Schlagwort-Archive: Urlaub

Wir üben (immernoch oder schon wieder) Winterkracher …

Nun hatte sicher nicht nur ich ja gedacht, der Winter wäre rum und *zack* kamen die Wettermeldungen, dass Frau Holle doch wieder nachlegt oder nachlegen lässt (Praktikantin, 1-Eur-Jobberin, Ehrenamtliche…?). Natürlich könnte man nun mal zum Besten bringen, dass man so handeln könnte, wie Entscheidungsträger in so mancher Region: Einfach schlecht bezahlen, Rahmenbedinungen (noch mehr) verschlechtern, die Gutste zieht ihre Konsequenzen und hört auf zu schütteln. Funktioniert aber nur auf irdischer Ebene. Selbst Weihrauchdampfer werden heimlich zustimmend nicken, da sie ja doch wissen, dass im Himmel niemand herumhüpft 😉
Es kursieren ja auch schon wieder herrliche Juxbildchen umher, wie z.B. „Tschüss Winterspeck – Hallo Frühlingsrolle“. Sogar richtig derbe Sprüche auf „Frau Holle“ gehen herum, die ich teils lustig bis grenzwertig finde. Sogar herrliche Screenshots über Freundschaftsanfragen auf den sozialen Netzwerken sieht man. Solche Scherzchen hatten wir ja schon über den Sommer. Der sammelt ja auch Trophäen auf der Freundesliste, in etwa wie Politiker und andere Trüppchen. Eines würde ich auch gern tun: Frau Holle für die Heizkosten aufkommen lassen. In unserem Örtchen will man sogar in dem Bereich „sparen“ (kürzen), „um das Funktionieren der Arbeitsagentur zu garantieren“ (so die Zeitungsmeldung). Dankesehr für diesen Lacher. Jeder, ob aktueller oder ehemaliger Betroffener wird viele Frage- und Ausrufezeichen über dem Köpfchen haben. Jeder Cent soll wohl nun in die neue Tramlinie investiert werden? Gute Nacht, Marie…. . Da werden aber viele Umzugswagen rollen (müssen). Lohnen würde sich ja dann wohl eher stadtauswärts, hm?

Apropos Gute Nacht, Marie…: Nun wird ja mit „Spannung aus aller Welt“ (so klang es aus dem Radio) die neue Papstwahl verfolgt. „Aller Welt“? Mir persönlich ist es schnurz, wer sich die Kutte umhängt und sich das Deckelchen aufsetzt. Man munkelt sogar, man würde die Kirche ein bisschen reformieren wollen. Klar, im Himmel ist Jahrmarkt (wo ist die Leiter?). Es heißt auch, dass man von ihm fordert, den Vatikan nach den ganzen Negativnachrichten zu „säubern“. Wie glaubwürdig ist es, wenn man Ermittlungen zu behindern scheint, wie man in etlichen Meldungen serviert bekam? Ich hätte aber noch einen Rest Desinfektionsmittel da, den spende ich in meiner gelegentlichen aber wenigstens ehrlichen Nächstenliebe von Herzen gern. Man wird wohl eher bei mittelalterlichen Moralvorstellungen bleiben und vielleicht auch noch weiterhin den Twitteraccount und andere Netzwerkkonten nutzen, um die Schäfchen zu halten und neue zu missionieren. Man pickt ja gern Rosinen, wenn es um die Kundengewinnung geht, nöch? Und hätte das ganze nicht schon ohnehin einen recht üblen Nachgeschmack, präsentiert uns der Vatikan sogar eine „PopeApp“, hachja.

Nun aber zu den schönen Dingen:
Die frostfreie Zeit hatte ich ja endlich mal zum Fensterputzen genutzt. Gedämpftes Tageslicht kann unheimlich romantisch sein, aber schöner ist auch, wenn die Sonne meine warmen Wandfarben noch mehr zur Geltung bringt, nicht wahr? Es wäre doch ein Jammer, nicht schon auf die Art motiviert, den Frühjahrsputz zu beginnen. Meine Hyazinthe hat wohl auch bei sich gedacht: „Mensch, nun hängt sie ständig mit ihrem Riechkolben bei mir, ich lege mal nach!“ oder so ähnlich. Wow, es sind ja etliche Blüten nachgekommen. Also der Flur hat schon mal volle Frühlingsdröhnung. Die Sonne scheint (eher knallt schon) mächtig ins Flurfenster und dann der Duft. Hach, das hebt die Laune, vor allem, wenn man frühmorgentriefig ins Bad schleicht.

Und damit des Verbrauchers Herzchen so richtig hüpft, kommt hier natürlich wieder der Werbeblock: Dass schon die Osterdeko und jegliche Süßigkeiten im Handel herumsteht, ist nichts Neues. Im Mobilfunkbereich wirbt man auch schon mit Wortspielereien rund ums Ei. Wir erinnern uns an den ständigen Rummel um die „iDingse“? Nun heißts also „Ei like it“ oder so ähnlich. Das Wort „Osterkracher“ wird auch schon hier und da hervorgekramt und wir fühlen uns von allen Seiten mit diversen „Angebots-Krachern“ zugedonnert. „Können wir spielen gehen oder müssen wir spülen helfen?“ Diese armen leidgeschüttelten Kinder sehen wir bei einem Spot für Super-Spülmaschinentabs, welche die Kinder davor bewahren, ein bisschen im Haushalt zu helfen und dabei auch noch etwas zu lernen. Bei TV-Spots gibt es wie bei den meisten Filmen ein „Happy End“, die Kinder müssen also nicht spülen *puhh…*. Hach und der Autoscheiben-Spezi, der mit hübsch aufsagenden Herrschaften wirbt, lässt jetzt von Kindern singen. Ja, man wird nicht müde, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Liebe Werbeleute dieses Anbieters: Ihr packt es schon noch, die Leute wirklich zu amüsieren. Und wenn wir mal so dabei sind, der gutste Herr gebeutelte Fußballer soll endlich in seinen Urlaub fahren.

In diesem Sinne, liebe Schäfchen, Frau Holle, Mädels, Jungs…. : ich lasse Euch mal einen schönen Ohrwurm da und zwar „Lucky Day“ von Sasha (der ist nämlich mein Lieblings-Alljahreszeiten-Kracher *jawoll*! *Prost* Frühlingstee (bisschen Rauch kann ich auch zaubern, falls den wer braucht).

Wir üben Winterfreuden …

Kaum wollte ich den Frühling heranjubeln, kamen ja schon die Meldungen, dass es ordentlich Frost gibt. Im kostenlosen Briefkastenfüller lese ich sogar, dass am 18. Januar der „Tag des Schneemannes“ wäre, dass die eisigen Temperaturen zurückkämen (stimmt) und nur noch der Schnee fehlen würde. Hm?! Das kalte weiße Zeug da auf den Straßen, Wegen und jeglichen anderen Flächen ist übrigens Schnee. Und liebe Mitbewohner dieser „Innovationshochburg“, den kann man auch einatmen, vielleicht kommt auch ein bisschen Jubeleffekt auf und das Ganze ist sogar legal 😉

Und jetzt kommt das Weibchen so richtig durch, Achtu(uuuuuuuuuuuuuu)ng: Meine Winterkollektion hatte ich ja bereits ordentlich aufgestockt und *yessssss…!* Ein paar lustige Sprüche bezüglich des Winters habe ich auch hier und da aufgeschnappt: „Bei diesem Wetter bin ich immer ein bisschen neidisch auf mein Geld. Das liegt jetzt im warmen Griechenland.“ Und ein weiterer Schmunzler ist für mich ja (bestimmt auch für viele andere Weibchen auch): „Bei -12°C ist ziemlich schnell geklärt, was ich anziehe. Alles!“.
Übrigens habe ich mir dann ein Teilchen für meinen Schrank gekauft und war nun auf das „Platzwunder“ gespannt. Zusammengesteckt ist es bereits. Es stand natürlich nur noch die Frage an, was das Ding nun wirklich bringt. Nunja, für den Kleiderschrank war es gedacht und hätte auch seinen Nutzen. Die Haken an der Seite des Teilchens (z.B. für Gürtel, Taschen und andere Accessoires) haben mich allerdings auflachen lassen, da man s ich auf Produktbildern ja arg täuschen kann. Der erste Gedanke war natürlich „ab zurück damit“ aber hey, ich habe ja noch Hängedeko für die Fenster, die laufend ausgewechselt wird und da haben wir endlich die Lösung. Bei den Klamotten muss ich also weiter gucken. Weiter zu den Winterfreuden: Außerdem hatte ich mir ja noch ein Set aus Schal und Deckelchen gekauft. Und ha, es bleibt sogar auf dem Kopf und versteckt die „Frisur“ optimal. Gut, dann knackt der Winter eben noch mal anständig. Trotzdem baumelt schon fast überall erfrischende Deko herum, na und? Meine ganze Schoki von Weihnachten ist auch weg, ich „musste“ also schon nachordern. Meine Waage hat mir jedenfalls noch einen Spielraum von ca. 3 kg angezeigt.

Apropos ordern: Jaaa, ich habe mir natürlich ein Stück Zuhause „einfliegen“ lassen, nämlich Knieperkohl und Kohlwurst. Falls mir trotzdem noch nach unbezahlbaren Blicken von Fleischern aus dieser Gegend ist, dann frage ich natürlich immer noch gern danach. Wenn wir schon so schön über Fleisch reden: Ich brachte ja bereits schon die Kuppelshows, wo sich nun sogar jungsche Hühner zur Beschauung aufreihen. Es geht noch „besser“. Es heißt nun auch wieder „Alle wollen ihn, nur eine kriegt ihn“ (oder so ähnlich). Hm?! Ich habe mir von irgendeiner „Staffel“ (war es nicht sogar die erste?) mal zwei Folgen angeguckt. Nun habe ich die Vorschau für die nächste Staffel gesehen. Das mit dem „Alle wollen ihn…“ nehmen wir bitteschöndankeschön wieder zurück!

Da ja noch das Tamtam rund um EEG-Zulage etc. herumgeht und die Leute m. E. berechtigt ärgert, gibt’s auch wieder „Feines“ zu vermelden.
Allerdings fand ich einen Schmunzler in Form eines Juxbildchens mit folgendem Text: „Man kann Energie auf die unterschiedlichste Art und Weise einsparen. Eine gängige Methode ist die Verwendung einer Couch.“ 😯 ich habe keine. Aber apropos: Die vielen „Belehrungen“ über das Energie sparen geht im TV und auf Portalen allerdings immer mehr zurück. Und jegliche „Energieberater“ starten jetzt wohl in ihren Urlaub, wenn sie hier und da genug Gebühren eingenommen haben? Hier und da wird ja das Angebot beworben, dass man mit geringem Einkommen oder gar als Sozialleistungsbezieher auch für lau einen kleinen Check in Anspruch und sogar auch einige Energiesparlampen etc. bekommen könnte. Man spürt mitunter auch bei diversen Anlaufstellen, zu welcher „Klasse“ man anscheinend eingeordnet wird, wenn man das Ganze mal testen will, ähnlich wie in anderen Bereichen. Naja, sei es drum, dann überlassen wir den Berater lieber denen, deren Stromrechnung jenseits von Gut und Böse ist (und die Schuld sicher wie immer am „System“ liegt).

Und da sind wir wieder bei den Verbrauchern, denen ich natürlich wieder den Werbeblock serviere: Hach Mädels, es gibt wieder ein „neues tolles“ Haarpflegemittel, mit welchem man sogar „innerhalb von 10 Tagen voluminöses Haar“ hätte. Passt auch prima zum wieder Ansteigen der Reiseangebote, vom „billigsten Flieger“ und sogar „schönsten Flügen“ bis zum „günstigsten Hotel“. Man möchte ja volles wehendes (blondes?) Haar haben, während man sich in Chic wickelt und durch die Gegend stöckelt, oder? Die großen Vergleichsportale werben nicht mehr so arg umher, da die Hochzeit anscheinend rum ist. Amüsant ist allerdings, wenn ein Elektromarkt mit supi Preisen wirbt und ein Vergleichsportal „empfiehlt“, bei dem man das Produkt dann als das Günstigste finden könnte. Liebe Nachtigall, dein Trapsen… aber „ich bin ja nicht blöd“ 😛 ! Und apropos blöd: nun wirbt wieder eine Kasse mit supi Kundenfreundlichkeit. Aber das mit dem Eier-Esser ist glaubwürdiger, auch wenn es ein Gag sein soll.

In diesem Sinne: Verscherbelt am besten Euer ganzes Weihnachtsbeleuchtungsgedöns (für die Scrabblespieler) und gönnt Euch vom Erlös und eingesparten Stromgeld etwas wirklich Schönes 😀 (darf man das eigentlich schreiben? Egal 😛 )

Wir üben Herbst anglühen …

Ja, die Spätsommerkracher dürfen ja nicht fehlen. Der „Altweibersommer“ ist ja schon ein Kracherwort. Jetzt werden also die „alten Weiber“ noch aktiver oder fangen erst damit an? Hm… jo, ich alterndes Weibchen habe schon den Herbstputz im Blick, das Wetter passt ja schon hin und wieder. Noch aber werden wir auch mit schönem Sonnenschein beglückt. Nun kommen wir mal zu den Schmunzlern der letzten Zeit:
Dass es ein Symptom einer Zwangsstörung sein kann, wenn ein Hund seinem eigenen Schwanz nachjagt, dürfte uns klar sein und wir gähnen darüber. Ähnlich ist es anscheinend auch bei Leuten, die das eigene Mobiltelefon klingeln hören, ohne dass dieses tatsächlich geschieht. Diese akustische Halluzination hat laut einer Meldung sogar einen Fachausdruck: „Ringxiety“. Schließlich braucht es für alles einen Fachausdruck, richtig? Falls sich jemand genötigt fühlt, sich an sein Stirnchen zu klatschen, dürfte dieses jetzt ohne schlimme Wirkung vonstatten gehen. Der (festhalten Leute!) „Kopfschmerztag“ ist vorbei, dieser war laut einer regionalen Tageszeitung nämlich am 5. September. Ich rate dennoch zum vorsichtshalber sachten Klatschen, sonst gibt’s einen bösen Knacks. Statt Kopfschmerzen hatte ich an diesem Tag mal wieder einen Lachkrampf nach dem anderen und auch wiederholt in der Bahn. Es gibt beispielsweise schon ein dolles Bild ab, wenn jemand in den Waggons herumläuft und brüllt man müsse eine gewisse sozialromantische Partei wählen, da es hier Arbeitsplätze braucht. Und wie es der „Zufall“ wollte, war ich zu einer Veranstaltung unterwegs, bei der es genau darum ging. Allerdings hatte diese Partei nichts damit zu tun (*puh…*). Und damit wir beim Mundwinkelzucken bleiben, beschreibe ich hier noch etwas, was ich schon beim ersten Morgenkaffee bei einem regionalen Radiosender aufschnappte. Und hey…es ging wieder um Mücken. Ja klasse, nöch? Es hieß, dass die thür. Mücken nun wohl aktiver wären und es kam sogar ein „Mückenspezialist“ zu Worte. Mein erster Lachkrampf war also schon am Morgen gesichert. Schon das Wort „aktiver“ ließ mich staunen. Wenn diese Mücken also ihren Bedarf an Blut gedeckt haben, sind sie wahrscheinlich deprimiert und hängen dann lustlos irgendwo herum. Schließlich wird uns ständig serviert, dass hier einige Anfälligkeiten recht hoch sind. Ob das Gesurre dann vom Flügelschlag kommt oder ein Nörgeln ist, lasse ich dann mal zwinkernd offen. Eine andere Regionaltageszeitung fragt uns nach unserer Meinung, ob wir die Worte eines Psychologen, dass sich Deutschland wohl „gaga“ googelt, für richtig halten oder nicht. Wer sich „gaga“ googeln möchte, kann dieses von mir aus tun. Es gibt Ungesünderes für den „Gaga-Zustand“, nicht wahr? Also, weitermachen, wer mag. Dümmer wird man davon auch nicht. Und nun liebe Mädels unter den Lesern, jetzt kommt extra „Zündstoff“ für uns: Der Sender, der uns sonst überwiegend „Problem-TV“ serviert, ist in einem Magazin der Frage nachgegangen, wie oft sich Frauen nun im Urlaub umziehen und wie viel Gepäck sie demzufolge mit sich tragen. Nun bin ich bekennender Reisemuffel natürlich wenig damit konfrontiert, für mindestens eine Woche meine Täschlein und Köfferchen packen zu müssen. Aber vielleicht kann ich mich ja mit den im Magazin befragten Damen messen. Ich hörte heraus, dass sich die eine oder andere Dame also etliche Male umzieht, etwa so: Morgens „normal“ (also Alltag), dann Badesachen, dann wieder „normal“, dann noch mal Badesachen und dann für den Abend etwas zum Ausgehen. Vielleicht habe ich auch noch einmal „normal“ vergessen. Und zum Schlafengehen braucht es sicher nichts *oops!*. Angeblich bräuchte man für eine Woche nur einen Koffer bzw. eine Reisetasche. Da ich das Ganze nur akustisch und eher nebenher mitbekam, kann ich leider nichts zur Koffer- oder Reisetaschengröße der Damen sagen. Nun kratze ich nachdenklich meinen meist mies frisierten Schädel und frage mich, was ich nun „falsch“ mache. Ich brauche schon für ein Wochenende (2 ½ Tage) eine größere Tasche und ziehe mich seltener um: „normal“, „schick“ und Nachtkluft (normal schick?). Aber immerhin ein kleiner „Erfolg“ in der Klischee-Erfüllung *yesssss!*.

Und nun kommen wir von Restsommerfreuden zum Werbeblock:
Ein weibliches Stimmchen fragt uns in einem Spot, wer Stroh haben „will“, wenn man Gold haben könnte. Ein neues Wunder-Haarmittel soll jetzt also den „Anti-Stroheffekt“ bewirken. Ähm… können die Püppis, die das Ganze für bare Münze nehmen, nun (endlich) das Zeug trinken? Und wo wir doch bei Kosmetikgedöns sind: In einem anderen Spot für ein Hautpflegeprodukt verspricht uns eine „Lösung für 3 Probleme“. Ich denke spontan eher an eine Stelle im Otto-Film: „Kein Job, kein Geld und keine Ahnung, wie es weitergehen soll…“Die „Lösung“ könnte ja der Lottogewinn sein. Man kann auch dem Ruf eines TV-Format-Anwalts folgen, der uns in der Ankündigung verspricht, dass seine Arbeit erst getan wäre, wenn die „Betroffenen“ ruhig schlafen könnten. Für mich klingt es eher nach Sandmann. Ein TV-Format-Schuldenberater unterhält uns auch wieder auf seine recht amüsante Art. Dessen Arbeit ist auch erst beendet, wenn das Flipchartpapier vollgeschrieben ist und die Schuldnerdarsteller einsichtig in die Kamera nicken. Zur Not kann man auch den Basketballspieler heranziehen, der recht skeptisch dreinschauenden Zwecken Kleingeld hinter den Ohren „hervorzaubert“. Zum Glück konnte man die zwei kleinen Darsteller noch rechtzeitig zum Lachen bewegen, wenn auch nicht gerade überzeugend. Übrigens habe ich nach dem Preis für das „Zauberwaschmittelchen“ geguckt, bei dem es heißt, man hätte ein paar Stunden noch Frische, wenn man die Wäsche in der Maschine lässt. Für etwa die Hälfte des Preises bleibe ich besser bei der Gewohnheit, die Wäsche sofort nach Programm-Ende aus der Maschine zu holen und aufzuhängen. Überrascht bin ich natürlich nicht. Über einen recht neuen Spot habe ich wirklich herzhaft gelacht, als es darum ging, Möbel im Net bequemer zu kaufen als am „Ar…m der Welt“. Da sich wohl viele dort wohnhaft fühlen, egal wo der Finger auf der Landkarte auftrifft, dürfte die Kundschaft besonders bei diesem Online-Versandhändler für Möbel ja groß sein.

So, ob nun mit oder ohne „Stroheffekt“ oder „Wunderöle“ (wie ich neulich ebenfalls aufschnappte) wünsche ich noch einen schönen Altweibersommer-Tag, auch wenn wir uns noch nicht wie alte Weiber fühlen 😉