehme Art bemerkenswerten Menschen. Bei der Vorstellung, wie dieser Kandidat hier wohnen und seiner „Berliner Schnauze“ freien Lauf lassen würde, muss ich schallend lachen. Mindestens ein misstrauisches „Sie kommen wohl nicht von hier?!“ wäre ihm doch entgegen geflogen gekommen. Und wenn der im Alltag auch so viel lacht wie bei der Sendung, dann würde er hier auch negativ auffallen und die lächelnden bzw. lachenden „Exoten“ in der Region wären endlich mehr.

Und damit wir auf dem Laufenden bleiben, was es so an Wundermittelchen gibt, darf natürlich der Werbeblock nicht fehlen. Vor einiger Zeit versuchte uns ja eine Moderatorin davon zu überzeugen, dass sie sich nun mit einem Wundergetränk so wahnsinnig wohl fühlt, weil nun ihre Verdauung stimmen würde. Wollten wir das wissen? Achja, das fragte ich ja schon, als ich den Spot auseinander nahm. Nun gibt es andere allmorgendlich entspannte Weibchen, die beispielsweise „stundenlang“ mit ihrem Hund spazieren gehen können (Weibchen im Hause, Hund mit Leine raus). Wir werden nun also auf ebenso „überzeugende“ Art dazu aufgerufen, auf unseren Bauch zu hören. Ich höre schon immer darauf, darum habe ich das Zeug immer noch nicht gekauft. Und jetzt helfen mir bittebitte die Rechenkünstler auf die Sprünge: man bekommt laut einem Spot bei einer Firma für den Kauf von 4 € (damit es schön rund klingt, noch mal als Wort „vier Euro“) Produkten wohl 4 € Rabatt. Für die Geschmeidigkeit noch einmal: „vier Euro“. Pro Produkt zahlen wir etwa…hm… na mindestens 3 € (ein ganz geschmeidig klingender Wert „drei Euro“). Um den „Rabatt“ zu bekommen, laufen also etliche freudige Weibchen ins Geschäft ihres Vertrauens oder ihrer Nähe und geben locker mindestens … 12 € (Ihr wisst schon, wofür… „zwölf Euro“) aus. Wenn ich das Ganze auch richtig vernommen habe, war das mit Einsendung des Kassenbons, es kommen also (Achtung, Geschmeidigkeit!) fünfundfünfzig Cent Porto dazu. Wo ist die Ersparnis? Wenn ich mir die Einsendung klemme und preiswerte vergleichbar gute Produkte kaufe, komme ich auf meine tatsächliche Ersparnis, oder? Naja, egal. Putzig ist auch der Werbespot, wo ein Vater seine Kinder nicht unterscheiden kann. Wäre eher ein Spot für ein „Vergissnix-Zaubermittel“. Was das mit dem beworbenen Waschmittel zu tun haben soll, erschließt sich für mich nicht, die Werbeagentur weiß es vielleicht auch nicht so ganz. Und wo wir so bei Waschmitteln sind, gehen wir mal zum Wasser über. Ich bekam letztens von einer Marke, bei der die Waschmaschine ja laut Werbung länger leben soll, einen Wasserhärte-Teststreifen geschickt. Ratet mal, wie der Test ausfiel. Ich könnte wetten, dass der Test überall gleich ausfällt.

So, Weichheit hin, Wunder her: Warten wir auf weitere Wunder und Schmunzelmeldungen, die so manchen Blutdruck nach oben treibt (ich glaube, das hilft auch dem Wärmehaushalt im Körper, gelle?). Meiner ist jedenfalls stets unten und bei Aufregern liege ich sicher erst im gesunden Bereich. Mein mich sicher längst aus wirtschaftlichen Gründen vermissender Arzt würde mir jedenfalls (wie immer theatralisch vorsichtig) die Schultern klopfen 😉

Wir üben Herbstrappeln …

Ohje, der Herbst macht ernst! Jetzt darf er ja auch, schließlich ist nun auch Herbstanfang. Es wird so richtig kühl und ungemütlich. Also naht die Zeit, den Tee wieder aus der hintersten Schrankecke hervorzukramen, das Haltbarkeitsdatum zu prüfen und erschrocken wegzuwerfen (der war halt weit drüber!). Oh, ich sollte ja nicht von mir ausgehen, also noch mal und vielleicht besser: Der Herbst…, es wird so richtig kühl …blabla… . Also naht die Zeit, den Tee wieder aus der hintersten Schrankecke hervorzukramen, sich mit der Kanne und leckerem Honig dazu in den Sessel zu setzen und den Abend schön ruhig zu genießen. In meinem Falle wäre das auch wieder gelogen, da ich weder Sessel noch Ruhe habe, aber egal, klingt schöner. Gut, alter Tee weg, neuer her. Es gibt ja immer verrückter werdende Geschmacksrichtungen. Und da wären wir dann auch schon beim Chili. Zu finden ist es ja schon seit längerer Zeit in Schokolade, in Tee (wenn ich mich nicht irre) und natürlich in meinen Reißmichaufmachmichheiß-Happi-Tütchen für das fixe Abendessen. Obwohl ich bei scharfen Gerichten mächtig reagiere, ist es die absolut richtige Zeit für mich. Fix das Chilizeug schnabulieren und dann ab nach draußen, wenn man eben eine Tour vor sich hat. Gut, es sieht schon ulkig aus, wenn ich mit hochrotem Gesicht samt Schweißperlen auf der Stirn, die ich nicht mal im Sommer bekomme, an der Haltestelle stehe. Und da ich ja schon meine Herbstkollektion parat habe, pummele ich mich schon „übungsweise“ ordentlich ein. Ein Frauenklischee musste ich dann auch noch auf die Schnelle (etwa 20 Minuten) erfüllen. Man … äh Frau hat „nicht genügend“ Jacken, schließlich muss eine Jacke hierfür her, eine dafür und überhaupt…, jaja…! Die nächsten Teile werde ich mir wohl größer kaufen, die Zeit des vielen Futterns beginnt ja auch wieder. Abends sitzt man doch mehr vorm Fernseher und dann…oh böse Falle! Außerdem passt viel mehr drunter (am besten 5 Pulli-„Lagen“) Und hey, ich habe mich inzwischen warmgeputzt und alles hat entweder wieder seine alte oder eine neue Ordnung. Meine Fliegengitter, die durch die Hagelkörner ja schon Brummerdurchlasser waren, habe ich nun entfernt. Nein, Schwindel: es entfernte sich durch Verwitterung schon fast selbst. Einmal angefasst, zerlegte es sich schon. Schön, wie Tageslicht im Zimmer aussehen kann, erst recht nach dem Putzen. Also, drinnen wird’s wieder ein bisschen Frühling. Kühle Hütte, (noch) ein paar Stunden Tageslicht, es blüht sogar mal etwas und der Elan beim Großputz war groß. Naja und wenn man gute Laune hat, dann ist es die Übergangszeit zum Sommer, nicht wahr? Und wo wir so schön bei sonniger Laune sind: Mein Milchstern (Ornithogalum), auch „Gärtnertod“ und „Gärtnerschreck“ genannt, hat jetzt eine Dolde hervorgebracht und wird jetzt also als einzige Zimmerpflanze in meiner Hütte blühen. Während der Werbeblock „läuft“, werde ich jetzt schon schön still sitzen üben, da ich mir immer für die kalten Monate vornehme, abends einfach ruhiger zu sitzen und einfach nichts zu tun. Ob mir das gelingt oder so weiter geht, wie in der Vergangenheit, bleibt auch für mich spannend. Das Wort „spannend“ ist wohl eher kontraproduktiv 😉

Passend zum immer kühler werdenden Wetter gibt es natürlich auch den Pi…- Pausen-Block: Dass natürlich mit immer mehr Abwehrkräftezeug geworben wird, ist klar. Auch die Cremes müssen jetzt auf die kommende Jahreszeit abgestimmt sein. Oh, Halt…Irrtum… man braucht für alles ja nur noch eine. Jedenfalls sagt uns das eine Moderatorin, die mich immer noch nicht von der Wirkung jeglicher Wundercremes überzeugen kann. Sie säuselt uns also für eine Marke „Zuhause brauche ich nur eins. Und Sie?“ in die TV-Lautsprecher. Meine Antwort darauf ist: Ich brauche auch nur eins bzw. eine und die kostete mich in etwa ein Zehntel und ist genauso prima. Und wenn die aufgebraucht ist, dann nehme ich eben den Rest der Bodylotion oder sogar das restliche Sonnenzeug, um es nicht verkommen zu lassen. Und damit es im Kleiderschrank bunt bleibt, wäscht man mit einem wundersamen Waschmittel, bei der die im Spot gezeigte („voll alt!“) mintgrüne Hose plötzlich an kräftiger Farbe „gewinnt“. Wiederum also säuselt uns ein Weibchen, welche Wunder so möglich wären. Es gibt natürlich noch mehr „Wunder“, die man so mit jeglichen Mittelchen erleben kann. Es gibt sie auch ohne die Mittelchen (achwas?!). Bevor ich es vergesse und damit man die Heizsaison noch etwas sparsamer übersteht: Partnerbörsen sind natürlich der Werbekracher schlechthin, ob nun (vermeintlich) kostenlos oder kostenpflichtig. Beworben werden natürlich überwiegend die letztgenannten Portale und sie scheinen auch sparen zu müssen, denn die Spots fallen nach wie vor irgendwie langweilig aus. Witzig finde ich allerdings folgendes: „Akademiker und Singles mit Niveau“ (darauf reimt sich passenderweise „wow!“). Behauptet nicht jeder von uns, ein gewisses Niveau zu haben? Wie weit wir aber das erwartete Niveau erfüllen, ist die andere Frage. Sei es drum, ich warte nur noch darauf, dass eine gewisse Behörde beginnt, ihre „Kunden“ zwangszuverkuppeln, um Wohn- und Heizkosten zu sparen. Spart auch Strom, da sich auch Heizunterbetten u. a. erübrigen 😉

Am Schluss werbe ich natürlich wie verrückt für die gute Laune und das sogar überzeugt ohne Spot. Und würde ich einen Spot für die neue Jahreszeit kreiren, auweia…. ! Jetzt aber genießen wir noch die Sonne und wenn es wieder schön rötlich ins Wohnzimmer leuchtet, geht mein Rappel wieder los 😉 Auf zum „Herbstrappeln“!