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Wir üben mal ein bisschen Frühlings(ver)stimmung oder so ähnlich …

Himmel, ist es heiß in der Stadt, obwohl mein Außenthermometer nur 19°C anzeigt. Na immerhin. Aber ich meine natürlich nicht die Außentemperaturen, sondern die Stimmung, die mal wieder herrscht.
Eine im wahrsten Sinne des Wortes erhitzte Diskussion um ein anscheinendes (und ggf. fatales) Missverständnis durch einen einzigen Satz in einer Zeitungsmeldung hat aber mehr aufgeworfen, als man glauben mag.

Allgemein ist aber längst auffällig, dass man sich „alle Jahre wieder“ besonders im Bereich der Freiwilligen austobt und oftmals ganz gern den Samariter spielt, obwohl man so manches Thema gern lange verstauben ließ und ja lieber an „Projekten“ festhält, die mehr kosten als einbringen. Und ja, manchmal stellen sich in so mancher Meldung als „Brandlöscher“ dargestellte Leute als Brandstifter heraus – in politischer Hinsicht. Wie soll also das Vertrauen wiederhergestellt werden oder gar entstehen, wenn es längst durch offensichtliche Scheinheiligkeit verloren ging? Worum geht es bei einer Interessenvertretung eigentlich? Um Jubelpunkte für den kommenden oder bereits bestehenden Wahlkampf oder um die jeweilige Sache selbst? Warme Worte und betretene Blicke sind unglaubwürdig und bringen den jeweils betroffenen Freiwilligen überhaupt nichts, unabhängig des Themas. Gerade Stadträte wissen doch aus eigener Erfahrung, was Verantwortung bei einer ehrenamtlichen oder vergleichbaren Tätigkeit bedeutet. Ein Teil ist sich auch offensichtlich darüber bewusst und setzt sich mit Herzblut ein. Hier ziehe ich meinen Hut und danke auch beispielsweise für so manche Beantwortung meiner hier und da gestellten Fragen.

Wir alle wissen um die Notwendigkeit der Freiwilligen, die Tag und Nacht, wie auch zu Sonn- und Feiertagen zur Verfügung stehen. Freiwillige handeln mindestens genauso mit Herz und Verstand wie die Hauptberuflichen mit entsprechend anderen, ja sogar verhältnismäßig besseren Konditionen. Die Letztgenannten haben sogar die Möglichkeiten, ihre Interessen gegen entsprechende Mitgliedsbeiträge vertreten zu lassen, wenn sie es wollen. Freiwillige stehen allerdings völlig allein da, wenn sie nicht gerade einen gestandenen Leiter haben, der/ die sich dem „Spagat“ zwischen den Gruppen und den Stadtbediensteten stellt, wie im aktuelle Fall. Ich hätte mir damals auch so Jemanden gewünscht und auch den Zusammenhalt in der Gruppe, welcher unheimlich viel bewirkt. Leider erlebte ich in einem anderen Bereich in beider Hinsicht das Gegenteil. Was ist eigentlich, wenn immer mehr Freiwillige in den verschiedenen Bereichen ihre Konsequenzen ziehen? Ich weiß: man ist auswechselbar, da auch Neue kommen. Ist das Problem damit vom Tisch? Klares Nein, nicht nur, weil die Konsequenzen unterm Strich teurer ausfallen können und die Steuerzahler am Ende davon betroffen sind.

Warum aber treibt das wichtige Thema Finanzierung der Freiwilligen immer wieder Keile zwischen den jeweils Betroffenen und den Verantwortlichen bzw. Entscheidungsträgern? Dass die Kassen der Stadt nicht gerade überfüllt sind, ist uns allen klar. Es muss natürlich auch für alle nachvollziehbar ausgewogen und entsprechend eingeplant werden, wo die Notwendigkeiten liegen und wie bzw. woher diese finanziert und auch tragbare Rahmenbedingungen geschaffen werden. Diese Verantwortung ist wie jede andere auch, nicht zu unterschätzen. Als ich allerdings über Mehrkosten bei Bepflanzungen las und es sich zufällig um Stiefmütterchen handelte, musste ich schon ein bisschen schmunzeln. Warum?

Ich wünsche mir als Bürger schon sehr lange, dass man endlich grundsätzlich namentliche Abstimmungen realisiert und uns Bürgern diese auch öffentlich aufzeigt. Man kann es auch „Transparenz“ nennen. Sicherlich möchte nicht nur ich bei der nächsten Kommunalwahl wissen, wem ich nun mein Vertrauen für einige Jahre schenke. Meine Stimme gibt es jedenfalls nicht für schauspielerische Talente sondern für Ehrlichkeit, auch wenn so manche Wahrheit zwicken mag. Kann ich mir künftig und auch vor dem heißen Wahlkampf einen Stadtrat wünschen, der um der Themen selbst konstruktiv diskutiert und entsprechend abstimmt oder spare ich mir künftig den Gang zum Wahllokal?

Wenn wir uns vor die Äuglein halten, was Jeder für Jeden in irgendeiner Form leistet, haben wir (hoffentlich) schon mal eins ins Bewusstsein gerufen: Die gegenseitige Wertschätzung, die in der Gesellschaft nicht untergehen darf, ganz egal, ob wir die Leistungen von Freiwilligen mit dem eigenen Geld bezahlen müssen oder nicht.

Wir üben (immernoch oder schon wieder) Winterkracher …

Nun hatte sicher nicht nur ich ja gedacht, der Winter wäre rum und *zack* kamen die Wettermeldungen, dass Frau Holle doch wieder nachlegt oder nachlegen lässt (Praktikantin, 1-Eur-Jobberin, Ehrenamtliche…?). Natürlich könnte man nun mal zum Besten bringen, dass man so handeln könnte, wie Entscheidungsträger in so mancher Region: Einfach schlecht bezahlen, Rahmenbedinungen (noch mehr) verschlechtern, die Gutste zieht ihre Konsequenzen und hört auf zu schütteln. Funktioniert aber nur auf irdischer Ebene. Selbst Weihrauchdampfer werden heimlich zustimmend nicken, da sie ja doch wissen, dass im Himmel niemand herumhüpft 😉
Es kursieren ja auch schon wieder herrliche Juxbildchen umher, wie z.B. „Tschüss Winterspeck – Hallo Frühlingsrolle“. Sogar richtig derbe Sprüche auf „Frau Holle“ gehen herum, die ich teils lustig bis grenzwertig finde. Sogar herrliche Screenshots über Freundschaftsanfragen auf den sozialen Netzwerken sieht man. Solche Scherzchen hatten wir ja schon über den Sommer. Der sammelt ja auch Trophäen auf der Freundesliste, in etwa wie Politiker und andere Trüppchen. Eines würde ich auch gern tun: Frau Holle für die Heizkosten aufkommen lassen. In unserem Örtchen will man sogar in dem Bereich „sparen“ (kürzen), „um das Funktionieren der Arbeitsagentur zu garantieren“ (so die Zeitungsmeldung). Dankesehr für diesen Lacher. Jeder, ob aktueller oder ehemaliger Betroffener wird viele Frage- und Ausrufezeichen über dem Köpfchen haben. Jeder Cent soll wohl nun in die neue Tramlinie investiert werden? Gute Nacht, Marie…. . Da werden aber viele Umzugswagen rollen (müssen). Lohnen würde sich ja dann wohl eher stadtauswärts, hm?

Apropos Gute Nacht, Marie…: Nun wird ja mit „Spannung aus aller Welt“ (so klang es aus dem Radio) die neue Papstwahl verfolgt. „Aller Welt“? Mir persönlich ist es schnurz, wer sich die Kutte umhängt und sich das Deckelchen aufsetzt. Man munkelt sogar, man würde die Kirche ein bisschen reformieren wollen. Klar, im Himmel ist Jahrmarkt (wo ist die Leiter?). Es heißt auch, dass man von ihm fordert, den Vatikan nach den ganzen Negativnachrichten zu „säubern“. Wie glaubwürdig ist es, wenn man Ermittlungen zu behindern scheint, wie man in etlichen Meldungen serviert bekam? Ich hätte aber noch einen Rest Desinfektionsmittel da, den spende ich in meiner gelegentlichen aber wenigstens ehrlichen Nächstenliebe von Herzen gern. Man wird wohl eher bei mittelalterlichen Moralvorstellungen bleiben und vielleicht auch noch weiterhin den Twitteraccount und andere Netzwerkkonten nutzen, um die Schäfchen zu halten und neue zu missionieren. Man pickt ja gern Rosinen, wenn es um die Kundengewinnung geht, nöch? Und hätte das ganze nicht schon ohnehin einen recht üblen Nachgeschmack, präsentiert uns der Vatikan sogar eine „PopeApp“, hachja.

Nun aber zu den schönen Dingen:
Die frostfreie Zeit hatte ich ja endlich mal zum Fensterputzen genutzt. Gedämpftes Tageslicht kann unheimlich romantisch sein, aber schöner ist auch, wenn die Sonne meine warmen Wandfarben noch mehr zur Geltung bringt, nicht wahr? Es wäre doch ein Jammer, nicht schon auf die Art motiviert, den Frühjahrsputz zu beginnen. Meine Hyazinthe hat wohl auch bei sich gedacht: „Mensch, nun hängt sie ständig mit ihrem Riechkolben bei mir, ich lege mal nach!“ oder so ähnlich. Wow, es sind ja etliche Blüten nachgekommen. Also der Flur hat schon mal volle Frühlingsdröhnung. Die Sonne scheint (eher knallt schon) mächtig ins Flurfenster und dann der Duft. Hach, das hebt die Laune, vor allem, wenn man frühmorgentriefig ins Bad schleicht.

Und damit des Verbrauchers Herzchen so richtig hüpft, kommt hier natürlich wieder der Werbeblock: Dass schon die Osterdeko und jegliche Süßigkeiten im Handel herumsteht, ist nichts Neues. Im Mobilfunkbereich wirbt man auch schon mit Wortspielereien rund ums Ei. Wir erinnern uns an den ständigen Rummel um die „iDingse“? Nun heißts also „Ei like it“ oder so ähnlich. Das Wort „Osterkracher“ wird auch schon hier und da hervorgekramt und wir fühlen uns von allen Seiten mit diversen „Angebots-Krachern“ zugedonnert. „Können wir spielen gehen oder müssen wir spülen helfen?“ Diese armen leidgeschüttelten Kinder sehen wir bei einem Spot für Super-Spülmaschinentabs, welche die Kinder davor bewahren, ein bisschen im Haushalt zu helfen und dabei auch noch etwas zu lernen. Bei TV-Spots gibt es wie bei den meisten Filmen ein „Happy End“, die Kinder müssen also nicht spülen *puhh…*. Hach und der Autoscheiben-Spezi, der mit hübsch aufsagenden Herrschaften wirbt, lässt jetzt von Kindern singen. Ja, man wird nicht müde, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Liebe Werbeleute dieses Anbieters: Ihr packt es schon noch, die Leute wirklich zu amüsieren. Und wenn wir mal so dabei sind, der gutste Herr gebeutelte Fußballer soll endlich in seinen Urlaub fahren.

In diesem Sinne, liebe Schäfchen, Frau Holle, Mädels, Jungs…. : ich lasse Euch mal einen schönen Ohrwurm da und zwar „Lucky Day“ von Sasha (der ist nämlich mein Lieblings-Alljahreszeiten-Kracher *jawoll*! *Prost* Frühlingstee (bisschen Rauch kann ich auch zaubern, falls den wer braucht).

Wir üben jetzt mal „Neujahrsansprachen“ und anderes Gesäusel …

Nun, so langsam wird auch die ganze Weihnachts-Deko abgenommen (Weihnachtskugel-Ernte?) und sich auf den Jahreswechsel vorbereitet. Ich muss mich allerdings noch mal vergewissern, ob wir Dezember oder schon Frühjahr haben (eigentlich ja „Spätjahr“…hm…komisches Wort, weg damit). Im Oktober hatten wir das ja fast andersrum. Irgendwie fühlt man sich derzeit wohl wie der kleine Häwelmann, der mit seinem Schlafwägelchen auf einem Mondstrahl hinausfährt. Der kleine Unterschied ist nur: man folgt ganz gern den hellen Sonnenstrahlen, die unsere (äh, also zumindest meine) Laune ziemlich hebt. Apropos Jahreswechsel: Es steht ja auch wieder das leidige Thema der „guten Vorsätze“ fürs neue Jahr an. Nein, ich rödele hier nichts herunter und ehrlich gesagt, ändert sich auch nichts auf Termin. Ich ziehe ohnehin zeitnah meine Konsequenzen aus dem, was mir missfallen hat, ob selbst verschuldet oder nicht. Was gut lief, behält man sich ja bei.

Achja, derzeit werden ja Rückblicke und Neujahrsansprachen herauf- und heruntergeleiert, ob und wie auch immer bezahlt 😉 Aber irgendwie ist der Wortlaut eh immer das Gleiche, da auch die Sprache mal ausgeschöpft und wohl jede Anordnung und Kombination der Textbausteine schon durch ist. Wie dürfen wir uns eigentlich das Gemurmel eines Politikers vorstellen, wenn der seine Reden selbst verfassen möchte oder vielleicht eher müsste?

Wir haben also das Bild eines Büros vor uns, in dem ein brauner, edler Leder-Ohrensessel steht, dazu ein mächtiger Tisch (über den wir Weibchen sehr schmachten würden), massive Schränke, wuchtige Regale und vieles teures Gedöns drum herum. Unser Politiker (jeder wie er ihn sich vorstellen mag) sitzt also da, bohrt gelegentlich in der Nase, rückt ständig die Brille zurecht (unabhängig, ob man die braucht oder nicht, sieht aber eben immer intellektuell aus).

„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste…!“ (Hä? Sind Gäste nicht auch Damen und Herren? Ach, egal, es streckt ein wenig und fällt nur wenigen Leuten auf, dann nehmen wir mal noch „liebe Genossinnen und Genossen und Kinder“ dazu…jo…bringt sicher schon einen „Hunni.“.)
Wir haben wieder einmal zusammengefunden, um das Jahr mit einigen warmen Worten…(Oh, geht gar nicht, obwohl,…merkt es wer? Egal, rein damit! (*drrrringgg* ein Zwanni) abzuschließen.
Viele schöne und weniger schöne Ereignisse haben wir in diesem Jahr erlebt. („Unschön“ oder „traurig“ würde das Ganze weniger lukrativ verkürzen. Hm…irgendwas mit „Schere“, „arm und reich“ müsste noch rein, aber das hat ja jeder zu jeder Zeit in seiner Rede, egal, es kommt immer gut an und etliche Leute stimmen mir wenigstens in dem Punkt zu. Ja, so mach ich´s!)
Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich immer mehr und wir sollten dringend etwas dagegen tun. (Wir haben zwar keinen Plan über das Wie, aber zumindest schaffen wir die dollsten Anreize, dass um jeden Preis mehr Kinder in die Welt gesetzt werden, unabhängig davon, ob man sich der dauerhaften Verantwortung gewachsen fühlt oder nicht. Und rechnen muss man heutzutage anscheinend auch nicht mehr können. Das hübsche Sätzchen dass sich Leistung im Job auch wirtschaftlich lohnen soll, ist von einigen Leuten leider schon als leere Floskel entlarvt worden, so ein Mist! Was bleibt eigentlich noch übrig? *Kauen am Ohrbügel der eben abgenommenen Brille* (ürgs!). Achja, man müsste die anderen Parteien ja noch heruntermachen, was dort alles schief gelaufen ist, das füllt garantiert noch eine Seite und bringt ein paar Klatscher ein. Andererseits füllen die sicher auch Seiten über unsere Partei. Aber mir fällt nichts unheimlich Erwärmendes ein, schließlich ist ja bald wieder Wahl. Ach, eine tolle Anekdote über den Weihnachtsspaß in der Familie kommt sicher auch gut an, zumindest bei den Weibchen. Hm…mal die Frau fragen oder die Kinder etwas Hübsches aufschreiben lassen, was ihnen zu Weihnachten gefallen hat und dahin lenken, etwas Lustiges zu erzählen. Jo, damit spare ich mir einige Arbeit und schließlich können die für ihre vielen neuen Geräte im Kinderzimmer auch etwas tun, so sei es. „Hier könnte Ihre Anekdote stehen“ (wie man es mit einem anderen Wort bei Werbeflächen auch gern macht), zieht nicht. Ich gehe mal am besten in die „Nasszelle“ und denke mir mal ein bisschen was aus oder es liegt noch eine Weiberzeitung irgendwo rum.
(Kommt Hose zurechtzupfend zurück und schreibt weiter)
Meine Frau und meine vielen Kinder haben so fröhlich Weihnachtslieder gesungen, dass unser Hund mitheulte und uns sofort zu Tränen rührte. Unsere Oma hat die Kabel von ihren neuen Funk-Kopfhörern gesucht. Wir haben sie lachend aufgeklärt, dass es durch Funkübertragung keine Kabel mehr braucht. Ich muss mir in diesem Moment mal ein Filmtränchen als Lachträne vor der Masse wischen…wo krieg ich dann so fix eine Träne her? Mit Kreditkarte funktioniert es mal nicht…ah…ich denke einfach an einen Kollegen, der sich bei diversen Mauscheleien hat erwischen lassen und mit mir nun eine Weile kein Bier trinken kann. Ja das klappt (*wischt*). Und wenn ich schon gerade so beim Herumtränen bin, könnte ich ja noch irgendwas mit „Demokratie“ und „gegenseitiger Toleranz“ einflechten. Blöd wird’s allerdings, wenn ich z. B. Kindern das erste Wort erklären müsste …hmm. Sollte ich der Bequemlichkeit halber „liebe Kinder“ aus der Rede streichen? Aber dann fehlen sicher ein paar Cent. Selbes auch mit den Genossen, wenn ich von „gegenseitiger Toleranz“ fasele. Nee, egal… und ein bisschen Dankesblabla für dies und jenes kriege ich auch noch im Stegreif auf die Reihe, auch wenn man es mir vielleicht nicht abkauft. So und ein bisschen was über „Nächstenliebe“ müsste ich auch noch säuseln, aber das Wort wird leider von mindestens drei Personengruppen sagen wir mal „missverstanden…“ Achwas, rein damit…! „Glanzleistungen“ nee, das wäre wieder Selbstbeweihräucherung, nehme ich ein anderes Mal wieder hinein…
Meine sehr verehrten Anwesenden, (ich muss es ja nicht übertreiben, sonst merkt man es noch mit den gestreckten Anreden) erheben wir unsere Gläser auf ein erfolgreiches neues Jahr, für wen auch immer, z. B. bei der Wahl und lassen Sie uns mit unheimlich viel Optimismus und mehr Nächstenliebe nach vorn schauen. Ich proste Ihnen feierlich zu (hebt übungsweise sein Schnapsglas hoch und schaut verstohlen in die Fenster, die das Ganze spiegeln, ob es überzeugend wirkt).
Fertig, klasse, noch einen….(10 Gläser weiter….und noch einen…das muss flutschen…und klingeln….).

Meine „Ansprachen-Tapeten“ gibt’s hier natürlich wie immer für lau, versteht sich. Also *räusper*, Kleidchen zurechtzupfen…Stimmchen ölen *Prost Likörchen* (*olps* ´Tschuldigung). In diesem Sinne, liebe Leser, Leserinnen, Kritiker und Kritikerinnen, Kinder und (ahnee, der köstliche Versprecher wäre aus einer Stadtratssitzung abgeguckt), liebe Tiere und Tierinnen…, ich wünsche an dieser Stelle einen gelungenen Jahreswechsel, ob mit oder ohne Vorsätze doch eine Menge Optimismus und die Kraft, seine Wünsche und Ziele zu erreichen. *Prost* 🙂(und verdammt, ich meine es auch noch so 😯 😉 )